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Rote Schmetterlinge tanzen über die großen grünen Blätter der Bananenstauden, Papageien „unterhalten“ sich über den Reifegrad der leuchtend gelben Zitronen. Hier, zwischen den 14 Ferienhäusern der Finca El Quinto. Am höchsten Punkt dieser Oase genießen gerade ein paar große und kleine Yogis die Sicht auf die umliegenden Berge und den blau glitzernden Atlantik. Einatmen, ausatmen… So begrüßen hier Kids und Eltern beim morgendlichen Yoga das grüne Herz Teneriffas im Norden der Insel! Und dann tauchen die Eltern wahrscheinlich in den mit Quellwasser gefüllten Pool, während die Kids den gemütlichen Schweinen noch die Reste vom Frühstück und ein paar Streicheleinheiten schenken. Zudem müssen Bohnen gepflückt, wollen Hühner gefüttert und die Hunde gestreichelt werden. Und die Traktorfahrt gibt’s obendrauf. Da wird Euer Nachwuchs nicht mal merken, dass es hier, außer im Haupthaus, keinen Fernseher und kein W-Lan gibt. Darauf wird hier, genauso wie auf Plastik und Chemie, verzichtet. Und lasst Euch gesagt sein: Auf dieser Öko-Farm ist Selbstversorgung wahre Wonne. Fürs Mittagessen erntet Ihr Salat, Auberginen, Maracujas und sogar Koriander. Mangos und Quitten baumeln am Baum. Wenn Nachhaltigkeit ein Paradebeispiel bräuchte – man fände es hier zwischen Palmen und Eukalyptusbäumen bei Familie Köllmann.
Zurück zu den Wurzeln. Auf diesen Weg finden Familien hier im Urlaub garantiert. Geebnet haben ihn die deutschen Auswanderer Roswita und Helmut schon in den 80er Jahren, als sie Deutschland hinter sich ließen und mit ihren fünf Kindern ein alternatives Familiendorf in Teneriffa erbauten. Fortgeführt wird das nachhaltige Erbe heute von Tochter Anna und Sohn Timo, der als Banker zunächst jahrelang in die hektische Finanzwelt Londons eintauchte, bis er „zurück zu den Wurzeln“ auf Teneriffa doch noch seine Leidenschaft für die Landwirtschaft entdeckte. Ein Team von Mitarbeitern aus den umliegenden Dörfern, das mittlerweile quasi zur Familie gehört, sorgt sich zusätzlich um die tropische Oase dieser Öko-Finca, den Hofladen und die Ferienhäuser für zwei, vier bis bin zu acht Gästen. Gebaut wurde im traditionellen kanarischen Stil mit wiederverwendeten Hölzern, kombiniert mit Antiquitäten aus aller Welt und fröhlich-bunten Farbtupfern. Die hübschen Häuser schmiegen sich dabei so perfekt in den grünen Dschungel, dass man sie teilweise erstmal suchen muss. Und jedes ist ein absolutes Unikat.
Wenn es euch aus Eurem Idyll heraus verschlägt, erreicht ihr die Küste und die nächsten drei Strände mit ihrem schwarzen Vulkansand in nur 30 Geh- oder 10 Autominuten und das Fischerdorf Puerto de la Cruz in einer viertel Stunde. Dort lebt auch unser deutscher Kumpel Lolo, ein erfahrener Wanderführer mit den besten Ideen für Familienausflüge wie Whale Watching und Co. Und ein Abstecher in eine der vielen umliegenden Guachinches ist sowieso ein MUSS im Norden Teneriffas! Diese von Winzern betriebenen Hinterhoflokale, in denen meist die ganze Familie zwei bis drei passende deftige, traditionelle Gerichte zu den Weinen für Euch zubereitet, ist der Inbegriff von Teneriffa autentica. Genauso wie Euer entzückendes Finca-El-Quinto-Paradies.
Kontaktdaten
Adresse: Caserio los Quintos 37, 38416 Los Realejos, Santa Cruz de Tenerife, Spanien
Email: [email protected]
Telefon: 0034-922 34 50 02
Web: www.fincaelquinto.de
Fotos: Finca El Quinto
Text: Laura Brauer
Hier findet Ihr authentischen grünen Lifestyle anstatt Green-Washing. Genauso geht verantwortungsbewusster Tourismus, der auch noch Spaß macht! Für die Häuser wurden natürliche und oft wiederverwendete Materialien verwendet. Eine fast verschwundene, alte kanarische Schweinerasse hat hier ihre neue Heimat gefunden. Und die Permakultur auf den umliegenden Terrassenfeldern geht mit dem Lauf der Natur, anstatt in sie einzugreifen. Und Ihr? Kocht in Eurer Ferienhausküche mit den besten Biozutaten, die Ihr auch noch selbst geerntet habt.
Roswita und Helmut haben vor ihrer Zeit auf den Kanaren mit Antiquitäten gehandelt. So finden nun antike Schmuckstücke aus aller Welt inmitten der typisch kanarischen Einrichtung ihren Platz. Was für eine wunderbare, nachhaltige Stilmischung! Und Altes behält so seinen Wert: Die uralte große Waage im Hofladen am Haupthaus tätigt ihren Dienst beispielsweise nicht nur gut - sondern auch so schön!
Internet und TV haben Pause – beides gibt es nur auf Anfrage in den Ferienwohnungen. Die Kids sind sowieso anderweitig beschäftigt: Mit Vogelhäuser bauen oder Schweine streicheln. Und anstatt Animation steht gemeinsame Familienzeit in den Bergen oder an den Vulkansand-Stränden auf dem Programm.
Die Finca-Anlage liegt abseits des Massentourismus im Norden Teneriffas am Dorf Los Realejos, welches fast ausschließlich von Einheimischen bewohnt wird. Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants findet ihr hier ohne Probleme und das Dorf ist besonders stolz auf die zahlreichen Abenteuer (Besuch der Ziegenkäse-Herstellung oder von Weingütern), die man hier erleben kann. Mehrmals im Jahr steigen traditionelle Festivals und der Strand befindet sich in Laufdistanz.
Senior Helmut, Sohn Timo und Tochter Anna und ihre jeweiligen Familien sind immer da und geben Euch die besten Tipps für Ausflüge, Wanderungen und die verstecktesten Guachinches im Hinterhof. "Wir gehen mit den Gästen familiär um. Viele mögen das Gefühl, gleich dazuzugehören", sagt Anna.
Schon für 60 Euro die Nacht könnt Ihr hier zu viert wohnen! Und das mit Pool und im Garten Eden, wo Euch die Maracujas quasi auf den Teller rollen.
Avocados, Mangos, Äpfel, Paprika und und und... Im Hofladen lacht Euch die reife Ernte nur so an. Dazu gibt es Eier, selbst gemachte Chutneys, Wein, Ziegenkäse. Auch Tortilla oder Bananenkuchen könnt ihr immer mal finden. Apropos Versorgung: Gäste können sich am Haupthaus rund um die Uhr Glasflaschen mit gefiltertem Wasser auffüllen.
Die Straßen auf den Kanaren sind generell sehr abenteuerlich – besonders auf Teneriffa. Man bedenke, dass der größte Berg Spaniens auf so einer kleinen Insel steht! Auch der Weg zur Finca ist ein sehr schmaler, kurviger Weg.
Im Norden Teneriffas hat man nicht immer Sonnengarantie. Manchmal hängt auch eine dichte Wolkenwand über den Bergen. Dafür ist es hier saftig grün im Gegensatz zum Süden.
Ja, ihr seid auf dem Land. Da gibt es Tiere! Mitunter Fliegen oder auch mal eine Maus oder eine Echse auf einem Stein. Die großen Hunde laufen auf dem Gelände zudem frei herum. Sie sind aber mit Kindern aufgewachsen.
Digital-Detox gehört zum Gesamtkonzept. In den Ferienhäusern gibts kein WLAN. Fürs Mail-Checken müsst Ihr ins Haupthaus. Aaaaber: Internet kann bei Bedarf durchaus über einen Verstärker, welcher im Büro rausgegeben wird, in den Häusern installiert werden. Und in allen Häusern gibt es TV-Anschlüsse, die Fernseher können bei Bedarf reingestellt werden.
60 bis 85 Euro*/Nacht für ein Haus für vier Personen (je nach Größe).
Ab 60 Euro */Nacht für ein Haus mit zwei Schlafzimmern.
Teneriffa ist die größte der spanischen Kanarischen Inseln. Die Insel ist 83 Kilometer lang, bis zu 53 Kilometer breit und ist mit 917.841 Einwohnern, den Tinerfeños, die bevölkerungsreichste Insel Spaniens. Die Finca El Quinto ist über kleine kurvige Straßen erreichbar und liegt oberhalb des Nationalparkes Castro im grünen Norden der Insel. Im angrenzenden Dorf, Los Realejos, zehn Autominuten entfernt, findet ihr alle möglichen Einkaufsmöglichkeiten. Auch für kulturelle Events sind das Dorf und die Nachbarorte Puerto de la Cruz und Orotava bekannt. Ein Surferstrand und zwei andere natürliche vulkanische Strände mit schwarzem Sand sind fußläufig zu erreichen. Oberhalb der Finca gibt es eine Abspringplattform für Paraglider, die dann direkt neben der Finca oder am Strand landen. Direkt von der Finca aus könnt Ihr zu tollen Wanderwege und Fahrradtouren starten. Drei Besonderheiten hat Teneriffa übrigens noch: Ihr könnt an jeder Ecke kunterbunte Ethno-Kleidung und Schmuck kaufen, da es eine Hippie- und Aussteigerszene auf der Insel gibt. Es gibt kaum Mücken (jippihh!) und die Temperaturen sind auch im Herbst und Winter mild.
Schick an Anna & Timo deine Buchungsanfrage!
Wir waren 2 Wochen in der Finca el Quinto. Ich denke, es wäre gut, die Information etwas anzupassen: 1. die Strände in der Umgebung sind absolut nicht Kinder freundlich (also für Kinder von 3-7 Jahren ungeeignet), nächster Badestrand in ca. 50 min Entfernung, 2. im Juli/August muss man damit rechnen, bei 2 Wochen Urlaub auch 2 Wochen im Neben zu sitzen, während es überall sonst auf der Insel sonnig zu sein scheint, 3. es gibt keine Spülmaschine und sehr wenige Spül- und Duschhandtücher, was für Familien etwas ungünstig ist. Fazit: wir können diese Finca nicht für Familien mit kleinen Kindern empfehlen und sind von der Information auf eurer Seite enttäuscht, werden sie nicht weiterempfehlen.
Liebe Katja,
es tut uns leid, dass ihr keine so gute Erfahrung gemacht habt. In unserer Empfehlung weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass der Strand an der Finca el Quinto ein Surferstrand ist, der nicht für Kinder geeignet ist. Deshalb empfehlen wir Playa Jardín in Puerto de la Cruz, was in weniger als 20 Minuten zu erreichen ist. Das Wetter auf Teneriffa ist wechselhaft, diese Information findet sich in unseren „Lows“. Im Norden hat man nicht immer Sonnengarantie wie im Süden, dafür ist es im Norden saftig grün im Gegensatz zum Süden der Insel. Wenn Spül- oder Duschhandtücher nicht ausreichen, sollte sich dies über eine direkte Nachfrage bei den Gastgebern einfach lösen lassen. Bezüglich der Spülmaschine frage ich gerade bei den Gastgebern nach und ergänze die Information in unserer Empfehlung.
Liebe Grüße, Antonia
Liebe Katja,
wir finden es sehr schade, dass euer Urlaub bei uns nicht eure Erwartungen erfüllt hat.
Wie Antonia schon richtig geschrieben hat, ist das Wetter im Norden öfters wechselhaft und man hat nicht immer eine Sonnengarantie.
Eine florierende und grüne Landwirtschaft auf 7 Hektar Land, mit einer der größten Vielfalt an Bäumen auf der Insel, wäre jedoch bei 365 Tagen Sonne und Hitze mit einem ökologischen Ansatz nicht möglich.
Dafür hat man meist ein angenehmes Klima von 24 – 27 Grad auf der Nordseite währen im Süden über 40 Grad herrschen können. Nach den verehrenden Waldbränden oberhalb der Finca Mitte Juli, war die Wolkendecke ein Segen für die Nordseite da es sowieso schon sehr wenig regnet.
In Puerto de la Cruz, ca. 10 Minuten mit dem Auto von der Finca entfernet befinden sich zwei tolle schwarze Sandstrände, wo auch Kinder schwimmen können – natürlich ist schwarzer Sand erst einmal anders für das Auge als weißer Sandstrand – diesen findet man tatsächlich angelegt in der Hauptstadt oder im Süden. Teneriffa ist eine Vulkaninsel und daher ist schwarzer Sand hier die natürliche Farbe genauso wie die Lavapools an der ganzen Nordküste. Da die Kanaren im atlantischen Ozean liegen, sind die Strömungen manchmal auch im Sommer stärker als im Mittelmeer oder der Nordsee.
Auf unserer Homepage haben wir immer eine Beschreibung zu den jeweiligen Häusern und deren Ausstattung – dort sind die Häuser mit und ohne Spülmaschine vermerkt. Handtücher stellen wir je nach Gästeanzahl zur Verfügung. Auf Anfrage geben wir aber auch mehr raus und bei Bedarf können die Handtücher gewechselt werden. Auch Strandhandtücher werden kostenfrei geliehen. Da wir eine ökologische Finca sind, bitten wir um Verständnis, dass wir die Handtücher nicht jeden Tag wechseln.
Wir hoffen, wir konnten eure Kritikpunkte etwas klären und vielleicht gebt ihr der Inseln, mit den neuen Informationen, noch einmal eine Chance in der Zukunft.