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Peru mit Kindern – Unsere Tipps & Erfahrungen

Peru mit Kindern – Erfahrungen, Tipps & Tricks

Plant Ihr eine Familienreise nach Peru? Oder wisst noch nicht, ob Peru das richtige Reiseziel für Euch ist? Dann lest gleich mal weiter zu den Tipps & Tricks für eine Reise nach Peru mit Kindern.

Peru mit Kindern ist ein kunterbuntes Abenteuer! Wir sind schockverliebt in dieses Land der lustigen Wuscheltiere („Andenkamele“, wie Alpakas, Vikunjas und Lamas auch genannt werden), der Foodies, der bunten Ponchos, der hohen Berge und des größten Regenwaldes weltweit, der netten Menschen und der vielen Familien-Abenteuer wie Rafting, Zip-Lining und Co.

Wollt Ihr mit Euren Kindern nach Peru reisen oder seid noch unentschlossen, ob das eine gute Idee ist? Dann lest direkt weiter und erfahrt alles über die Must-Knows wie Essen, beste Reisezeit, Rumkommen und Co., bevor Ihr Euch ins Abenteuer Peru mit Kids stürzt.

Sucht Ihr Inspiration für eine Reiseroute für einen Familientrip durch Peru, dann klickt Euch am besten hier in unseren 2-wöchigen Perutrip in den Osterferien rein.

Peru mit Kindern: Wie kann man nur so niedlich sein? Ein Alpaka in Mundo del Alpaca in Arequipa.

Wie kann man nur so niedlich sein? Ein Alpaka im „Mundo del Alpaca“ in Arequipa (Foto: Sonja Alefi)

Peru ist ein großes Land –  es ist das 20-größte Land der Welt und das drittgrößte in Lateinamerika (nach Brasilien und Argentinien). Damit ist es auch 3,6 Mal so groß wie Deutschland, hat aber nur 35 Mio Einwohner. Knapp ein Drittel (10 Mio) davon lebt in der Hauptstadt Lima. Es liegt im Westen Lateinamerikas, direkt am Pazifik. Grenzen hat es mit Kolumbien, Ecuador, Brasilien, Bolivien und Chile. Ihr habt eine Zeitverschiebung von 6-7 Stunden (je nachdem, ob es Winter- oder Sommerzeit ist). Es gibt derzeit keine Direktflüge nach Lima – Ihr müsst immer in Madrid, Paris oder z.B. in Amsterdam umsteigen. Die Anreise beträgt so gut und gerne mal 14-16 Stunden.

Mehr als nur Spanisch – Peru hat drei Amtssprachen. Die Hauptsprache ist Castellano (Spanisch), die 83% der Bevölkerung spechen. Ein paar Basics solltet Ihr wenigstens lernen – mit Englisch kommt Ihr nicht immer weit (Die Peruaner sprechen aber zum Glück ein sehr langsames, deutliches Spanisch). 13% sprechen zudem Quechua – vor allem auf dem Land rund um Cusco und Puno. Die dritte Amtssprache ist auch eine indigene Sprache, Aymara, das im Süden Perus aber nur mehr von 1,7% der Bevölkerung gesprochen wird. Ein paar Worte Quechua und Aymara zu lernen, ist übrigens nicht so einfach! „Rimaykullayki“ heißt z.B. „hallo“. Seid Euch dessen auf jeden Fall bewusst, wenn Ihr – wie ich – übermütig einen Taxifahrer fragt, wie man „hallo“ auf Quechua sagt und es dann kaum nachsprechen könnt.

Bezahlen im Familienurlaub in Peru – gezahlt wird mit Soles. Kartenzahlung geht in Hotels, Restaurants und Läden fast immer, aber auf Märkten und für Trinkgeld solltet Ihr auch Bargeld dabeihaben. Und manchmal gibt’s auch Gebühren für Kartenzahlung.

Packlisten und Co. – Was ist zu beachten bei einer Familienreise nach Peru?

Peru mit Kindern: Cusco liegt ziemlich hoch in den Anden - da wird es natürlich besonders abends echt frisch und untertags wechselt das Wetter sekündlich

Cusco liegt ziemlich hoch in den Anden – da wird es natürlich besonders abends recht frisch. Untertags wechselt das Wetter quasi sekündlich, wie das in den Bergen nun mal so ist. (Foto: Sonja Alefi)

Koffer packen für alle Zonen: Ich packe in meinen Koffer…. leider alles. Denn Ihr werdet in Cusco Daunenjacke und Mütze brauchen, im Amazonas Gummistiefel, Leinenhosen und viel Mosquitospray, dazwischen gibts alles von warm-trocken bis kühl und windig. Damit die Koffer nicht so voll werden, haben wir einfach häufiger gewaschen zwischendrin. Wenn Ihr – wie wir – Eure Reise mit For Family Reisen (unbezahlte Werbung) plant, das sich auf Fernreisen mit Kindern spezialisiert hat, bekommt Ihr übrigens vorab eine praktische Packliste. Zudem hatten die Damen von For Family Reisen auch vor unserer Reise und währenddessen eine Lösung für jedes Problem. Verschobene Flüge, Ausnahmezustand in Lima, Taxifahrer kommt nicht… Alles wurde in Windeseile, freundlich, zugewandt und zu unserer Zufriedenheit gelöst. Auch praktisch: Ihr habt die gesamte Reiseroute samt Hotels, Timings und Aktivitäten in einer App auf Eurem Smartphone. Wir waren wirklich begeistert vom Service!

Achtung Höhe! Wollt Ihr z.B. den Machu Picchu – die verlorene Inkastadt – sehen, müsst Ihr genug Zeit einplanen und Euch höhenmäßig erstmal „ranrobben“. Fliegen ist „gefährlicher“ als fahren, weil Ihr so z.B. in Arequipa schlagartig auf einer Höhe von über 2.300 Meter landet. Keine Sorge – macht Ihr es richtig, gibt es nur sehr selten Probleme mit einer ausgewachsenen Höhenkrankheit, die einen Krankenhausaufenthalt nötig macht. Es handelt sich normalerweise nur um anfängliche Anpassungsprobleme an die dünnere Luft, da dem Körper weniger Sauerstoff zur Verfügung steht. Alter, Kondition usw. spielen übrigens keine Rolle dabei, wen es erwischt. Kinder sind nicht stärker gefährdet als Erwachsene. Viel Wasser trinken, rumliegen, langsam spazieren gehen, leicht essen, Cocatee trinken und pflanzliche Medikamente aus der Apotheke vor Ort helfen. Besorgt Euch diese jedoch am besten vor dem Flug, denn wenn Ihr erst mal da seid und es Euch schwindelt, wollt Ihr keine Apotheke suchen gehen… (Ich spreche aus Erfahrung). Und wichtig ist eben auch: Zeitnehmen und die Reise in der richtigen Reihenfolge planen. Eine passende Route ist: Lima -> Arequipa (2.300 Meter) -> Cusco (3.400 Meter) -> Titicacasee (3.800 Meter). Und an jedem Ort 2-3 Tage verbringen. Nach einem Tag klingen die Symptome sowieso meist ab.

Wie sich das mit der Höhe anfühlt? Das Herz schlägt auch im Liegen schneller, Schwindel, Kopfdruck und Kopfschmerzen, trockener Mund, Laufen ist mühsam. Ein pikantes Detail: Man sagt, in den Bussen nach Cusco riecht es nicht gut. Denn der höhere Luftdruck drückt auch den Darm zusammen. Die Luft muss dann einfach raus;-)

Das ist das Medikament, um den Höhenschwindel im Familienurlaub in Peru abzumildern (Foto: Sonja Alefi)

Das ist ein peruanisches Medikament, um den Höhenschwindel im Familienurlaub in Peru abzumildern. Uns hats geholfen. Ihr bekommt es vor Ort in jeder Apotheke. (Foto: Sonja Alefi)

Rumkommen & Sicherheit im Familienurlaub in Peru: Wir haben in Peru Taxi, Flug, Bus, Schnellboot und Zug getestet. Alles lief wie am Schnürchen. Die Überlandbusse sind luxuriös, Ihr checkt –  wie am Flughafen – Euer großes Gepäck vorher ein. Es werden Taschenkontrollen vor dem Einsteigen durchgeführt, um die Sicherheit an Bord zu gewährleisten. Aber achtet auf den Anbieter und die Strecke. Es gibt große Unterschiede. Uns wurde z.B. von einer Fahrt von Lima nach Ayacucho abgeraten – zu unsicher, da der Drogenhandel in dieser Ecke blüht. Von Taxis solltet Ihr Euch nicht auf der Straße einfach so aufgabeln lassen, weil es zu einem Raubüberfall kommen könnte. In Lima und Arequipa nutzt Ihr am besten die App „Cabify“ – super praktisch, easy und sicher bestellt Ihr über die App einen Fahrer. Alle Fahrer sind registriert und den Preis gibt Euch die App fix vor. In Cusco funktioniert die App nicht, dort könnt Ihr Euch aber viel erlaufen und uns wurde von Einheimischen versichert, dass die Taxis dort sicher sind (wir hatten auch nur gute Erfahrungen). Ihr solltet Euch nur vorher auf den Preis einigen.

Da das Land so groß ist, ist es sinnvoll, Strecken bisweilen mit  dem Flieger zu überbrücken. Die Inlandsflüge sind günstig und pünktlich. Sonst solltet Ihr die übliche Vorsicht, die in Schwellenländern angebracht ist, walten lassen. Rucksack nicht hinten, sondern vorn im Blick und fest in der Hand. Nicht mit Schmuck und Handys rumwedeln, nicht des Nachts durch einsame Straßen schlendern… Da Peru aber im Vergleich zu den anderen Ländern Lateinamerikas wirtschaftlich gut dasteht – es hat nach Argentinien die zweithöchste Wachstumsrate – hält sich die Armut in Grenzen. Das Reisen fühlte sich für uns sicher an.

Was ist die beste Reisezeit für eine Reise nach Peru  mit Kindern?

Die beste Reisezeit für Peru hängt stark davon ab, wohin Ihr reisen wollt – das Land hat drei sehr unterschiedliche Klimazonen: Küste, Anden und Regenwald. Im Detail heißt das:

  • Jippi! Die Sommerferien kommen in Frage für eine Reise durch Peru: Mai bis Oktober eignen sich gut für eine Familienreise durch Peru. Da herrscht dann Trockenzeit, sowohl in den Anden als auch im Amazonasgebiet. Also perfekt für Machu Picchu, Cusco, den Titicacasee oder ein Dschungel-Abenteuer. Die Tage sind sehr sonnig, die Nächte frisch (vor allem in den Höhenlagen, z.B. in Cusco). Allerdings seid Ihr im deutschen Sommer auch in der Hochsaison in Peru unterwegs. Das bedeutet: teurer und viel los.
  • Dezember bis April garantieren schönes und trockenes Wetter in den Badeorten an der Pazifikküste. Da es in den Weihnachtsferien auch voll und teurer wird, haben wir uns für die Osterferien entschieden. Das hat einen netten Wettermix mit sich gebracht, allerdings hat es im Amazonas und auf dem Machu Picchu teils auch wirklich heftig geregnet. Zudem bleiben Euch dann nur zwei Wochen für die Reise und das ist eigentlich viel zu wenig für dieses vielfältige Land.
Peru mit Kindern: Regenwolken über dem Amanzonas - mit Regenbogen!

Peru mit Kindern im April: Regenwolken über dem Amazonas – mit Regenbogen!

Peru mit Baby oder Kleinkind bereisen. Geht das?

Peru mit Baby zu bereisen, ist möglich, vor allem, wenn Ihr Euch nicht so viel vornehmt, in Lima und den Badeorten chillt. Wir raten jedoch dazu, lieber zu warten, bis die Kinder älter oder im Teenageralter sind, um eine Rundreise durch Peru zu unternehmen.

In gesundheitlicher Hinsicht gibt es in Peru wenige Red Flags: Wir sind alle – bis auf typisches Reisemagengegrummel – gesund durch die zwei Wochen gekommen. Wir haben sogar Street Food überlebt. Peru ist zudem in weiten Teilen malaria- und denguefieberfrei bzw. hat nur ein sehr geringes Risiko. Im Amazonas und an der Küste solltet Ihr Euch zwar auf jeden Fall vor Mücken schützen – aber auch hier hält sich das Risiko in Grenzen, wenn Ihr Euch mit langer, heller Leinenkleidung und Mückenspray eindeckt. Seid Ihr im Amazonas unterwegs, ist es wichtig, dass Ihr DEET-haltiges Spray wie Nobite verwendet und alle halbe Stunde bis 40 Minuten neu auftragt – die Luftfeuchtigkeit und der Schweiß machen das nötig (Achtung! Dies ist kein ärztlicher Rat. Für Detailfragen könnt Ihr Euch zum Beispiel hier hin wenden).

Mit drei Teenagern war es genau das richtige Alter, um Peru zu bereisen (Foto: Sonja Alefi)

Mit drei Teenagern war es genau das richtige Alter, um Peru zu bereisen. (Foto: Sonja Alefi)

Anstrengende Rundreise – da Peru so groß ist, sehr hohe Berge hat  – der höchste ist der Huscarán mit 6.768 Metern – ist hier eine Rundreise durchaus anstrengend, denn die Highlights sind über drei Klimazonen, viele Höhenmeter und das ganze Land verteilt. Da wird viel gefahren, geflogen, gezuckelt. Das geht schon mal von Wollmütze & Daunenjacke in Cusco – innerhalb eines 1,5 Stunden-Fluges – schlagartig über zu 30 Grad mit 90 Grad Luftfeuchtigkeit im Amazonas.

Fazit: Es liegt an Euch, was Ihr Euch und Eurem Zwerg zutraut.

Peru mit Kindern – was gibts zu Essen?

Peru ist ein echtes Überraschungsei in Bezug auf seine kulturellen Einflüsse. Das spiegelt sich auch im Essen wieder. Peru hat mehrere international ausgezeichnete Restaurants, aber auch die einfache Straßen-Küche ist hammergut! Der heikelste Nachwuchs wird bei dieser Auswahl sicher fündig, in diesem internationalen Buffet aus Andenpower, kolonialer Würze, asiatischer Raffinesse und einer ordentlichen Prise Fusion aus folgenden Zutaten:

  • Indigene Wurzeln der Andenküche der Inkas: Quinoa, Mais, Kartoffeln (über 3.000 Sorten!), Chilis und Meerschweinchen (ja, wirklich) gehören zum Erbe der Andenvölker. Diese Zutaten bilden das Rückgrat vieler Gerichte.
  • Spanische Kolonialküche: Mit den spanischen Eroberern zogen Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl, Schweinefleisch und Zitrusfrüchte in die peruanische Küche ein – und damit jede Menge Würze in die Töpfe.
  • Chinesische Einflüsse – die Chifa-Küche: Im 19. Jahrhundert wanderten viele Chinesen nach Peru ein und mixten ihre Wok-Künste mit lokalen Zutaten. Heraus kam die „Chifa“-Küche – ein Klassiker ist z.B. der Arroz Chaufa (peruanisch gebratener Reis).
  • Japanischer Einfluss – die Nikkei-Küche: Um die Jahrhundertwende kamen viele Japaner ins Land. Das Ergebnis? Ceviche, Sushi und raffinierte Kombinationen aus Fisch, Limette und Sojasauce.
  • Italienische und afrikanische Einflüsse: Die Italiener brachten Pasta, Brot und Süßes mit. Aus Afrika stammen viele kreolische Streetfood-Klassiker wie Anticuchos (herzhaft gewürzte Fleischspieße vom Grill).

Das heißt, die Fusionküche in Peru ist kein „neumodisches Zeug“, sondern fest verwurzelt in der Kultur. Ihr bekommt nirgendwo anders die spezielle peruanische Chifa- und Nikkei-Fusion Küche. Und da es so viel zu probieren gibt, haben wir einfach den ganzen Tag gegessen… Das solltet Ihr auch! Probiert Euch durch. Und wenn Ihr sehr heikle kleine „Mag-ich-nicht“s im Schlepptau habt, essen sie halt Pommes, Pasta oder Pizza. Das gibts immer.

Ein einfaches Sandwich mit Avocado, aber da da Obst und Gemüse nicht importiert werden muss, schmeckt alles einfach himmlisch (Foto: Sonja Alefi)

Ein einfaches Sandwich mit Avocado, aber da das Gemüse nicht importiert wird und das Brot selbst gebacken ist, schmeckt alles einen Tick intensiver und besser als in Deutschland. (Foto: Sonja Alefi)


Typisch japanisch! Das Auge isst mit und es werden Stäbchen gereicht, in den vielen Nikkei-Restaurants mit peruanisch-japanischer Fusion Küche (Foto: Sonja Alefi)

Typisch japanisch! Das Auge isst mit und es werden Stäbchen gereicht, in den vielen Nikkei-Restaurants mit lokaler peruanisch-japanischer Fusion Küche. (Foto: Sonja Alefi)


Die berühmten peruanischen Causas - Kartoffel(-Stampf) mit leckeren Zwischenschichten.

Die berühmten peruanischen Causas – Kartoffel(-Stampf) mit leckeren Zwischenschichten (Foto: Sonja Alefi)


Auch auf dem Markt haben die super günstigen Gerichte auf den Klappstühlen himmlisch geschmeckt! Hier ein typisches Quinoa-Gericht. (Foto: Sonja Alefi)

Auch auf dem Markt haben die super günstigen traditionellen Gerichte auf den Klappstühlen fabelhaft geschmeckt! Hier ein Quinotto – das peruanische Quinoa-Equivalent zu Risotto. (Foto: Sonja Alefi)

Shopping auf der Familienreise nach Peru: Was gibts zu kaufen?

Das Preisniveau auf einer Familienreise durch Peru ist moderat. Taxis, Essen, Kleidung sind günstig. Ihr könnt aber auch an vielen Orten sündhaft teure Babyalpaca- und Vikunja-Pullover kaufen und dabei ein Vermögen investieren (das aber trotzdem deutlich kleiner ist als das, was Ihr in Deutschland dafür ausgeben müsstet).

Und hier ist das Problem: In Peru könnt Ihr von ganz billig bis sehr teuer so viele coole Sachen kaufen, dass der Koffer am Ende sicher nicht mehr zugehen wird. Literally. Wir hatten das Problem. Daher: Lasst eine Kofferhälfte und ein paar Kilos beim Hinflug frei!

Wo Ihr besonders mit Kindern gut shoppen könnt in Peru:

  • In jeder peruanischen Stadt gibt es einen oder mehrere Märkte. Hier könnt Ihr meist sehr günstige Souvenirs erstehen, die überall in Peru ähnlich aussehen. Daher kein Stress – wenn mal keine Zeit bleibt für einen Marktbesuch. Einfach in der nächsten Stadt auf den Markt gehen. Perfekt ist das übrigens, um die Kinder mit ein bisschen Budget loszuschicken. Zu kaufen gibts hübsche Notizblöcke, Schmuck, Schals, Ponchos, Alpaka-Schlüsselanhänger, bunte Pommel usw usw….
  • In Cusco habt Ihr unten den Markt und weiter oben – im Viertel San Blas zum Beispiel – ein paar Straßen mit richtig cooler Kunst, tollen Klamotten, Interieur etc. Ihr müsst es halt mit der Höhenanpassung erst mal hoch schaffen…
  • In Arequipa gibts den Mundo del Alpaca – perfekt fürs Shoppen mit Kindern, denn dort können die lieben Kleinen die Alpacas streicheln, während Ihr Schals, Wollknäuel und Ponchos kauft.
  • Teuer, aber wunderschön sind gewebte Decken aus Baby-Alpaca oder Vikunja (noch teurer als Alpaca, da die Tiere viel kleiner sind und nicht gezüchtet werden, sondern eingefangen werden müssen, um geschoren zu werden). Faszinierend ist, dass die Ladies aus den Anden diese komplizierten Muster aus dem Kopf (!!!) weben. Das muss man sich mal vorstellen…

Kinder können in den vielen Souvenirläden mit kleinem Budget für die Freunde daheim shoppen (Foto: Sonja Alefi)

Kinder können in den vielen Souvenirläden mit kleinem Budget für die Freunde daheim shoppen (Foto: Sonja Alefi)


Diese süßen Alpakaohrringe kosten noch nicht mal 2 Euro und wurden auf einem Markt in Cusco gekauft (Bild: Sonja Alefi)

Diese süßen Alpakaohrringe kosten noch nicht mal 2 Euro und wurden auf einem Markt in Cusco gekauft (Bild: Sonja Alefi)


Dieser Kissenbezug aus Ayacucho ist farbenfroh (und nicht ganz billig, da alles mit der Hand gestickt wurde (Foto: Sonja Alefi)

Dieser Kissenbezug aus Ayacucho ist farbenfroh (und nicht ganz billig, da alles mit der Hand gestickt wurde). (Foto: Sonja Alefi)


Die typische Webkunst der Nachfahren der Inka- aus Baby Alpaca - macht sich recht hübsch auf dem Esstisch. Achtung! Nur mit Shampoo waschen oder in die Reinigung geben! (Bild: Sonja Alefi)

Die typische Webkunst der Nachfahren der Inkas – aus Baby Alpaca – macht sich recht hübsch auf dem Esstisch. Achtung! Nur mit Shampoo waschen oder in die Reinigung geben. (Bild: Sonja Alefi)

So, das waren unsere Tipps zu einer Reise durch Peru mit Kindern. Habt Ihr jetzt Lust bekommen, Peru zu bereisen, findet Ihr hier noch einen Vorschlag für eine Route für eine zweiwöchige Rundreise.

Dies ist ein Blogpost von Sonja Alefi. Sonja ist die Gründerin der Little Travel Society und lebt mit ihren drei Töchtern und zwei Katern in München. Ostern 2025 reiste sie mit ihren veganen Teenies durch Peru – und entdeckte, dass Avocados dort „palta“ heißen und „paltearse“ so viel wie „sich schämen“ bedeutet. Warum!? Weiß es jemand?

Erstveröffentlichung von Sonja Alefi im Mai 2025

Fotos und Text: Sonja Alefi

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