USA mit Kindern: Unsere Tipps für die Familienrundreise
Egal ob Postkartenstrände und Freizeitparks an der Ostküste oder Wahnsinns-Landschaften und Metropolen an der Westküste: Die USA sind das Land der unbegrenzten Möglichkeiten für Eure Rundreise mit Kindern! Zusammen mit den Familienreise-Expertinnen von For Family Reisen verraten wir Euch, ob Ihr lieber Florida oder Kalifornien erkunden solltet und stellen Euch unsere liebsten Routen, Highlights und Geheimtipps vor. Let’s go in den American Dream-Urlaub!
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USA mit Kindern: Eine very good idea, wie wir Little Travel-Ladies finden! Damit Ihr kein Highlight verpasst, haben wir nicht nur unsere persönliche Erfahrung aus unzähligen USA-Roadtrips zusammengetragen, sondern uns auch Expertinnen ins Boot geholt: Für diesen Blogpost haben wir mit Nadja Albrecht, Gründerin des Familien-Reiseanbieters For Family Reisen, und ihrer Kollegin Kathrin Ben Mansour – einer erfahrenen US-Tourismusexpertin – gesprochen. Beide waren mit Kind und Kegel schon oft in den USA unterwegs, haben Routen auf Herz und Nieren geprüft und einen ganzen Koffer voll Geheimtipps mitgebracht. Dieser Beitrag wurde von For Family Reisen gesponsert und ist daher Werbung. Wie immer gilt aber, dass wir Euch unsere ehrliche Meinung erzählen. Weil wir uns da sowieso mit Nadja und Kathrin einig waren und sofort gemeinsam in Erinnerungen an USA-Roadtrips geschwelgt sind, ist das für sie auch gar kein Problem.
USA-Urlaub mit Kindern: Immer eine gute Idee!
Die USA liegen so fern, sind uns aber kulturell aus Serien und Filmen doch nah. Mindestens ein paar Brocken Englisch hat fast jeder im Gepäck, die Gesundheitsversorgung ist top und die Straßenverhältnisse auch: Check, check, check für den USA-Familienurlaub! Stellt sich nur noch die Frage, welches hübsche Fleckchen Ihr in diesem riesigen Land mit seinen 50 kunterbunten Bundesstaaten zuerst ansteuert. Wir haben unsere Köpfe mit Nadja und Kathrin von For Family Reisen zusammengesteckt und sagen: Entweder Ihr erkundet die coolsten Themenparks und schönsten Strände in Florida am Südzipfel der Ostküste. Oder Ihr macht Euch auf zum abenteuerlichen Roadtrip mit Wild-West-Feeling entlang der Westküste der USA.
Wenn Ihr noch ein paar allgemeine Infos zum Reisen mit Kindern durch die USA sucht, lest Ihr am besten mal hier rein. Ansonsten heißt es jetzt anschnallen, wir nehmen Euch mit auf unsere Lieblingsrouten durch die USA!
Mit For Family Reisen unterwegs in den USA
Egal ob Ihr Euch für die Ost- oder Westküste der USA mit Kindern entscheidet, Ihr habt habt einen Riesenvorteil mit For Family: Auf der Website gibt’s zwar tolle Beispiel-Routen, Eure Reise wird am Ende aber für Euch maßgeschneidert – egal ob in Florida oder an der Westküste. Nadja und ihr Team, allen voran USA-Expertin Kathrin, besprechen mit Euch, was Euch am meisten interessiert, und beraten Euch dazu, was Ihr auf keinen Fall verpassen dürft. Vom passenden Flug über den SUV-Mietwagen inklusive Rundum-Sorglos-Schutz und Kindersitz bis zur kompletten Route übernehmen sie die Planung für Euch. Vor Ort habt Ihr dann 24/7 einen Ansprechpartner – der sogar Deutsch spricht. Da kann wirklich nichts mehr schiefgehen!
Wer nicht individuell reisen will, der schließt sich der For Family Gruppenreise an der Westküste an: Das bietet sich in dieser Region an, weil die Strecken noch weiter und die Highlights noch zahlreicher sind als in Florida. Während Ihr Eltern Euch bequem im Bus fahren lassen könnt, statt selbst zu düsen, finden Eure Kids gleich noch Anschluss. Von Eurem deutschsprachigen Guide lernt Ihr faszinierende Hintergründe zum Land und zur bewegten Geschichte seiner indigenen Völker.
Florida mit Kindern
Jetzt aber: Wir verraten Euch unsere liebste Route und die absoluten Highlights für Eure Rundreise durch Florida mit Kindern!
Florida ist das perfekte Einsteigerziel für den Familienurlaub in den USA: Ihr seid schneller dort, die Distanzen sind kürzer als an der Westküste und auch wenn es wahnsinnig viel zu sehen gibt, kommt Ihr gut mit einer Handvoll Stopps zurecht. Zudem könnt Ihr ein paar Tage aufregendes Sightseeing mit Badeurlaub an den schönsten Stränden kombinieren. For Family-Gründerin Nadja, die wirklich schon fast überall auf der Welt unterwegs war, findet, dass die Strände Floridas absolut unübertroffen sind. Deswegen hat sie auch einige davon in ihre Beispielroute für Eure Florida-Rundreise gepackt.
Miami mit Kindern: Eine gute Idee?!
Eure Florida-Reise beginnt Ihr am besten in Miami. Die Stadt ist die glitzernde Metropole Floridas – laut, bunt und trubelig. Ist das mit Kindern eine gute Idee? Aber ja! Denn hier gibt’s allerhand zu sehen. Dabei ist Miami nicht gleich Miami: Während Downtown mit seinen Wolkenkratzern auf dem Festland liegt, ist Miami Beach über eine Brücke damit verbunden – und eigentlich meistens gemeint, wenn Touristen über die Stadt sprechen. Am südlichen Ende des langgezogenen Inselchens befindet sich der berühmte Ocean Drive. Den besucht Ihr zum Flanieren, Promis gucken oder zum sündhaft teuer, aber auch irre lecker Essen. Etwa kubanisch: Die vielen KubanerInnen, die aus dem nur 360 Kilometer Luftlinie entfernten Havanna nach Miami gekommen sind, haben ganz viel karibisches Flair und kreolische Küche mit in die Stadt gebracht. Das zeigt sich auch an den bunten Häuschen, die sich unter mondäne Art-Déco-Gebäude im südlichen Miami Beach mischen. Der Norden von Miami Beach ist eher bei Einheimischen und jungen Familien beliebt, am Strand und in den Beach Bars geht’s hier lässiger und entspannter zu. Das Coole: Sightseeing könnt Ihr so ganz easy mit einem Badetag verbinden.
Gen Norden entlang der Küste in die Disney-Hauptstadt Orlando
Danach geht’s erst mal die Atlantikküste hoch gen Norden: Auf dem Weg liegt die „Space Coast“, die ganz im Zeichen der Raumfahrt steht. Die amerikanische Raumfahrtorganisation NASA betreibt hier das Kennedy Space Center mit großem Besucherzentrum. Weil es so viel zu gucken gibt, sagt Nadja: Plant für die Nacht vorher schon eine Übernachtung im nahen Cocoa Beach ein! Dann seid Ihr morgens nämlich in Nullkommanix vor den Besucherströmen am Eingang. Unsere Highlights sind die begehbare Raumkapsel und das Mondgestein zum Anfassen im Apollo-Saturn-V-Gebäude. Mit etwas Glück könnt Ihr sogar live einen Raketenstart verfolgen (dafür informiert Ihr Euch am besten vorab auf der Website über geplante Starts). Na, wenn Eure Minis da nicht aus dem Häuschen sein werden…
…dann sind sie es spätestens beim nächsten Stopp! Am Ende der Space Coast, etwas weiter nördlich im Landesinneren, liegt Orlando. Mit mehr als 50 (!) Parks die Freizeitpark-Hauptstadt der Welt! Am größten – und unserer Meinung nach am schönsten – ist Disney World. Die einzelnen Bereiche wie Magic Kingdom, Animal Kingdom oder Disney’s Hollywood Studios sind allein schon fast so groß wie das gesamte Disneyland Paris. Heißt für Euch: Auch mit zwei oder drei Tagen Zeit schafft Ihr es auf keinen Fall, Euch alles anzusehen. Also lest Euch vorher hier ein und plant Euren Besuch entsprechend.
Die Entscheidung, ob Euch die Prinzessinnen im Magic Kingdom, das gemeinsame Essen mit Disney-Figuren in Disney Spring oder doch die Star Wars-Welt am meisten interessieren, können wir Euch nicht abnehmen. Dafür haben wir aber schon mal drei Aussortiertipps, um in Orlando die Spreu vom Themenpark-Weizen zu trennen:
- Downtown Orlando ist kein Muss. Weil sich hier wirklich alles auf Themenpark-Tourismus fokussiert, verpasst Ihr keine Highlights, wenn Ihr das auch tut.
- Die Universal Studios sind in L.A. cooler. Orlando steht im Zeichen von Disney. Einen Themenpark der Universal Studios gibt’s hier zwar auch – aber die noch coolere Variante wartet in Hollywood.
- SeaWorld könnt Ihr auslassen. Der Wasserpark wird seit Jahren massiv für die schlechten Lebensbedingungen der dort gehaltenen Meeressäuger kritisiert. Wenn Ihr den (älteren) Kids die Riesenwale näherbringen wollt, schaut lieber diese Doku.
Family Beach Life an Floridas schönsten Stränden
Wo sind sie denn nun, die traumhaften Strände Floridas, die wir eingangs erwähnten?! Keine Sorge, die kommen, wenn Ihr von Orlando aus wieder runter Richtung Süden fahrt, immer entlang der Golfküste. Da wartet eine Postkarten-Kulisse nach der anderen, puderweißer Strand und wehende Palmen treffen auf türkisblauen Ozean. Nadja hat Florida erst kürzlich mit ihren zwei Jungs bereist. Ihre Lieblingsstrände sind St. Pete Beach, Fort Myers Beach inklusive Estero Island und die schier endlos scheinenden Strände auf Sanibel Island (über den mautpflichtigen Sanibel Causeway mit dem Festland verbunden). Nach einem langen Strandtag auf Estero Island empfiehlt Nadja Euch übrigens unbedingt noch einen Abstecher in die Miromar Outlets. Aber nicht zum Shoppen, sondern zum Schmausen! Im Restaurant Ford’s Garage könnt Ihr nämlich zwischen echten Oldtimern auf Hebebühnen Euren Burger verspeisen. Cooler wird’s nicht für Kids!
Einen Ausflugs-Geheimtipp hat Nadja auch noch im Gepäck: Nämlich den Lovers Key State Park, den Ihr von Fort Myers aus gut erreicht. „Hier wartet ein unglaublicher Naturschatz auf Familien“, erzählt Nadja. „Mit dem Kanu übers Wasser durch die Mangroven fahren, die in Florida heimischen Manatees (Seekühe) in freier Wildbahn beobachten und am unberührten Sandstrand baden – einfach traumhaft.“ Und weil Florida bei Familien eher für Freizeitpark-Action bekannt ist, ist die Natur hier nie überlaufen.
Weniger ein Geheimtipp, aber deshalb nicht weniger sehenswert sind die Everglades im Süden des Sunshine States – ein riesiges Sumpf- und Mangrovengebiet, durch das Ihr per Boot fahren oder auch wandern könnt. Dabei begegnet Ihr den einzigen wildlebenden Flamingos der USA, erspäht mit Glück seltene Vögel und trefft garantiert ganz viele der hier beheimateten Alligatoren. Achtung: Ihr solltet wegen der tropischen Temperaturen und vielen Mücken gerade bei Kids auf lange, luftdurchlässige Kleidung setzen.
Krönender Abschluss jeder Florida-Rundreise mit Kids sind die Florida Keys: eine vorgelagerte Kette aus tropischen kleinen Inselchen. Die größte ist Key Largo, die wohl schönste Key West. Allein die Fahrt über die Seven Mile Bridge mit Wahnsinns-Weitblick übers Meer – wow! Vor Ort wird durchs Städtchen flaniert (das schon Ernest Hemingway begeisterte, dessen Wohnsitz heute ein Museum ist), fein geschmaust und natürlich geschnorchelt, getaucht oder geplanscht, was das Zeug hält. Unbedingt mit nach Hause bringen müsst Ihr ein Foto vom „Southernmost Point of the Continental U.S.“, also dem südlichsten Punkt der USA, wo das nur noch 90 Meilen entfernte Kuba zum Greifen nah scheint. Auf den Keys lässt sich übrigens wunderbar noch ein Badeurlaub verbringen, im Anschluss an den aufregenden Roadtrip – bevor es von Miami aus wieder zurück nach Hause geht.
USA-Westküste mit Kindern
Wir haben vielleicht ein bisschen geflunkert: Wir können Euch eigentlich gar nicht verraten, ob die Ost- oder Westküste das bessere Ziel für Euren USA-Urlaub ist. Beides einfach zu schön! Aber wir können Euch immerhin auch für die Westküste unsere Lieblingstipps verraten. Hier wartet das Kontrastprogramm zu Florida – kein Wunder, liegt die Westküste schließlich am anderen Ende des Landes, gut 3.500 Kilometer Luftlinie entfernt. Statt puderweißen Stränden und grellbunten Themenparkfiguren erwarten Euch in Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona rot leuchtende Felsformationen, trockene Wüsten, weite Wälder und malerische Küstenabschnitte.
Las Vegas mit Kindern: Wow-Faktor garantiert
Im Grunde ist die Sin City, an deren berühmtem Strip sich ein Themenhotel mit Casino ans andere reiht, ein großer Outdoor-Vergnügungspark für Groß und Klein. For Family-Gründerin Nadja, ihre Kollegin Kathrin und Little Travel-Lady Daniela sind sich einig: Wenn’s mitten in der Wüste auf einmal leuchtet, glitzert und funkelt wie wild, gibt’s für die Kleinen garantiert viel zu staunen! Zum Beispiel das Wachsfiguren-Kabinett Madame Tussaud’s mit den nachgebauten Helden des Marvel-Universums (sagt Kathrin) oder das Pinball-Museum zum Mitmachen (sagt Daniela). Aber auch den Strip hoch- und runterlaufen macht hier dank der Themenhotels Spaß, denn vom Eiffelturm in Miniatur hüpft Ihr rüber nach Venedig, komplett mit Indoor-Gondeln und Gondoliere (kein Scherz!), weiter zum Hotel New York New York, um dessen Fassade eine echte Achterbahn düst. Weil Ihr aber in der Wüste seid und es hier im Sommer gern mal weit über 40 Grad warm wird, könnt Ihr die langen Wege entlang des Strips mit einer Fahrt mit der Las Vegas Monorail abkürzen – fast jedes Hotel hat eine eigene Haltestelle. Danach: Unbedingt mit den Minis in den Hotelpool hüpfen!
Essen ist in Las Vegas übrigens ein Thema für sich, denn viele Restaurants sind total überteuert – und trotzdem nicht gut. Testet unbedingt mal das Buca di Beppo: Hier teilt sich der ganze Tisch ein bis zwei XXL-Versionen typisch italienischer Gerichte – die auch noch echt lecker sind!
Übrigens: Mit in die berühmten Casinos dürfen Eure Kids nicht (Personen unter 21 Jahren dürfen in Begleitung Erwachsener hindurchlaufen, sich aber nicht im Casino aufhalten). Dafür könnt Ihr gemeinsam die beeindruckenden Wasserspiele vorm Hotel Bellagio (einem der besten der Stadt) bestaunen.
Reiseroute für den Westküsten-Roadtrip mit Kindern
Wie es nach dem Start in Las Vegas weitergeht, ist fast schon eine Glaubensfrage: Ihr könnt nämlich mit dem Uhrzeigersinn oder dagegen weiterfahren. Was für Euch passt, hängt immer auch davon ab, wie viele Stopps Ihr noch machen wollt.
Wir empfehlen Euch, mit dem Uhrzeigersinn zu fahren und erst das Wild-West-Feeling in den Nationalparks mitzunehmen, bevor es durch Arizona nach Kalifornien geht. Wer viel Zeit mitbringt (vier Wochen sollten es schon sein!), fährt dann noch den Highway No. 1 hoch und von dort aus durch den bergigen Yosemite Nationalpark und die Wüstenlandschaft im Death Valley zurück nach Las Vegas. Reicht die Zeit dafür nicht, könnt Ihr Euch auch für eine Teilstrecke entscheiden – zum Beispiel mit Fokus auf die Nationalparks im Westen und die Freizeitparks in Los Angeles, wie For Family es Euch hier vorschlägt.
Dann gibt’s da noch eine zweite Frage, die die Geister spaltet. Fährt man den Highway No. 1 am besten von Los Angeles nach San Francisco oder doch lieber umgekehrt? Die einen finden es von Los Angeles aus besser, weil Ihr auf der Seite fahrt, die weiter weg vom Meer ist – und Ihr so besseren Panorama-Weitblick habt. Die anderen sagen, von San Francisco runter lässt sich der Verkehr auf der schmalen Küstenstraße besser handhaben, weil Ihr immer schon auf der richtigen Seite seid, um in den Aussichtsbuchten zu halten. Daniela und Chiara sind den Highway jeweils schon in beide Richtungen abgefahren – und haben, ganz ehrlich, keinen Unterschied festgestellt. Es war einfach immer atemberaubend!
Habt Ihr Euch für eine Route entschieden, wäre da nur noch die klitzekleine Frage, was Ihr Euch ansehen wollt – die Auswahl ist nämlich riesig und alles ist in einem Urlaub einfach nicht zu schaffen. Daher haben wir Little Travel-Ladies unsere Köpfe mit Kathrin von For Family Reisen zusammengesteckt und unsere Highlights rausgesucht. Fangen wir mit den Nationalparks an:
- Zion Canyon Nationalpark, Utah: Der Zion Canyon Nationalpark ist von Las Vegas aus schnell erreicht. Von einfach bis superschwierig gibt’s hier zahlreiche ausgeschilderte Wanderrouten.
- Bryce Canyon Nationalpark, Utah: Der Bryce Canyon ist bekannt für seine lustig geformten Steinstehlen, die „hoodoos“ genannt werden und besonders bei Sonnenauf- oder -untergang in intensiven Rottönen leuchten. Von leicht (aber steil!) bis anspruchsvoll ist für jeden die passende Wanderung dabei, geführte Ausritte könnt Ihr auch buchen.
- Arches Nationalpark, Utah: Seinen Namen hat der Nationalpark nördlich der Stadt Moab in Utah von den natürlichen Steinbögen (arches), die durch Witterung entstehen. Dieser Nationalpark ist Kathrins absoluter Liebling und noch ein Geheimtipp. Hier könnt Ihr nicht nur wandern, sondern mit standfesten Teens auch paddeln, Kanu fahren und durchs wilde Wasser raften!
- Monument Valley, Arizona: Das Monument Valley mit seinen markanten Sandsteinfelsen und einsamen, weiten Straßen ist eins der beliebtesten Fotomotive des Landes – steckt aber auch voller Geschichte, denn es ist Teil des Reservats der Navajo Nation. Im Rahmen der For Family-Gruppenreise veranstaltet Ihr bei den Navajo sogar ein BBQ und lauscht am Lagerfeuer den mystischen Geschichten des indigenen Volks, bevor’s ins nahe Hotel geht. Mehr Wild-West-Feeling geht nicht!
- Grand Canyon Nationalpark, Arizona: Die größte und wohl beeindruckendste Schlucht der USA (oder der Welt?!) findet Ihr hier. Achtung, hier gibt’s den North Rim und den South Rim, also Nord- und Südseite des Canyons. Einfacher zu erreichen und touristisch besser ausgebaut ist der South Rim. Um Euch eine Idee von den Dimensionen zu geben – Ihr könnt nicht einfach mal zwischen Nord- und Südseite wechseln, dazwischen liegen 450 Kilometer Schlucht! Praktisch mit Kids: Der „Desert View Drive“ führt Euch entlang der schönsten Aussichtspunkte an der Südseite des Canyon bis zum Besucherzentrum mit Restaurant und Shop. Übrigens: Ihr könnt den Grand Canyon auch innerhalb eines Tages von Las Vegas aus erkunden, und zwar per Helikopter-Flug. Die Aussichten aus der Luft sind einzigartig, berichten Daniela und Susanne. Ihr solltet aber robuste Kids dabeihaben, denn im Hubschrauber ist es sehr eng, heiß und laut. Selbst ohne Kind hat unsere Autorin Chiara (zugegebenermaßen von Natur aus nicht gerade ein Adrenalinjunkie) sich das dann doch nicht getraut.
- Yosemite Nationalpark, Kalifornien: Der Yosemite Nationalpark liegt von allen hier erwähnten Nationalparks am nördlichsten – und entsprechend ist auch die Landschaft eine ganz andere: mit dem spektakulären Berg „El Capitan“, meterhohen „Bridal Veil“-Wasserfällen und dichten grünen Wäldern, aus denen Ihr mit Glück mal einen Bären huschen seht. Das ist Susanne auf einer Wanderung passiert – Nervenkitzel pur! Die coolsten Aussichten habt Ihr aber eigentlich vom Tioga Pass aus, der aus dem Valley raus führt. (Hier könnt Ihr immer aktuell checken, ob der Pass gerade offen ist.) Wem die Fahrt an einem Tag zu weit ist, der stoppt im schmucken Touristenörtchen Mammoth Lakes am Ende des Passes.
- Death Valley Nationalpark, Kalifornien/Nevada: Wieder ganz anders sieht’s dann im Death Valley aus. Das „Tal des Todes“ zwischen Yosemite und Las Vegas hat seinen Namen nicht umsonst, denn im Sommer wird’s hier nahezu unerträglich heiß. Überall warnen Euch Schilder, die Klimaanlage Eures Autos auszustellen, um Überhitzung zu vermeiden. Fahrt Ihr von Mammoth Lakes aus Richtung Death Valley, kommt Ihr in Panamint Springs vorbei – der „letzten Tankstelle“. Keine Sorge, das ist nur ein guter Marketing-Gag dieses winzigen Fleckchens Erde mit einer Tankstelle und einem schlichten Burger-Restaurant. Aber der funktioniert und Ihr fühlt Euch sofort wie Pioniere des Wilden Westens – bevor Ihr dann reinfahrt ins Valley mit der Wüstenlandschaft und dem Badwater Basin, dem tiefsten Punkt Nordamerikas. Hier herrschen gern mal 50 Grad Lufttemperatur, also hüpft mit kleinen Kids lieber nur für einen kurzen Fotostopp raus und denkt an genügend Wasser. Wer es ganz abenteuerlich mag, kann im Death Valley auch übernachten, etwa in den einfachen Stovepipe Wells-Cabins. Spektakulär daran ist das Schauspiel bei Dunkelheit: Denn das Death Valley gehört wegen der gegen Null gehenden Lichtverschmutzung zu den sogenannten „Dark Sky Parks“, also Lichtschutzgebieten, in denen Ihr die Sterne besonders gut funkeln seht.
- Sequoia Nationalpark, Kalifornien: Unterhalb des gebirgigen Yosemite und vor der Wüste des Death Valley erwartet Euch noch der Sequoia Nationalpark, der für seine jahrhundertealten Mammutbäume berühmt ist. Für Danielas Kids waren diese gigantomanischen Bäume ein echtes Highlight! Und in der schönen Natur hier lässt es sich wunderbar ein paar Tage wandern und chillen.
Wer schon ein bisschen vorrecherchiert hat, dem wird auffallen, dass wir zwei bekannte Stopps ausgelassen haben: Den Antelope Canyon und den Joshua Tree Nationalpark. Der Antelope Canyon ist zwar mit seinen geschwungenen roten Felsen und dem Weg durch die enge Schlucht hindurch sehenswert – oft aber auch sehr überlaufen. Möchtet Ihr ihn trotzdem besuchen, empfiehlt Euch Kathrin den Lower Antelope anstelle des Upper Antelope Canyon. Der Joshua Tree Nationalpark mit den lustigen namensgebenden Kakteenbäumen ist zwar cool anzusehen, aber recht abgelegen und mit Kindern vielleicht ein bisschen langweilig, vor allem im Vergleich mit den Wahnsinns-Eindrücken, die Ihr zum Beispiel am Grand Canyon einsammeln könnt.
Route 66 & Highway No. 1: Zwei der schönsten Straßen der Welt mit Kindern befahren
Das Land der Superlative macht auch bei Panorama-Straßen nicht Halt und hat an der Westküste gleich zwei der wohl schönsten im Gepäck, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Einmal ist da die Route 66, die als eine der ersten und längsten befestigten Fernstraßen der Welt den Beinamen „Mother Road“ erhielt. Heute ist die historische Straße nur noch in Teilstrecken erhalten, denn schon seit den frühen 1970er Jahren hat das moderne Highway-System die Route ersetzt.
Wenn Ihr viel Zeit (und geduldige Kids) habt, könnt Ihr das Abenteuer trotz wenig Infrastruktur, eher kitschiger Bleiben und der mehr schlecht als recht geteerten Straße wagen. Wir empfehlen Euch das Teilstück zwischen Flagstaff und Kingman in Arizona. Vor allem, wenn Eure Kids auf den Disneyfilm „Cars“ stehen: Unterwegs kommt Ihr in Seligman vorbei, wo es die Nachbauten der Cars-Stars Hook, Sally & Co. gibt. Außerdem solltet Ihr noch an der skurrilen Tankstelle in Hackberry und in Oatman halten, einem winzigen Western-Dorf mit freilaufenden Eseln.
Wenn Ihr von der Route 66 weiterfahrt Richtung Los Angeles, ist ein Stopp in der Ghost Town Calico spannend: In dem verlassenen, aber noch ungewöhnlich gut erhaltenen Westernstädtchen könnt Ihr die alten Gebäude erkunden oder sogar eine geführte, kindgerechte Tour mitmachen.
Ganz anders ist die Lage auf dem Highway No. 1, denn die Panoramastraße entlang der kalifornischen Küste bietet selbst für die Minis so einige Highlights, während die Großen auch bei der zehnten Aussichtsbucht einfach ganz beseelt von der Schönheit schroffer Klippen und azurblauer Meeresweiten sind. Das dürft Ihr unterwegs nicht verpassen (von Süden nach Norden):
- Malibu: Die coole Surferstadt ist bekannt als Zuhause der Hollywood-Stars. Und wir verstehen, wieso es die Schönen und Reichen hier hinzieht. Im Rücken habt Ihr die sanften Hügel der Malibu Hills, vor den Augen den langen Sandstrand. Nicht alle Strandabschnitte sind öffentlich, aber zum Beispiel im nahegelegenen Topanga State Park gibt’s einen wunderschönen. Gut essen könnt Ihr bei Duke’s inklusive lässigen Surfer-Vibes, Wahnsinns-Meerblick und Kinderkarte.
- Santa Barbara: Santa Barbara wird auch die “American Riviera” genannt, weil es sich hier fast ein bisschen europäisch anfühlt dank vieler spanischer Einflüsse, die sich in der Architektur, der Freiluft-Mall „Paseo Nuevo“ und lauter kleinen Restaurants und Weinbars spiegeln. Danielas Highlight war der Strand direkt am Hafen, wo sie mit ihrer Familie den amerikanischen Nationalfeiertag am 4. Juli gefeiert hat – ganz wie die Einheimischen auf einer Picknickdecke, mit Pizza für die Kids und lokalem Wein für die Großen.
- Elephant Seal Point: Weiter in Richtung Norden erwartet Euch der Elephant Seal Point nahe San Simeon, wo Ihr von Oktober bis Januar, gelegentlich aber auch in den Sommermonaten, Seeelefanten – die größte Robbenart der Welt – in freier Natur beobachten könnt.
- Pismo Beach: Die reine Fahrzeit von Los Angeles bis San Francisco über den Highway No. 1 beträgt 12 Stunden. Ihr schafft die Fahrt also auf keinen Fall in einem Tag und solltet Euch zwei, besser drei Tage Zeit nehmen. Als Übernachtungsstopp empfehlen wir Pismo Beach! Das süße Küstenörtchen hat traumschöne Klippen und Strände zu bieten, lauter kleine B&Bs und in den Restaurants ist echt gut (Fisch) essen.
- Monterey: Der letzte Stopp auf dem Highway No. 1 ist Monterey. Auf der Fahrt dorthin nehmt Ihr am besten noch die 17 Meilen lange Küstenstraße „17 Mile Drive“ mit lauter ausgeschilderten Aussichtspunkten mit (mautpflichtig). Am bekanntesten ist die Aussicht auf die „Lone Cypress“, eine einzelne Zypresse auf einem Felsvorsprung vorm blauen Meer. Aber, wie Danielas Sohn richtig sagte, nachdem er sich lange auf diesen Anblick gefreut hat: „Wie, dieses kleine Teil dahinten und das war’s schon?!“ Mehr gibt’s dann im bezaubernden Küstenörtchen Monterey zu sehen, wo Ihr eins der wenigen Aquarien besuchen könnt, das wirklich viel für Artenschutz tut und Meerestiere auch wieder auswildert.
L.A. & San Francisco: Lohnt sich das mit Kindern?
Begrenzt wird der Highway No. 1 im Norden durch San Francisco, im Süden durch Los Angeles. Zwei riesige, kunterbunte Städte – sind die einen Besuch wert mit Kindern?! Absolut – sofern Ihr ein paar Sachen beachtet.
Beide Städte haben nämlich amerikanische, nicht europäische Dimensionen. Heißt, zu Fuß könnt Ihr Euch nur schwer fortbewegen und Euch die Stadtviertel nicht einfach nacheinander erlaufen. Eine Hop-On-Hop-Off-Bustour, die Euch einen Überblick gibt und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten bringt, ist daher hier empfehlenswert. In San Francisco kommt Ihr auch mit den Cable Cars, einer historisch-schicken Version von Straßenbahnen, gut rum und bringt nebenbei Kinderaugen zum Staunen. In L.A. dagegen müsst Ihr Geduld mitbringen, denn die Stadt ist bekannt für ihre fast immer verstopften Straßen.
Ebenfalls zu beachten: Aufgrund des schlechten Sozialsystems für Einheimische ist Obdachlosigkeit in den Großstädten der USA in den letzten Jahren zu einem echten Problem geworden, das sich weiter verschlimmert. Damit geht natürlich auch Kleinkriminalität einher – ganz abgesehen davon, dass die regelrechten Zeltstädte erschreckend (nicht nur) auf Kinder wirken können. Daher solltet Ihr genau auf die Lage Eurer Unterkunft achten. Kathrin von For Family weiß, welche Bezirke es zu meiden gilt: Zum Beispiel South L.A., Skid Row und Compton in Los Angeles oder die Tenderloin und Mission Districts in San Francisco. Dagegen könnt Ihr in L.A. bedenkenlos in Strand-Bezirken wie Marina del Rey oder Manhattan Beach wohnen, in San Francisco bieten sich der zentrale Union Square oder die touristische Hafengegend Fisherman’s Wharf an.
Fisherman’s Wharf gehört sowieso zu den Highlights in San Francisco, die Ihr nicht verpassen dürft. Es reiht sich zwar Souvenir-Shop an Souvenir-Shop, gespickt von mittelmäßigen Restaurants. Einzigartig ist die Atmosphäre trotzdem, nicht zuletzt wegen der Seelöwen, die sich hier angesiedelt haben und die Ihr vom Pier aus beobachten (und gut hören!) könnt. Außerdem habt Ihr besten Blick auf die Gefängnis-Insel Alcatraz, die Ihr per Boot ansteuern und besichtigen könnt, inklusive deutschem Audioguide und Specials für Kids ab dem Schulalter.
Auch sehenswert ist Chinatown, eine der ältesten und authentischsten weltweit. Als Teil der Gruppenreise besichtigt For Family mit Euch sogar eine kleine, familiengeführte Glückskeksmanufaktur. Chiara hat ihr Herz in San Francisco an das kunterbunte Hippie-Viertel Haight-Ashbury (hier wohnte schon Janis Joplin!) verloren: Schon allein wegen der knalligen Farben und vielen Peace-Zeichen überall werden Eure Kids aus dem Staunen nicht mehr rauskommen, noch dazu findet Ihr aber in den skurrilen Vintage-Läden auch allerlei coole Spiel- und Anziehsachen für die Minis. Zum Abschluss gibt’s dann ein faires Eis aus dem Ben & Jerry’s-Shop auf die Hand.
Nicht sooo spannend für Kids: Die Golden Gate Bridge. Die coole orange Brücke ist zwar Wahrzeichen der Stadt, aber wenn Ihr drüberfahrt, wird’s nicht nur sehr windig, sondern Ihr steckt oft auch noch mitten im Nebel. Auch die „Painted Ladies“, eine Reihe bunter viktorianischer Häuser am Alamo Square, sehen in echt weniger spektakulär aus als auf Bildern – und da die Stadt voller schicker Häuser aus viktorianischer Zeit steckt, werdet Ihr von ganz allein noch schönere Exemplare sehen.
Noch größer, noch krasser, noch schillernder als San Francisco ist die Hollywood-Metropole Los Angeles. Richtig spannend hier: Das Griffith Observatory, eine Sternwarte hoch oben in den Hügeln von L.A., die Ihr am besten mit eigenem Auto (Achtung, der Parkplatz ist teuer!) oder per Bus erreicht. Eingefleischte Filmfans werden das Motiv aus dem James Dean-Klassiker „…denn sie wissen nicht, was sie tun“ kennen. Von hier aus habt Ihr besten (Foto-)Blick auf das berühmte Hollywood-Schild. Und das Planetarium, das Ihr kostenlos besichtigen könnt, macht auch kleinen Sternenjägern Freude.
Unserer Meinung nach überbewertet: der berühmte Walk of Fame. Was auf Bildern so glamourös aussieht, sind einfach nur ein paar in den Boden eingelassene Sterne mit Namen drauf, zwischen kitschigen Souvenir-Läden und mittelmäßigen Restaurants. Wer das aber mal gesehen haben möchte, kann es gut im Rahmen einer Hop-On-Hop-Off-Bustour über den Hollywood Boulevard abhaken.
Danielas Geheimtipp in Los Angeles ist eine Tageswanderung von Marina del Rey entlang der Küste bis zum trubeligen Santa Monica Pier. Ein wunderschöner, extralanger Strandspaziergang mit lauter Möglichkeiten zum Pause machen, Strandspielen und Essen in coolen Diners! Ganz nebenbei kommt Ihr an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, allen voran Venice Beach. An der Promenade gibt’s einen Skatepark, ein Freiluft-Fitnessstudio und viele kuriose Gestalten, die Ihr stundenlang beobachten könntet. Den Abschluss bilden dann die Fahrgeschäfte und Süßigkeiten-Stände am Santa Monica Pier. Weil die Strecke doch recht lang ist, geht’s zurück per Uber oder Lyft.
Hollywood sei Dank ist L.A. natürlich die Filmhauptstadt schlechthin. Alle namhaften Filmstudios wie Warner Brothers und Paramount Pictures bieten geführte Touren durch Filmkulissen an, die coolste könnt Ihr in den Universal Studios unternehmen. Neben der klassischen Filmstudio-Tour gibt’s hier gleich einen ganzen Freizeitpark on top, der Kathrins liebster Park in ganz L.A. ist. In der Harry Potter-Welt könnt Ihr Hogwarts bestaunen und Butterbier probieren, für ältere Kids sind vor allem die vielen Attraktionen mit Virtual-Reality-Effekten spannend. Im nahgelegenen Anaheim gibt’s übrigens auch ein Disneyland. Wenn Ihr genug Zeit habt, zwei Tage dort einzuplanen, lohnt sich das zwar auf jeden Fall. Müsst Ihr allerdings zwischen Universal und Disney wählen, setzt For Family-Expertin Kathrin ganz auf Universal.
Puh, das waren ganz schön viele Ideen und Tipps für eine Familienreise in die USA: Wie am besten abwägen, was Ihr wirklich machen wollt? Wer nicht gerade sechs Wochen Zeit und einen Lotto-Gewinn im Gepäck hat, muss das nämlich garantiert tun in diesem riesigen Land mit seinen unglaublich vielfältigen Landschaften und Erlebnissen. Generell gilt: Lieber weniger machen, dafür genießen, den Kids ein bisschen Raum zum Spielen und Toben lassen und einfach nochmal kommen.
Auch wir können uns kaum für ein Highlight entscheiden: Nadja träumt vom Lovers Key State Park in Florida, da schwärmt Kathrin schon vom Arches Nationalpark, Susanne und Daniela seufzen kollektiv wegen der schönen Erinnerungen an den Highway No. 1 und Chiara würde jederzeit wieder die „Mother Road“ runterdüsen. Aber zum Glück berät Euch For Family ja auch noch individuell zu Eurem Urlaub. Und auch wir kommen einfach immer und immer und immer gern wieder!
Verratet uns doch in den Kommentaren, was Euer Highlight in den USA ist!
Dieser Blogpost wurde verfasst von Little Travel-Autorin Chiara. Sie wurde schon als Kind auf Roadtrips mit dem USA-Fieber angesteckt und hat dann mit ihrem damaligen Freund (heute Ehemann und Vater ihrer Tochter) einfach weitergemacht. Deswegen hat es ihr auch besonders viel Spaß gemacht, für diesen Blogartikel ihre gleichgesinnten Kolleginnen und USA-Fans Susanne und Daniela zu interviewen, die zusammengenommen schon ungefähr überall in den Vereinigten Staaten waren, mit und ohne Kids.
Nadja Albrecht, Gründerin von For Family Reisen, und ihre Kollegin Kathrin Ben Mansour, USA-Reiseexpertin, haben ihre Expertise und praktische Reise-Erfahrung ebenfalls in den Artikel miteingebracht. Das Interview mit Euch war ein inneres Blumenpflücken, danke dafür! Und wenn Ihr jetzt auch Lust habt, eine Familienrundreise durch die USA zu machen, Euch aber nicht selbst alles zusammensuchen wollt, meldet Euch unbedingt bei Kathrin.
Fotos: For Family Reisen, Chiara Coenen, Daniela Pelzer, Susanne Hoffmeister
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Hallo Zusammen,
wir sind gerade in der Planung für unsere Rundreise im Südwesten und da bin ich auf euch gestoßen. Ich finde den Blog richtig klasse und aufschlussreich und bin dankbar für Tipps da es unser erster Aufenthalt dort ist. Allerdings hätte ich mir sehr gerne mehr Tipps zu Bars/ Restaurants gewünscht, sowie ca. Kosten/ Eintrittpreise. Wir werden mit einem 6 jährigen Reisen der leider sehr wählerisch ist was Essen betrifft. So extrem das er lieber tagelang garnichts isst als schlecht.
Habt ihr noch ein paar Ideen?
Vielen Dank
Hallo liebe Annika, freut mich, dass Euch unsere Tipps weiterhelfen. Kosten bzw. Eintrittspreise haben wir bewusst nicht im Text genannt, weil sich diese schnell ändern. Über die jeweiligen Links kommst Du immer schnell zu den entsprechenden Infos und Preisen. Restauranttipps sind schwierig zu geben, weil das Land so groß ist und es so viele Möglichkeiten für Routen gibt, aber falls ihr in Las Vegas seid, kann Euch Daniela auf jeden Fall das Blueberrry Hill Family Restaurant empfehlen. Das ist eine Kette, Pancakes und Co sind lecker. Sie waren immer in dem auf der 1505 E Flamingo Road in Vegas. Falls Ihr in LA seid, kann sie Euch am Venice Beach das Venice Ale House empfehlen. Nette Leute und coole Location. Gerade die ländlichen Bereiche an der Westküste sind eher in Hand der Ketten, da sucht man kleine familiengeführte Feinschmecker-Läden eher vergeblich. Bei Applebee’s und Olive Garden findet ihr oft eine große Auswahl und auch einfach pure Nudeln, falls die Soße nicht gewünscht ist, weiß Chiara. Ein Tipp wäre noch Mama Gina in Palm Springs. Liebe Grüße und eine schöne Reise, Antonia
Hi – habt ihr den. Noch einen Hoteltipp in Las Vegas (Kinder 8&11)?
Liebe Kristina, Daniela war mit ihren Kindern im Tuscany Suites & Casino. Das ist nicht direkt auf dem Strip, aber liegt trotzdem super. Man kann zu Fuß zum Strip laufen (außer es sind 50 Grad). Große Zimmer, schöner Pool. Und den darf man auch mit Liegen und Schirmen umsonst benutzen, in vielen anderen Hotels muss man für Liegen und Co. extra zahlen. Und der Preis ist super, nur ein Bruchteil dessen, was die Häuser auf dem Strip kosten. Liebe Grüße Antonia