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Curaçao ist das, wovon wir alle träumen, wenn sich der Winter mal wieder zieht wie Kaugummi: Traumstrände, an denen sich Palmen reihen, türkises Wasser vor strahlend blauem Himmel. Ein Postkarten-Paradies für alle Karibik-Fans. Und das Gute: Diese Karibikinsel der ABC-Inseln (und autonomes Gebiet der Niederlande) liegt außerhalb der Hurrikan-Gebiete, es gibt so gut wie keine Regenzeit und die Wassertemperatur liegt konstant zwischen 25 und 28 Grad. Wir finden den Haken einfach nicht.
Man kann sich kaum vorstellen, dass es Menschen gibt, die dauerhaft in dieser Kulisse leben oder sogar aufgewachsen sind. Aber doch, die gibt es, zum Beispiel Danita und ihre Eltern, welche die Mondi Lodge zusammen betreiben. Auf dem Grundstück der Großeltern wuchs erst Danitas Vater George auf, dann Danita selbst. Die Großeltern waren Hobbyfarmer, hielten viele Tiere und pflanzten unzählige Obstbäume, bauten Mais und Erdnüsse an. Der Ficus, in dem heute das Baumhaus hängt, war damals ein Hochzeitsgeschenk an sie, er steht für Fruchtbarkeit. Als Danitas Vater dann beschloss, das Haus, das nach dem Tod des Großvaters ein Zeit lang leer stand, zu einer Lodge umzubauen (ein lang gehegter Wunsch der leider bereits verstorbenen Oma), kehrte Danita, die inzwischen in den Niederlanden lebte, wo sie als Krankenschwester arbeitete, mit Sack und Pack und Ehemann zurück, um die Eltern bei ihrem Projekt zu unterstützen. Heute kann sie sich keinen besseren Job vorstellen. Sie liebt es, sich für ihre Gäste immer neue Frühstücksgerichte auszudenken, Möbel für die Lodge zu bauen oder den tropischen Garten zu pflegen.
Die farbenfrohen Hütten, die vielen Vögel und Pflanzen – am Anfang seid Ihr erst einmal mit gucken und staunen beschäftigt, wenn Ihr von der quirligen Straße in die Lodge einbiegt und Euch plötzlich in einem paradiesischen Garten, garniert mit kunterbunten Palapas – Holzhütten mit Strohdach – wiederfindet. Und „drinnen“ (wobei „drinnen hier relativ ist, da einige Hütten Außenduschen und Außenwohnzimmer haben) gehts nicht minder entzückend weiter. Dieser farbenfrohe Mix aus DIY-Kunstwerken und dem karibischen Flair ist unschlagbar. Das Frühstück ist übrigens ein weiteres der vielen instagramreifen Motive. Das Obst dafür kommt zum Teil direkt von der eigenen Plantage, einige der Eier wurden frisch von den Hühnern gelegt, das Wasser für die Freiluftduschen wird über eine Solaranlage beheizt. Irgendwann, das wäre zumindest Danitas großer Traum, würde sie gerne autark leben. Bis dahin arbeitet sie, wo immer es möglich ist, mit einheimischen Unternehmen zusammen. Das macht ihr kleines Paradies zu einem authentischen grünen Reiseziel, in dem wir gerne stranden.
Kontaktdaten
Adresse: Klein Sint Michiel 1, Willemstad
Email: [email protected]
Telefon: +5999 686 7977
Web: www.mondilodge.com
Fotos: Mondi Lodge
Text: Vera Stegner
Sobald Ihr von der quirligen Straße abbiegt, befindet Ihr Euch quasi im Dschungel mit kunterbunten typischen Holzhütten inklusive Strohdach. Außendusche, Außenwohnzimmer und viel Upcycling und Holz tun ihr Übriges. Zum Beispiel die weiß angestrichenen Reifen mit Kissen als Hocker, die Mosaikspiegel in Schlafzimmer und Außendusche sowie die gemütliche Paletten-Sitzecke, vereinen sich mit tropischer (Geräusch-)Kulisse zu einem ganz besonderen Mix. Ihr fühlt Euch sofort wie Robinson Crusoe, nur dass der sicher keinen Pool und keine Klimaanlage hatte.
Da Danita und ihr Vater auf dem Gelände der Mondi Lodge aufgewachsen sind, ist die kleine Anlage nicht nur ein echtes Familienunternehmen, die beiden wissen auch alles über die Insel, haben für jeden Wunsch den passenden Kontakt und stehen Euch mit Rat und Tat zur Seite.
Danita und ihre Mitarbeiter tun alles, um die Flora und Fauna ihrer Insel zu schützen. Für den Bau der Lodge wurde kein einziger Baum gefällt, dafür viel aus recyceltem Holz gebaut. Das Wasser für die Duschen wird durch eine Solaranlage erhitzt und das Obst für das Frühstück kommt (wenn möglich) aus dem eigenen Garten.
Danita liebt es, sich immer neue Frühstückskreationen auszudenken, die Gäste lieben ihre Pancake-Varianten und das frische Obst aus dem Garten. Auch Veganer und Allergiker werden bedacht. Gefrühstückt wird draußen, inmitten des tropischen Gartens und die Auswahl ist à la carte, damit nicht so viel übrig bleibt. Die Reste kriegen die Tiere.
Wer kann schon behaupten, dass er einen Flamingo in freier Wildbahn gesehen hat oder beim Frühstück Kolibris und Wellensittiche beobachten konnte. Hin und wieder drehen auch Leguane ihre Runden.
Auf Curaçao gibt es so gut wie keine Regenzeit, wenn überhaupt, dann regnet es nur morgens einmal kurz und heftig. Die Temperaturschwankungen sind das Jahr über gering, das Wasser immer warm und auch eine Hurrican Season gibt es hier nicht! Zudem: Willemstad, die kunterbunte Hauptstadt Curaçaos (und UNESCO Weltkulturerbe), liegt nur zehn Autominuten entfernt, genauso wie einige wunderschöne Strände.
Die Lodge liegt eigentlich sehr ruhig in einem großen Garten, trotzdem kann es vorkommen, dass Ihr hin und wieder die Straße oder die Musik der Nachbarn hört.
Obwohl einiges dafür getan wird, die fiesen Mücken von den Gästen fernzuhalten (die Betten haben alle Moskitonetze, es gibt Fallen, etc.), sollte man nicht ohne Insektenschutz anreisen.
Ab 260 Euro */Nacht für der Palapa Flamingo oder Kunuku mit zwei Schlafzimmern inklusive Frühstück. Flamingo hat zudem zwei Badezimmer und eine Außendusche. Kunuku ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich und die Zimmer sind über das Badezimmer verbunden. Es gibt auch eine Außendusche.
Ab 170 Euro */Nacht für eine der Palapas Ara, Tortuga oder Mariachi mit einem Zimmer. Inklusive Frühstück.
Karibische Traumstrände, türkis leuchtendes Meer und eine kunterbunte Hauptstadt: das ist Curaçao, das oft auch „klein Holland“ genannt wird und für das „C“ der sogenannten ABC-Inseln (Aruba, Bonaire und Curaçao) steht. Die Insel, nördlich von Venezuela, wurde 1634 von den Niederländern erobert und gehört bis heute als autonome Region zum Königreich der Niederlande. Und das sieht man auch! Vor allem die Hauptstadt Willemstad, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, steckt voller holländischem Charme, gemischt mit afrikanischen und lateinamerikanischen Einflüssen, was ein kunterbuntes Bild ergibt. Ein Abstecher lohnt sich auf jeden Fall, um eines der vielen coolen Restaurants zu besuchen, durch die bunten Gassen der holländischen Kolonialbauten zu schlendern oder die Straßenkunst zu bewundern. Holländisch ist bis heute die Amtssprache sowie auch Papiamentu. Aber keine Sorge, mit Englisch und Spanisch kommt Ihr auch gut zurecht. Und das Klima macht Curaçao das ganze Jahr über zu einem Urlaubsparadies für Badenixen, Taucher und Familien. Denn die Durchschnittstemperatur fällt niemals unter 24 Grad, auch die Wassertemperaturen liegen das ganze Jahr über bei 25 bis 28 Grad. Zudem: Im Gegensatz zu anderen Karibikstaaten liegt die Insel außerhalb des Hurrikan-Gebiets und es gibt so gut wie keine Regenzeit. So gesehen kann man bei der Wahl der Reisezeit nicht viel falsch machen.
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