Thailand mit Kindern – eine Rundreise in den Sommerferien
Was ist für Euch der perfekte Mix bei einer Fernreise mit Kindern? Traumstrände mit flachem Einstieg ins Wasser, gutes Essen, kinderfreundliche Menschen, Dschungelabenteuer und das alles am liebsten so, dass es nicht unbedingt das Urlaubsbudget sprengt? Dann auf nach Thailand! Wir zeigen Euch unsere Rundreise durch Thailand in den Sommerferien.
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Dieser Blogbeitrag beschreibt unsere 2-wöchige Familienreise durch Thailand in den Sommerferien. Wir wurden zwar von den Our Jungle Resorts zu einem Teil des Aufenthaltes eingeladen, daher ist dieser Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Wie Ihr aber sicherlich inzwischen wisst – wir schreiben immer nur das, was wir wirklich denken. Da sind wir sehr stur.
Wie so viele, war ich in meiner Jugend mit dem Backpack in Asien unterwegs. Nepal, Indien, Thailand, Laos, Bangladesh, Indonesien – das war alles auf meiner Route. Aber Thailand mit Kindern – als Rundreise? Geht das?!
Es ging. Und das auch noch sehr gut! Denn wir haben uns für „Backpacking light“ entschieden – Taxis, Züge, Flüge, Fähren und Unterkünfte hatte ich weitestgehend vorher gebucht. Zudem haben wir nicht in wackeligen Hüttchen gewohnt, sondern uns keine Luxus-, aber hübsche Unterkünfte gegönnt. Und selbst wenn meine drei Töchter bereits Teenager sind – unsere 2-Wochen-Route ist auch mit Kleinkind und Baby gut machbar. Ich würde lediglich ein paar mehr Tage am Anfang einplanen, da wir die ersten sechs Tage mit Jetlag jede Nacht die Unterkunft gewechselt haben. Das kann mit Baby und Kleinkind mühsam werden. Auch könnt Ihr unsere Route übrigens ohne Backpack, sondern mit Koffern bewältigen. Wir mussten die Rucksäcke kaum tragen. Oder nur die Erwachsenen nehmen zwei Backpacks mit. Denn in Thailand braucht Ihr nicht viel. Warum das so ist, könnt Ihr in meinem allgemeinen Blogpost zu Tipps und Tricks für einen Familienurlaub in Thailand nachlesen. Dort findet Ihr auch Info dazu, welche Landesteile Thailands Ihr in den Sommerferien wegen des Monsuns besser meidet.
Thailand ist übrigens ein perfekte Fernreiseziel für Familien mit (kleinen) Kids. Die Gesundheitsversorgung ist topp – die Apothekendichte ist doppelt so hoch wie in Deutschland (und das heißt was!), die Apothekerinnen sind super ausgebildet – halbe Ärzte! 6 Jahre Studium müssen sie absolvieren, davon ein Pflichtjahr in einer Klinik. In größeren Städten gibt es auch gute Krankenhäuser für den Notfall. Malaria gibt es kaum. Das Rumkommen klappt wie am Schnürchen und die hygienischen Verhältnisse sind viel besser als in anderen südostasiatischen Ländern. Vor allem: Die Thais lieben Kinder. Ihr und vor allem Euer Nachwuchs wird überall mit offenen Armen empfangen werden. Heikle Kinder bekommen auch fast überall westliches Essen. Die Strände sind zudem meist flach und haben wenig Wellengang. On topp sind Hinflug und Lebenshaltungskosten vor Ort günstig. Für den Familienurlaub in der Ferne heißt das aus unserer Sicht: Check, check, check, check, check!
Bus, Bahn, Flugzeug, Taxi und/oder Fähre – wie kommt Ihr am besten rum in Thailand bei Eurer Familien-Rundreise?
Thailands Tourismus funktioniert häufig über kurzfristige Buchungen vor Ort – frei ist da meist noch was. Es kann Euch jedoch immer passieren (gerade in der Hauptsaison), dass eine Fähre oder ein Hotel voll ist bzw. dass Ihr an etwas zwielichtige Gestalten beim Buchen geratet. Mit Kindern ist es zudem viel netter, mehr Zeit miteinander zu verbringen als die ganze Zeit mit Suchen und Buchen beschäftigt zu sein. Ich habe daher fast alles im Voraus gebucht und jeder einzelne Transport hat 1a geklappt. Eine super App fürs Rumkommen in Thailand ist übrigens 12go.asia. Ihr gebt Startpunkt und Ziel ein und bekommt gleiche mehrere Kombinationen für die gesamte Route vorgeschlagen wie z.B. Fähre-Bus-Flughafen. Ihr bucht dann bei einem Anbieter alles im Paket und müsst Euch vor Ort um nichts mehr kümmern. Lasst Euch von negativen Bewertungen zu 12goasia nicht beirren! Die beziehen sich meist auf andere Länder. In Thailand funktionierte das alles wie am Schnürchen.
Wir haben übrigens alle erdenklichen Transportmittel für Euch getestet: Schnell-Katamaran, langsame Fähre, Wasserboottaxis in Bangkok (auch einmal langsam, einmal schnell), Taxi, Flugzeug, Bahn, Bus. Nur die Tuktuks haben wir ausgelassen, weil sie uns eher vorkamen wie überteuerte Touristenattraktionen – inklusive außerplanmäßiger Fahrten zu Schneidereien und Gewürzläden. Und mit kleinen Kindern würde ich mich da auch nicht reinsetzen. Ihr seid in den offenen Wägelchen genau auf der Höhe der Abgase im wahnsinnigen Strassenverkehr Bangkoks. So, aber jetzt gehts mal los, mit der Familienrundreise durch Thailand.
Station Nr. 1: Bangkok mit Kindern – Viertel Phranakorn mit Altstadt, Tempel und Khao San Road ums Eck
Wusstet Ihr, dass Bangkok mit seinen über 10 Millionen Einwohnern nicht nur die meistbesuchte Stadt der Welt, sondern auch die Stadt mit dem weltweit längsten Namen ist? Bangkok – das seinen internationalen Namen einem portugiesischen Seefahrer „verdankt“ – heißt nämlich eigentlich „Krung Thep Maha Nakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udom Ratchaniwet Maha Sathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit“. 169 Buchstaben. Die Einheimischen sagen nur „Krung Thep“.
Bangkok mit Kindern ist … schon anstrengend. Die Bürgersteige sind uneben, haben Löcher oder sind gleich gar nicht vorhanden. Den Kinderwagen könnt Ihr daher zu Hause lassen, mit einer Trage seid Ihr besser ausgerüstet für kleine Kinder. Es ist heiß, feucht und laut. Aber es ist auch als Familie ein aufregendes Erlebnis – wenn Ihr Eure Touren nicht zu voll packt. Bedenkt, dass Ihr in der Hitze Ruhepausen braucht und nicht zu weit lauft an einem Tag. Schon 20 Minuten Fußmarsch können in Bangkok sehr schweißtreibend sein.
Bei unserer Ankunft in Thailand haben wir im entzückenden Phranakorn Nornlen gewohnt – ein kunterbuntes Vintage-Hotel mit leckerem Frühstück, einem netten Team und cooler Einrichtung. Das Hotel ist super (und trotzdem ruhig) gelegen im Phranakorn Viertel. Gute 20 Minuten zur berühmt-berüchtigten Kao San-Road, wo der Tourismusbär steppt und nur ein paar Gehminuten von Altstadt (Rattanakosin) und vom Chao Praya Fluss entfernt, der Euch auf öffentlichen Fähren und Wassertaxis zu Tempeln, China Town, dem portugiesischen Viertel, dem Blumenmarkt und vielen Orten in Bangkok bringt. Einziges kleines Manko des Phranakorn Nornlen: Es hat keinen Pool.
Wenn Ihr es luxuriöser haben wollt, solltet Ihr Euch in ein Riverside-Hotel direkt am Ufer des Chao Phraya einquartieren. Die Hotels hier sind meist auf 4- oder 5-Sterneniveau mit Pool und Ausblick auf das bunte Treiben unter Euch und auf die Stadt. Da tummeln sich die bekannten Namen wie Shangri-La, Hilton oder Four Seasons. Es gibt aber auch erschwinglichere Hotels wie z.B. das Ibis.
Was wir uns vorgenommen haben für Bangkok? Gut essen, eine Massage, Tempel gucken und bei der Khao San Road vorbeischauen. Haben wir alles auch geschafft:
- Thai Massage: Die kostet in Bangkok (Stand 2024) ca. 200 Bhat, also ungefähr 5,50 Euro für eine Stunde. Ihr könnt Euch natürlich auch eine teure Massage in einem schicken Spa gönnen, die Massage an sich ist aber sicher nicht besser. Denn die Thais sind MeisterInnen im Massieren, schließlich ist die Thai-Massage eine ca. 3000 Jahren alte Heilmethode. Die Lady an der Rezeption des Hotels hat uns verraten, welchen Massagesalon sie selbst frequentiert und gleich für uns reserviert. Da lief nebenbei der Fernseher, Leute gingen rein und raus, aber die Massage war topp! Und danach gabs noch Früchte und Tee. Auch ältere Kinder finden das sicherlich cool – Ihr solltet jedoch mit der traditionellen Thaimassage bei Kindern (und empfindlichen Erwachsenen) vorsichtig sein. Die Ladies – die auch gerne mal Ellenbogen einsetzen oder sich an der Decke an einer Stange festhalten und auf Eurem Rücken rumlaufen – sind ganz schön rabiat manchmal. Das muss frau/man abkönnen oder gleich lieber eine Ölmassage buchen. Bei uns waren die Meinungen gespalten. Zwei Töchter wollten gleich noch mal, eine war vom Bohren und Kneten nicht begeistert.
- Tempel und Buddha gucken: In Bangkok habt Ihr die Qual der Wahl. Ca. 400 Tempel gibt es in der Stadt. Und manche sind so beeindruckend, kunterbunt und golden, dass auch der Nachwuchs mal seinen Sightseeing-Streik aufgibt. Wir haben uns für den Ältesten, den Wat Pho, entschieden. König Rama I baute ihn einst, nachfolgende Könige haben weiter dran rumgebaut und angebaut. Die Hauptattraktion ist jedoch eindeutig der 46 Meter lange goldene liegende Buddha. Kinder haben auf der weitläufigen, autofreien Anlage ihren Spaß, dürfen einen der großen Gongs im Eingang schlagen, 108 Münzen im Rücken des gigantischen liegenden Buddhas in 108 Bronzeschalen werfen. Dazwischen finden sich bunte, hübsch verzierte Stupas, unzählige verzierte Bauten, viele kleine und große Buddhas, sogar Gärten. Praktisch: Schmerzen die kleinen und großen Füße vom vielen Laufen, könnt Ihr Euch eine Fußmassage auf dem Gelände gönnen, denn die Tempelanlage beherbergt eine der ältesten Massagesschulen der Welt. Und kommt dann der Hunger, empfehlen wird direkt gegenüber des Wat Pho das „Kin & Koff Café“. Super nette Eigentümer, leckere Smoothies und Curries sowie einen der besten Mango Sticky Rice, den wir gegessen haben. Mit knusprigem Reis! Und die Nachspeise wird sogar von einer Lady mit Mango-Hut serviert;-). Anreise vom Phranakorn Norlen aus: 10 Minuten zu Fuß zum Thewes Pier. Von dort wurden wir mit dem Express Boat zum Tha Tian Pier geschippert, um dann nochmal 5 Minuten zu Fuß zu laufen. Kostet alles nur ein paar Bhat. Lasst Euch vor dem Pier aber nicht von Touristennappern abfangen, die Euch teure Einzelfahrten verkaufen. Und: Ihr müsst Knie und Schultern bedecken für den Tempelbesuch.
- Khao San Road im Stadtteil Banglampoo: In den 70ern noch staubig, heute grell: Die 400 Meter Khao San Road haben es in sich. Sicherlich der touristischte Teil Bankgkoks mit billigem Straßenfood, Cafés, Clubs, günstigen Klamottenläden, Tatoo-Studios, Wechselstuben und Souvenirständen, selbst gegrillte Skorpione und Spinnen werden hier verkauft. Schon fies, aber irgendwie muss man diese Straße auch mal gesehen haben, denn spätenstens seit Alex Garland´s „The Beach“ kennt die Straße sowieso jeder als „Rucksackland“ oder? Unser Tipp: Kommt abends, wenn es nicht mehr so heiß ist und stattet die Lütten mit einem kleinen Budget aus. Mit 10 Euro kommen sie hier schon richtig weit und können für die Freunde daheim Blumenhaarklammern, Stifte, kleine Buddhas oder Armbänder kaufen. Eines der besten vegetarischen Restaurants Bangkoks befindet sich übrigens am Ende der Khao San Road: May Kaidee, wo Ihr auch einen Halbtages-Kochkurse mit den Kindern buchen könnt. Anreise vom Phranakorn Norlen: Zu Fuß waren wir in gut 20 Minuten da.
Aufenthalt: 1 Nacht
Weiterreise: Nachtzug vom Bahnhof Krung Thep Apiwat in Bangkok nach Surat Thani zur Weiterfahrt in den Dschungel nach Khao Sok. Wir haben 11 Stunden im sehr sauberen und bequemen Nachtzug mit je zwei „Stockbetten“ übereinander geschlafen. Gebucht habe ich über 12goasia. Nehmt aber eine lange Hose und einen Hoodie mit! Die Klimaanalage im Zug ist erbarmungslos kalt.
Station Nr. 2: Khao Sok Nationalpark im Our Jungle House & Our Jungle Camp
Von der Großstadt in den Dschungel – als hätte Euch der Zug in eine andere Zeit gebeamt. Morgens um 7 Uhr kamen wir an. Weil Ihr sicher auch müde sein werdet wie wir, lasst Euch auf jeden Fall vom Bahnhof Surat Thani von Eurer Unterkunft abholen. Wir waren dann noch mal 1,5 Stunden im Auto unterwegs, um in den Our Jungle Resorts zu landen. Für diese Unterkunft haben wir uns entschieden, weil es eines der kinderfreundlichsten Unterkünfte im Nationalpark Khao Sok ist. Es wird dort sogar Kinderbetreuung angeboten.
Die Our Jungle Resorts liegen im Südwesten Thailands – nur einen Katzensprung vom Haupteingang des Khao Sok Nationalparks entfernt, einem der größten Nationalparks Südostasiens. Auch zum Pier des berühmten Cheow-Lan Sees mit seinen Bootshäusern sind es nur 45 Autominuten. Der Khao Sok Nationalpark beherbergt übrigens einen der ältesten Regenwälder der Welt und hat als „Markenzeichen“ Kalksteinfelsen, die so hoch aufragen, dass Ihr Euch selbst wie kleine Ameisen vorkommen werdet.
Wir haben eine Nacht im Our Jungle House in einem Treehouse für 4 genächtigt. Ihr findet dort ein Doppelbett, ein Stockbett mitsamt eigenem Außenbad direkt am Fluss vor. Allein der Weg zu Eurer Behausung, über Pfade durch den Dschungel ist ein Abenteuer! Zudem haben wir bei der Ankunft gleich Freundschaft mit einer der Katzen, die von Mitarbeitern dort aufgenommen wurden, geschlossen. Die Treehouses sind einfache authentische Bambushütten, aber mit sehr gemütlichem Flair und einem unfassbarem Ausblick. Vor Euch der Fluss, dahinter ein riesiger Kalksteinfelsen, drumrum Regenwald. Und dann erst das nächtliche Dschungelkonzert! Ein-malig! Wir haben es geliebt.
Die nächste Nacht haben wir für Euch ein doppelstöckiges Baumhaus für fünf Personen im Our Jungle Camp getestet. Die Resorts gehören beide einem, in den 70ern ausgewanderten, Amerikaner, der schon Ökotourismus betrieben hat als der Begriff noch nicht mal existierte. Das Our Jungle Camp ist daher auch nur 200 Meter vom Our Jungle House entfernt. Der Unterschied: Our Jungle Camp liegt nicht ganz so tief im Dschungel, dafür teils in einem (aufgeforsteten) Garten. Die Häuser sind aber größtenteils auch direkt am selben Fluss wie im Our Jungle House angesiedelt. Mit kleineren Kindern ist das Our Jungle Camp vielleicht die bessere Wahl, weil es mehr Platz zum sausen und ein bisschen weniger Dschungellärm in der Nacht gibt. Auch die Farm und das Kinder Jungle Camp, also auch die Kinderbetreuung, befinden sich im Our Jungle Camp.
In beiden Häusern könnt Ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen dazubuchen. Alles war sehr lecker! Auch gibt es eine kleine Bar, an der Ihr abends noch chillen könnt, falls Ihr nicht viel zu müde seid von den Dschungelabenteuern. Denn wir würden Euch empfehlen, vorab eines der Ausflugspakete zu buchen. Es gibt unzählige aufregende Dschungeltouren und auch Touren auf dem Gelände, die von hervorragenden Guides geführt werden. Wir haben ausprobiert:
- Family-Tubing auf dem Khao-Sok-Fluss: Was für ein mega Spaß das war! Bei uns war der Fluss zwar echt wild wegen der vorangegangenen Regenfälle. Zum Glück schippert Ihr da aber nicht alleine runter, sondern werdet von zwei netten Thais begleitet (und zusammengehalten), die Euch auch noch den einen oder anderen Affen im Baum zeigen. Hinten auf dem Pickup-Truck werdet Ihr samt Reifen zur Einstiegsstelle gefahren, schwimmt auf Eurem Reifen u.A. auch an Eurem Haus vorbei und werdet dann unten wieder eingesammelt und zurückgefahren.
- Khao Sok Elephant Conservation Center (KSECC): Wir haben eine Elefantenauffangstation für ausgemusterte Arbeitselefanten besucht. Da in Thailand das Roden immer strikter verboten wird, haben viele Elefanten keinen Job mehr und können als „gezähmte“ Arbeitselefanten auch nicht ausgewildert werden. Eine gute Lösung ist es daher, dass Betreuung, medizinische Versorgung (es gibt sogar ein Elefantenkrankenhaus!) und das Futter (mehr als 300 kg pro Tag!) durch die Besuche von Touristen finanziert werden. Ihr und Eurer Nachwuchs darf im KSECC erst das Elefantenfutter zubereiten, dann verfüttern. Anschließend gehts zum Elefanten-Spa in eine Schlammgrube, wo der Elefant von Euch ein Schlammpeeling bekommt, und am Schluss zum Baden in den Fluss. Elefantenreiten wird nicht (!) angeboten, die Elefanten werden nicht durch grausame Methoden „gefügig gemacht“ – dieser Save Space für Elefanten setzt explizit auf ethischen Tourismus. Geführt wird das KSECC u.A. von Charlie und ihrer Schwester und deren Cousins, die teils aus Bangkok extra wieder aufs Land gezogen sind, um ihrer Verpflichtung als ElefantenbetreuerInnen nachzukommen, weil das schon seit Jahrzehnten der Beruf ihrer Familie ist. Bitte achtet in Thailand ganz genau darauf, welche Aktivität Ihr mit Elefanten bucht. Denn vielerorts werden grausame Methoden angewendet, um die großen Tiere zu disziplinieren. Verzichtet auf jeden Fall auch auf Elefantenreiten! Ihr könnt den klugen, großen Tieren auch anders nahe kommen.
- Night Safari mit der ganzen Familie: Wenn gerade die Sonne untergegangen ist, könnt Ihr nach Eurem Dinner von den Jungle Resorts aus zu einer Night Safari starten. Eines vorneweg: Gerade in der Hauptsaison werdet Ihr nicht alleine unterwegs sein, denn so einige Guides werden mit Familien durch den Dschungel tigern und dort, mit Taschenlampe und Smartphone mit hochauflösender Kamera bewaffnet, Getier für ihre Gäste suchen. Unser Guide war fantastisch! Er hat für uns in Bäumen, in winzigen Löchern, an Mauern und auf dem Boden Taranteln, Schlangen, Fledermäuse, Gottesanbeterinnen, fluoreszierende Skorpione, Tausendfüßler und noch viel mehr gefunden. Nur einmal, da haben wir es geschafft, ihn zu erschrecken. Eine meiner Töchter hat einen Fake-Schrei ausgestoßen und so getan, als wäre ein Tier im Haar der Schwester gelandet, bis unsere ganze Gruppe – samt Guide – in Panik geraten ist… Sehr gute Gelegenheit übrigens für gegängelte Brüder, sich mal an der Schwester zu rächen.
- Familien-Farm-Tour über das Gelände des Our Jungle Camps: Unser Guide, der liebe Charles aus Myanmar, hat uns einen der kurzweiligsten Nachmittage im Dschungel beschert! Charles – ein echter Foodie – hat von Citronella, Butterfly Pea Flower – mit der der Reis und der Tee blau gefärbt wird – , Passionsfrüchten, Mangos, Thaibasilikum, Chili und Co mit einer solchen Leidenschaft geschwärmt, dass uns das Wasser im Mund zusammengelaufen ist. Ein bisschen waren unsere Zungen zwar taub danach, weil wir auch alles probieren durften, aber wir haben Thai-Gerichte danach mit anderen Augen betrachtet. Kein Wunder, dass das Essen in Thailand so lecker ist! Was da alles wächst! Alles riecht gut, schmeckt gut, ist bunt, hat verschiedene Konsistenzen. Zum Abschluss sind wir auf den Wasserturm gestiegen und hatten einen romantischen Ausblick über den Dschungel und das Gelände. Mit den Bergen im Hintergrund und dem leichten Nebel sah das Ganze – Charles hatte recht! – ein bisschen wie eine Szene aus einem Disneyfilm aus.
- Übernachtung auf dem Cheow Lan See mit den Lütten: Absolutes Highlight unseres Dschungelausflugs war die Übernachtung auf dem Cheow Lan See, einem großen Stausee in „the middle of nowhere“. Ihr könnt diesen Ausflug übrigens auch als Tagesausflug einbauen und zur Übernachtung wieder ins Our Jungle Resort zurückkehren. Denn mit Babys ist von einer Übernachtung wirklich abzuraten. Ihr übernachtet in einfachen „Floating Rafthouse Resorts“ auf dem See, die nicht gesichert sind für kleine Nichtschwimmer. Wir haben zuvor mit dem wundbaren Guide Kong eine Wanderung unternommen durch den Dschungel. Kong ist hier aufgewachsen, der Dschungel war sein Abenteuerspielplatz. Er kennt daher diesen Ort, seine Flora und Fauna, wie seine Westentasche. Wir haben riesen Mahagoni-Bäume gesehen, gigantische Spinnennetze (samt Bewohner), sind durch eine Fledermaushöhle gelaufen und haben gelernt, wie man aus Bambus eine Flöte baut. Kong hat großen Respekt vor der Natur, möchte Touristen sein Wissen weitergeben und vor allem auch die Natur schützen. Die Zeit ging so schnell vorbei, dass selbst die jüngeren Teilnehmer unserer Reisetruppe nicht gemeckert haben ob der kleinen Wanderung. Nach einem kurzen Mittagslunch gings weiter zum Pier und mit einem Longtailboot raus zum Rafthouse. Dort könnt Ihr von Eurem Häuschen (das im Boden eine Glasscheibe hat und so den Blick auf den See freigibt) in den See hüpfen, Euch ein Kanu leihen oder einfach nur chillen. Abends und am nächsten Morgen gings dann nochmal auf eine Longboat-Safari, bei der Kong uns vom Boot aus Ochsen, Affen, Dschungelhühner und Co gezeigt hat. Sagt „Lula“ – Kongs Lieblingsochsen, weil er sich gerne an der selben Stelle zeigt – einen schönen Gruß! Die Landschaft ist kitschig schön – das Wasser türkis, der Dschungel grün, der Himmel blau mit weißen Wölkchen. Wie aus einem Fernreise-Katalog! Aber Achtung: Die meisten Raftresorts sind zwar nicht günstig, dafür aber eeeecht einfach. Die Sauberkeit und das Essen ist „naja“. Und das Duschwasser landet leider direkt im See. Die Our Jungle Resort wissen ob der Problematik und planen sogar, ein eigenes Rafthouse anzumieten. Trotzdem würden wir Euch – weil der Ort so einmalig schön ist – eine Übernachtung empfehlen mit Kindern ab Grundschulalter, die möglichst schon schwimmen können. Schraubt Eure Erwartungen an Komfort aber runter für die eine Nacht.
Aufenthalt: 3 Nächte
Weiterreise: Vom Cheow Lan See wurden wir nach dem Mittagessen mit dem Longboat wieder an Land geschippert. Von dort haben die Our Jungle Resorts einen reibungslosen Transport zur Fähre nach Kho Panghan organisiert. Sogar unsere Rucksäcke wurden aus dem Resort für uns ins Auto verladen, weil wir auf dem See nur ein Overnightbag dabei hatten. Von dort aus sind wir dann mit der Fähre 2,5 Stunden nach Kho Panghan geschippert und um 20 Uhr abends angekommen. Dort angekommen, haben wir uns von unserer Unterkunft einen Abholservice organisieren lassen. Das würden wir Euch auf einer Familienrundreise durch Thailand auch unbedingt immer empfehlen. Kostet nicht die Welt und ist wirklich angenehm, wenn man sich nach einer langen Anreise nicht noch der vielen Taxifahrer erwehren muss, die teils erst mal astronomische Preise aufrufen. Zurück haben wir uns dann übrigens den „Schnellkatamaran“ gegönnt. Die langsame Fähre kostet ca. 15 Euro/Person. Das schnellere Boot ca. 25 Euro/Person.
Station Nr. 3: Chillen, Schnorcheln & Tauchen auf einer thailändischen Trauminsel
Thailand hat viele schöne Inseln, aber in den deutschen Sommerferien bieten sich ob einer kleinen Monsunpause am ehesten das Samui-Archipel auf der Ostseite Thailands im Gold von Thailand an. Ihr habt die Qual der Wahl. Die größte, touristische – und am nächsten am Festland gelegene Insel ist – Kho Samui. „Dahinter“ kommt Kho Panghan, die kleiner, geruhsamer ist, mit einer veganen Yoga-Community, aber auch die berühmten Full Moon Parties zu bieten hat (wenn Ihr diese mit Kindern wahrscheinlich nicht mitnehmen wollt, sucht Euch am besten eine Zeit ohne Vollmond aus, denn die Insel wird dann schon recht voll). Und dann gibt es noch Kho Tao, die kleinste, abgelegenste und ruhigste Insel, wo sich auch viele TaucherInnen tummeln. Ich habe mich mit drei Teens für die mittlere Variante Kho Panghan entschieden: Ein bisschen chilliger als Kho Samui, aber auch mit Partypotential.
Aber wo wohnen auf der Insel? Grob kann kann man Kho Panghan so einteilen:
- Im Norden habt Ihr es sehr ruhig mit kleinen authentischen Dörfern. Aufpassen müsst Ihr nur mit den bösen Sandfliegen, die sich hier gerne tummeln.
- Im Westen ist es auch ruhig, trotzdem ist ein bisschen was los am Strand. Ihr habt hier sehr schöne Strände zum Schnorcheln und Baden (nicht alle Strände auf Kho Panghan sind zum Baden geeignet, weil der Einstieg ins Wasser teils so flach ist, dass ihr ewig weit laufen müsst, bis Ihr überhaupt mal mit dem Popo unter Wasser kommt).
- Im Süden steppt der Partybär. Hier befindet sich an der Westseite auch die Anlegestelle der Fähren – viele Backpacker bleiben gleich hier, in Thong Sala, hängen. Unten an der Südspitze steigen die Fullmoon Party am Haad Rin Strand.
- Im Osten gibt es ein paar exklusivere Resorts. Sicher ganz nett, wenn Ihr mit Kleinkind und Baby die Unterkunft nach einer anstrengenden Rundreise gar nicht unbedingt so oft verlassen wollt. Der Osten ist nämlich recht abgelegen und die anderen Inselteile sind schwerer zu erreichen (was aber auf Kho Panghan, das nur 19 x 12 km misst, relativ ist).
Wir haben uns für einen schönen Strand im Westen entschieden, den Haad Yao, um von dort aus mit dem Taxi oder Roller die Insel zu erkunden. Der Roller ist übrigens das übliche Fortbewegungsmittel auf der Insel – maximal zwei große oder drei kleine Kinder könnt Ihr Euch auf einen Roller aufladen. Der Linksverkehr ist gewöhnungsbedürftig, aber der Verkehr auf der Insel fließt seeeehr langsam, so dass Ihr wirklich nicht gestresst werdet, auch wenn Ihr ungeübt seid. Gewohnt haben wir in den High Life Bungalows mit Pool und Blick auf die hübsche Bucht, nur 20 Stufen runter vom Strand entfernt. Das Essen war sehr lecker, das Personal super nett. Ihr könnt dort auch Waschen lassen, Roller mieten oder Taxis für Ausflüge bestellen. Die super nette Lady an der Rezeption hat uns sogar geholfen, die langsame Fähre (für die wir um 4 Uhr morgens hätten aufstehen müssen) in ein angenehmeres Schnellboot umzuwandeln für die Rückreise.
Unsere Tipps fürs Essen mit Kindern auf Kho Panghan:
- High Life Bungalows im Westen, Haad Yao: Ihr könnt Euch für 300 Bhat hier übrigens auch einen Tag an den Pool legen und aufs Meer schauen, wenn Ihr nicht dort einquartiert seid. Das Essen und die Getränke sind wirklich lecker!
- Haad Yao im Westen, direkt am Strand:
- Das Coco Locco ist ein überwiegend italienisches Restaurant, das direkt am Strand liegt. Praktisch: Zum Restaurant gehört ein Pool, in den Eure Lütten hüpfen dürfen. Das Essen ist auch sehr kinderfreundlich-westlich, die Musik (an unserem Abend: Country) und der Wein aber gewöhnungsbedürftig.
- Neben dem Coco Locco liegt das Amara Beach Resort, in dem Ihr auch übernachten könnt. Die Burger waren sehr, sehr lecker!
- What´s cup, im Westen, nur 5 Minuten zu Fuß von den High Life Bungalows entfernt: Vor allem fürs Frühstück eine sehr nette Location mit Blick aufs Meer. Viele junge, gechillte Menschen, die Smoothie Bowls, Avocado Brote, Lassis und Kuchen schlemmen. Eine liebe Oma (wir schätzen: aus der Eigentümerfamilie) hat bei unserem zweiten Besuch sogar jeder meiner Töchter einfach eine Kette geschenkt, „weil die drei so süß sind“. Sie tragen alle drei die Ketten heute noch.
- Thong Sala: Wenn Ihr für eine Massage (unbedingt ins „Kanda“ gehen!) und/oder eine kleine Shoppingtour in Thong Sala unterwegs seid, solltet Ihr bei der netten Yara – vor 6 Jahren ausgewanderte Israelin – in ihrem veganen Cafe „Blessings Home & Cafe“ einkehren. Das Croissant mit „Pizzafüllung“. Woah! Ein Gedicht. Ihr könnt hier lange abhängen und einen Ice Tea nach dem anderen trinken, während die Kiddies mit den beiden sehr freundlichen Hunden von Yara spielen.
- Thong Sala bzw. auf der Westseite vom Norden kommend in Richtung Thong Sala: Pure Vegan Heaven. Dieses vegane Lokal hat gleich zwei Restaurants auf der Insel. Wir sind in dem an der Küstenstraße eingekehrt, weil es sich dort sehr nett in einem Garten in Bambushüttchen sitzt. Kleine Krabbler könnten hier ganz gechillt im Bambushüttchen rumwuseln, während Ihr esst. Alles, was wir bestellt haben, war lecker! Besonders aber die Gnocchi – wer hätte das gedacht!. Und grüßt uns die kleine giftgrün (aber kaum giftige) Hausschlage Kiwi, die uns dort besucht hat;-)
- Auch auf der Westseiten-Inselstraße vom Norden nach Thong Sala: Vegan Street Foodhouse. Super süße Vintage-Einrichtung und… Der Kuchen! Der vegane Passionsfrucht-Käsekuchen war wirklich einmalig.
- Im Süden House of Skara: Dieser Ort wurde uns von einer holländischen Familie empfohlen, die aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus kamen. Einfache Hüttchen am Strand, zudem ein günstiges, aber sehr leckeres Restraurant direkt am weißen Traumsandstrand.
Unsere Shoppingtipps für Familien in Thong Sala:
Spätestens nach ein paar Tagen auf der Insel seid Ihr im Flow und wollt eigentlich auch nur noch pastell- oder erdfarbene Flatter-Leinen-Klamotten tragen. Dann ist es Zeit für eine kleine Shoppingtour, z.B. in Thong Sala. Denn ausnahmsweise findet Ihr hier mal nicht die üblichen Zaras, H&Ms und Co wie überall auf der Welt, sondern kleine lokale Marken. Wir empfehlen Euch u.A. Folgende (alle Shops sind in Laufdistanz):
- Maka Lulu: Die Macher dieser veganen, ethisch produzierten Mode haben drei Läden auf der Insel. In Thong Sala heißt der Laden Maka Lulu, verkauft entzückende günstige Klamotten, Düfte, Schmuck usw. Bewohnt wird er zudem von einer zuckersüßen weißen (aber tauben) Katze mit zweifarbigen Augen, die sich auch gerne mal mit Fischstreifen füttern lässt, die Euch die Ladenbesitzerin mit ein bisschen Glück gibt.
- AWA und Bangbang (nebeneinander): Noch eine lokale Marke mit Inselvibe. Günstige Kleidung und preiswerter Schmuck im Boho Stil.
- Sprout Thai Café Gifts & Experience: Wunderhübsche Vasen, Tees, Chilipasten und u.A. auch Kinderklamotten, lokal hergestellt, bio und in erdigen Farben, könnt Ihr hier kaufen. Die Eigentümerin ist sehr nett und erklärt gerne, wie das alles produziert wurde.
Was wir übrigens unbedingt noch machen wollten, aber wegen des ungewöhnlich stürmischen Wetters auf dem Meer nicht möglich war: Einen Freediving Kurs. Da taucht Ihr ohne Geräte ab und lernt nur durch Atemtechniken, die Luft beim Tauchen lange anzuhalten. Es gibt hierfür eine Tauchschule auf Kho Panghan und eine auf Kho Tao. Auch für Kinder (Kho Panghan: Ab 7 Jahren, Kho Tao: ab 11 Jahren) werden dort von speziellen KindertauchlehrerInnen Kurse angeboten. Beide haben unglaublich gute Bewertungen und waren in der Kommunikation sehr nett. Ihr könnt erst mal einen Schnuppervormittag buchen und – wenn es Euch gefällt – weiter machen mit dem Kurs. Falls bei Euch das Wetter mitspielt – berichtet unbedingt wie es war!
Aufenthalt: 7 Nächte.
Weiterfahrt: Schnellkatamaran nach Surat Thani, von dort mit dem Bus weiter zum Flughafen Surat Thani, dann ein Inlandsflug nach Bangkok. Insgesamt ca. 10 Stunden Reise, aber sehr gut organisiert und bequem.
Station Nr. 4: Noch mal „one night“ in Bangkok – Souvenir Shopping, Poolen und Essen
Auf der Rückreise haben wir uns ein anderes Viertel für die letzte Nacht in Bangkok ausgesucht. Das Sukhumvit Viertel ist für eine letzte Nacht in Bangkok – wo Ihr vielleicht vor dem langen Flug wellnessen, gut essen (auch mal arabisch oder koreanische, denn hier gibt es auch viele internationale Restaurants) und Souvenir shoppen wollt – perfekt. Nur die untere Sukumvhit solltet Ihr vielleicht meiden, wenn Ihr nicht nervigen Schleppern und Sextouristen begegnen wollt.
Gewohnt haben wir im reizenden Tints of Blue. Ein wirklich hübsches Hotel mit viel Farbe und Vintage, ruhig in einer Seitenstraße gelegen. Zur Main Road gibt es sogar einen eigenen Shuttle Service. Der Pool mitsamt großer Schaukel und Blick auf die umliegenden Hochhäuser ist super cool, das Essen lecker, das Team mega nett.
Wir haben den Khlong-Toey-Markt, einer der größten Märkte der Stadt, der auch in diesem Viertel liegt, ausgelassen. Dafür haben wir – weil wir das Glück hatten, am Wochenende in Bangkok zu sein – den berühmten Chatuchack-Wochenend-Markt angesteuert fürs letzte Souvenirshopping. Der Markt ist riesig, aber zum Glück gut organisiert. Die Bereiche des Marktes sind nach angebotenen Waren aufgeteilt. Hier das Interior, dort Kunst, drüben Seifen und Spa, noch weiter Kleidung usw. Fotografiert an einem der Eingänge auf jeden Fall die Karte. Die Karte könnt Ihr aber auch hier einsehen. Lasst Euch zudem vom Taxifahrer am besten gleich zum richtigen Ausgang fahren. Angenehm ist auch, dass die Handelei hier nicht ausufert. Die Preis sind relativ fix, Ihr könnt schon den einen oder anderen 10- bis 20%-igen Mengenrabatt rausholen, aber das große Feilschen findet nicht statt. Wir haben jedenfalls wunderhübsche Souvenirs und sogar Kunst erstanden. Schaut auf jeden Fall auch mal bei Aof Balance vorbei, der selbst Vater ist und tolle knallbunte Kinderbilder malt.
Gegessen haben wir übrigens sogar zwei Mal in einem entzückenden veganen „Restaurant“, das von einer sehr netten Inderin betrieben wird. Nur fünf Fußminuten war das Restaurant Kaek Kao Kua, das in einem Hinterhof auf der Terrasse quasi aus einem Wohnzimmer heraus betrieben wird, vom Tints of Blue entfernt (Ihr müsst jedoch genau hinsehen, um das Lokal überhaupt zu finden). Das Restaurant spezialisiert sich auf Nudeln in allen möglichen Varianten. Unser Lieblingsgericht: Veganes Omlette mit …. natürlich Nudeln.
So! Das war unsere Rundreise durch Thailand. Wir hoffen, wir konnten Euch ein wenig inspirieren. Habt Ihr Fragen, stellt sie uns gerne in den Kommentaren.
Dies ist ein Blogpost von Sonja Alefi, der Gründerin der Little Travel Society. Sie lebt mit ihren drei Töchtern und zwei Katern in München. Thailand hat sie mit ihren Töchtern im August/September 2024 bereits. Was sie und ihre Töchter am meisten vermisst haben nach der Rückkehr? Die steten 30 Grad. Da war der Aufschlag im unsteten deutschen Herbst, wo man eigentlich nie weiß, was man morgens anziehen soll, echt hart. Zudem: Mango sticky rice, pünktliche Züge, Tofu immer und überall sowie günstige, ethisch produzierte Kleidung.
Erstveröffentlichung von Sonja Alefi im September 2024
Text und Fotos: Sonja Alefi
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