USA mit Kindern: Unsere Tipps und Erfahrungen für die Familienrundreise
Die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – auch für den Familienurlaub? Aber sowas von! Wir verraten Euch unsere Tipps und Tricks für Eure Rundreise mit Kids. Einen Koffer voll Geheimtipps zu Unterkünften und Unternehmungen zwischen New York und Hollywood haben wir natürlich auch im Gepäck. Let’s go!
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USA-Fans haben wir gleich mehrere im Little Travel-Team: Daniela, Susanne und Chiara lieben die bisweilen kuriose, aber unglaublich kinderfreundliche Kultur, die vielfältigen Landschaften und unzähligen Outdoor-Abenteuer und natürlich die spannenden Metropolen an Ost- und Westküste des riesigen Landes. Wir haben aber nicht nur unsere persönlichen Erfahrungen für Euch zusammengetragen, sondern uns auch noch Expertinnen mit ins Boot geholt: Zusammen mit Nadja Albrecht, Gründerin des Familien-Reiseanbieters For Family Reisen, und ihrer Kollegin Kathrin Ben Mansour – einer erfahrenen US-Tourismusexpertin – haben wir erst mal all unsere Tipps und Tricks für die USA-Familienreise gesammelt, die wir Euch in diesem Blogpost vorstellen. Wir kennzeichnen den Beitrag deshalb als Werbung – wie immer erzählen wir Euch aber unsere ehrliche Meinung. Hier geht’s dann weiter mit unseren coolsten Routen für Eure Rundreise in Florida oder an der Westküste.
Familienurlaub in der Filmkulisse
Da Groß und Klein typisch amerikanische Städte, High Schools und Diners schon bestens aus Hollywood-Serien und -Filmen kennen, fühlt sich ein Familienurlaub hier ein bisschen an wie in einer Filmkulisse. Und wegen der uns ähnlichen Kultur und dem Lebensstandard ist es sozusagen eine Fernreise light. Die Gesundheitsversorgung gehört – zumindest mit einer guten Reiseversicherung, wie wir sie Euch hier ausführlich vorstellen – zu den besten der Welt, die breiten Straßen und die gute Infrastruktur bieten top Verhältnisse, um bei einer Rundreise die USA mit Kids zu entdecken. Das macht den Urlaub in diesem Land der Superlative mit den atemberaubendsten Nationalparks, schönsten Stränden und schillerndsten Städten aber nicht minder aufregend!
Ein Familienurlaub in den USA lohnt sich auch deshalb, weil die AmerikanerInnen ganz verrückt sein werden nach Euren little ones! Im serviceorientierten Amerika gehört ein Smalltalk, meist beginnend mit einem lässigen „How are you?“, immer dazu. Was uns Deutsche manchmal irritieren mag, sorgt für ein freundlicheres Miteinander und macht einfach Spaß, besonders im Urlaub. Und mit Kids im Schlepptau, die hier überschwänglich begrüßt werden, kommt Ihr eben noch leichter ins Gespräch! Dass es hier überall Kinderstühle, Wickeltische und Entertainment für die Minis gibt, versteht sich von selbst. Worauf Ihr aber vorbereitet sein müsst: Fast alle sprechen ausschließlich Englisch. Weil die Einheimischen es gewohnt sind, mit ihrer Sprache immer und überall verstanden zu werden, beherrschen die wenigsten eine Fremdsprache, auch nicht in touristischen Gegenden. Dafür sind sie immer bemüht, Euch zu verstehen und weiterzuhelfen, auch wenn Ihr nur noch ein paar Brocken Schulenglisch im Gepäck habt.
USA mit Kindern: Ost- oder Westküste?
Vorneweg: Gerade weil das Land so riesig und vielfältig ist, könnten wir allein über die Auswahl der passenden Region für Eure USA-Rundreise mit Kindern einen ganzen Blogpost schreiben. Susanne war zum Beispiel vom europäisch angehauchten Neuengland im Nordosten des Landes begeistert, Chiara schwärmt bis heute von ihren Trips zur, bei Einheimischen beliebten, Urlaubsinsel Hilton Head, von der aus sich Südstaaten-Städte wie Savannah und Charleston ganz wunderbar erkunden lassen. Aber zwei Gegenden bleiben einfach die ungeschlagenen Must-Sees für den Familienurlaub: die Ost- und die Westküste der USA.
Da wäre einmal Florida mit Kindern: Der Bundesstaat am südlichen Zipfel der Ostküste mutet fast schon karibisch an und bietet Euch den perfekten Mix aus Sonne, Strand, Naturerlebnissen und Themenpark-Action.
Noch abenteuerlicher ist eine Rundreise an der Westküste mit Kindern: Dabei erkundet Ihr die südwestlich gelegenen Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona mit ihren beeindruckenden Nationalparks, Wahnsinns-Panoramastraßen und coolen Großstädten. Bevor wir Euch aber in diesem Blogpost unsere Lieblingsrouten für Florida und die Westküste mit Kindern verraten, gibt’s erst mal ein paar allgemeine Tipps, was Ihr für Eure USA-Rundreise mit Kids unbedingt wissen müsst.
USA-Rundreise mit Kids – ab welchem Alter?
Dass die USA mit Kindern jeden Alters eine Reise wert sind, können wir nur bestätigen: Susanne war mit Baby in den USA und hat ihren kleinen Sohn nicht nur problemlos in der Trage überallhin mitnehmen können, sondern auch in jedem größeren Supermarkt eine Riesenauswahl an Babybedarf von Windeln über Gläschen bekommen. Daniela dagegen hat mit ihren beiden Teenies vier Wochen an der Westküste verbracht und weiß: Auch die mürrischsten Pubertiere werden hier garantiert begeistert sein!
Wollt Ihr es etwas entspannter haben und nicht selbst fahren, schließt Ihr Euch am besten einer Gruppenreise wie dieser vom Familien-Reiseanbieter For Family an: Ihr Eltern könnt Euch bequem im Bus fahren lassen und erfahrt vom deutschsprachigen Guide so einiges über die bewegte Geschichte des Landes, Euren Kids wird dank gleichaltrigen Reisefreunden nicht langweilig. Damit die Kleinen aber was davon haben und auch anstrengendere Wanderungen durch die traumschönen Nationalparks gut mitmachen können, sollten sie mindestens sechs, besser ab zehn Jahre alt sein. Übrigens: Alle Nordamerika-Rundreisen, die For Family für Euch organisiert, findet Ihr hier.
Wie viel Zeit einplanen für den USA-Roadtrip?
Die Distanzen in den USA sind nicht mit denen in Europa vergleichbar, daher solltet Ihr auf jeden Fall zwei bis drei Wochen Zeit mitbringen. Aber auch in vier oder gar sechs Wochen wird Euch sicher nicht langweilig, zu entdecken gibt’s genug und für ein paar Tage Verschnaufen zwischendrin warten wunderschöne Strände und Nationalparks.
Eure Reiseplanung hängt aber nicht nur vom zeitlichen, sondern auch vom finanziellen Budget ab. Ein Schnäppchen wird der USA-Urlaub nicht gerade. Das Preisniveau ist vor allem bei (hochwertigen, gesunden) Lebensmitteln und beim Essengehen deutlich höher als in Deutschland. Ihr müsst zudem bedenken, dass alle Preise immer ohne Steuern und das obligatorische Trinkgeld ausgewiesen sind. Esst Ihr also zum Beispiel ein Hauptgericht für 15 Dollar, liegt der tatsächliche Preis nach taxes & tips am Ende gern mal bis zu 30 Prozent höher.
Die beste Reisezeit für USA mit Kindern
Die USA sind im Grunde ein tolles Ganzjahresziel. Kein Wunder, denn hier werden so ziemlich alle klimatischen Zonen von gemäßigtem Klima über mediterranes Küstenklima bis zu subtropischer Hitze abgedeckt.
In Florida, im Süden der Ostküste, ist von November bis April Hochsaison. Dank tropischem Klima ist es dann wunderbar warm, aber trockener als im Sommer. Das heißt, dass es zu dieser Zeit auch am teuersten ist. Im Sommer, speziell zwischen Juli und Oktober, müsst Ihr aufgrund der offiziellen Hurricane-Saison mit verstärkten Niederschlägen vor allem am Nachmittag rechnen. Mittlerweile ist die Hurricane-Saison aber nicht mehr so beständig auf diese Monate eingegrenzt und richtig schwere Hurricanes sind sowieso recht selten. Im Sommer sind die Schauer zwar oft heftig, aber dafür kurz und warm. Das kann Chiara bestätigen, die schon im Juni und Juli in Florida unterwegs war und den Bundesstaat auch als Sommerferien-Ziel wärmstens empfehlen kann.
An der Westküste geht die Hochsaison von Mai bis Oktober und eignet sich damit auch gut für Familien, die in den Pfingst- oder Herbstferien verreisen wollen. Richtig kalt wird es an der Küste selten, im Norden Kaliforniens ist es aber bis April gern mal ungemütlich und windig. Außerdem schneit es in den Höhenlagen von Nevada oft noch bis in den Mai hinein – der Tioga Pass, der aus dem Yosemite Nationalpark ins Landesinnere führt, ist dann unpassierbar. Das bedeutet schnell mal bis zu sieben (!) Stunden mehr Fahrzeit, um den Pass zu umfahren. Im Hochsommer wird’s dafür richtig heiß, vor allem in den Wüstengebieten. Aber trotzdem könnt Ihr die Westküste auch in den Sommerferien bereisen: Daniela hat das erst 2023 gemacht und hatte nur an wenigen Tagen sehr heiße Temperaturen. Dafür ist es ihr tatsächlich passiert, dass der Tioga Pass verschneit war, mitten im Juni…
Hinkommen & Rumkommen in den USA mit Kids
Bevor es losgeht, habt Ihr noch eine kleine, aber wichtige Formalität zu erledigen: Zur Einreise in die USA brauchen nämlich schon die Allerkleinsten einen richtigen Reisepass mit biometrischem Foto. Da verstehen die GrenzbeamtInnen, auf die Ihr automatisch bei der immigration nach dem Aussteigen aus dem Flugzeug trefft, auch keinerlei Spaß. Dafür kommt Ihr aber ziemlich einfach in die USA: Alle größeren Städte sind von verschiedenen deutschen Flughäfen aus direkt erreichbar. Von Frankfurt am Main fliegt Ihr bis Miami etwa zehn Stunden, mit einer Direktverbindung nach Los Angeles seid Ihr knapp 12 Stunden unterwegs. Hier haben wir Euch ein paar Ideen zusammengestellt, wie Ihr die Lütten solange bei Laune haltet.
Bedenken solltet Ihr die Zeitverschiebung, die in Florida sechs und an der Westküste ganze neun Stunden beträgt. Die gute Nachricht ist, dass der Jetlag für Kids bei dieser Flugrichtung meist einfacher zu schaffen ist als in Richtung Osten. Ihr müsst nämlich bei Ankunft „nur“ etwas länger durchhalten und Euch zum Aufbleiben zwingen, bevor Ihr früh ins Bett geht und am nächsten Tag früh, aber dafür fit und bereit fürs Abenteuer, wieder aufwacht.
Zwei Top Tipps für die Anreise zum USA-Urlaub mit Kindern haben wir auch noch im Gepäck:
- Die Anreise nach Florida könnt Ihr gut mit einem Stop-Over in der Metropole New York verbinden – der Stadt, die niemals schläft (in der Eure Kids aber spätestens nach einem aufregenden Sightseeing-Tag ganz fantastisch schlummern werden).
- Euren Westküsten-Roadtrip beginnt Ihr am besten in Las Vegas. Den Urlaub in dieser glitzernden Stadt mitten in der Wüste zu starten, ist zwar am ersten Tag ein bisschen überwältigend. Besonders zu Ferienzeiten sind Flüge nach Las Vegas aber um einiges günstiger als nach Los Angeles oder gar San Francisco. Dann fängt der Familienurlaub eben gleich mit einem Kracher an!
Seid Ihr nicht gerade mit einer Gruppenreise unterwegs, ist vor Ort ein eigenes Auto unerlässlich: Die USA ist quasi die Wiege der Roadtrips! Der Weg ist hier das Ziel und Ihr solltet schon Spaß am Autofahren haben. Der kommt aber auf wunderschönen, breiten Panoramastraßen praktisch von allein.
Praktisch mit Kids: Unterwegs gibt’s eigentlich immer was zum Gucken und Staunen. Das gilt besonders für den Westen, wo die Strecken noch größer sind als in Florida. Little Travel-Lady Daniela hat zum Beispiel mit Sohn und Tochter bei „Elmer’s Bottle Tree Ranch“ gehalten und einen kurios-kunstvollen Wald aus Glasflaschen besichtigt, um danach an den „Seven Magic Mountains“ – sieben knallbunten runden Felsformationen, die sich wie aus dem Nichts erheben – zu picknicken. Unsere Autorin Chiara fand die „Cabazon Dinosaurs“ besonders cool: Lebensgroße und begehbare Dinosaurier, in deren Bauch ein Souvenir-Shop wartet. All das liegt allein schon auf der Strecke zwischen Las Vegas und Los Angeles!
Wo wohnen mit Kindern in den USA
Zum Thema Unterkünfte in den USA müssen wir Euch noch was gestehen: Die USA sind nicht gerade bekannt für ihre kleinen, familiengeführten Design-Schätzchen, wie wir sie so lieben. Hier dominieren ganz klar Kettenhotels. Die gute Nachricht ist aber, dass das nichts Schlechtes heißen muss. Im Gegenteil, es gibt sogar einige Vorteile:
- Guter Standard: Die Hotels verfügen meist über eine gute Ausstattung und einen einheitlichen Standard, sodass Ihr spätestens beim dritten Stopp schon wisst, was Euch erwartet. Dass das Design dann oft ein bisschen uninspiriert und gleichförmig ist, lässt sich allein deshalb schon gut verschmerzen, weil Ihr in der Regel nur wenige Nächte an einem Ort verbringt, bevor es weitergeht.
- Große (Familien-)Zimmer: Im Land der Superlative sind auch die Zimmer supergroß. Standard-Zimmer haben gleich zwei Queensize-Betten (also Doppelbetten). Familien mit zwei, oft auch drei Kindern kommen also komfortabel in einem Zimmer unter. Fast alle Kettenhotels bieten auch Familiensuiten mit Verbindungstüren an.
- Frühstück schon mit dabei: Zugegeben, ein Highlight für Foodies ist das oft inkludierte Frühstück nicht gerade. Denn an den Büffets warten allerlei Sünden wie einzeln in Plastik verpackte, pappsüße Muffins und aus Pulver angerührtes Rührei. Aber um vorm ersten Highlight des Tages schon mal einen Kaffee und eine Kleinigkeit im Magen zu haben, reicht das allemal. Gut gefrühstückt wird dann einfach unterwegs in einem der typischen „Diners“ mit roten Ledersitzbänken, wo Pancake-Türme und brutzelnder Bacon (manchmal sogar in veganer Variante erhältlich, hat Chiara getestet!) auf Euch warten.
Und wir wären nicht wir, wenn wir in den Untiefen der Kettenhotels nicht trotzdem ein paar kleine Unterkunft-Highlights ausgegraben hätten:
- Loews Hotel, Miami Beach: Direkt am Strand, aber doch nur einen Katzensprung von der City entfernt liegt dieses super(kinder)freundliche Hotel mit großen Zimmern.
- Ocean Breeze Inn, Sanibel Island: Die 2023 renovierten Zimmer sind schlicht, aber schick eingerichtet. Unsere Highlights sind die Lage in absoluter Strandnähe und der coole Pool zum Planschen unter Palmen.
- Jamaica Bay Inn in Marina del Rey, Los Angeles: Hier hat Daniela mit ihren Kids gewohnt und sich in der pulsierenden Großstadt nicht nur sicher gefühlt, sondern gleich auch noch den großen Garten mit Pool genossen.
- Ojai Valley Inn am Highway No. 1.: Ojai Valley gilt als glücklichstes Dorf der USA und hat zudem ein Kettenverbot, hier dürfen sich also nur individuelle Hotels niederlassen. Was für eine Kombi! Das kleine, feine Hotel ist (leider ziemlich teuer!) Barfuß-Luxus von Feinsten, wunderschön am Highway No. 1 gelegen und für Kids dank tollem Pool, leckerem Frühstück und Familienzimmern super geeignet.
- Portola Hotel in Monterey: Hier im Norden des Highway No. 1 hat Daniela in einem hübschen Hotel gewohnt, das mit naturnahem Design, großen Zimmern und zentraler Lage punktet.
- Ähnlich sieht’s aus im noch weiter nördlich gelegenen Green Lantern Inn, einem B&B mit Familiensuiten im süßen Städtchen Carmel-by-the-Sea. Das kennen Filmfans vielleicht, weil Clint Eastwood dort mal Bürgermeister war – und bis heute eine edle Farm mit (teuren) Hotelzimmern betreibt.
Eine ganz andere Art des Reisens empfiehlt Euch Susanne, die mit dem Camper durch die USA getourt ist: Dank der breiten Straßen geht das wunderbar und Ihr seid noch unabhängiger, gerade mit Kids. Auf den Campingplätzen gibt’s oft einen Spielplatz oder sogar Kinderspielzeug.
Und was schmeckt den Kids in den USA?
Die USA sind zwar kein klassisches Ziel für die Gourmets unter Euch, denn das Fast Food-Klischee bewahrheitet sich leider. Aber irgendwie gehört das eben auch zum American Way of Life und muss – in Maßen – unbedingt probiert werden. Außerdem sind die USA ein typisches Einwanderer-Land, was für viele exotische Einflüsse in der Landesküche sorgt. Nicht verpassen dürft Ihr:
- Frischen Fisch in Florida futtern: Den frischesten Fisch könnt Ihr in Florida essen, zum Beispiel in einem der hippen Restaurants in Miami Beach oder auf den Florida Keys. Die Zubereitungsarten sind von den karibischen EinwanderInnen aus Haiti, Kuba oder Jamaika inspiriert und schmecken dadurch ganz exotisch.
- Einen Stopp bei In-N-Out-Burger einlegen: Die Burgerkette In-N-Out mit ihrem schlichten Design aus roten Palmen auf weißem Untergrund ist der Inbegriff kalifornischen Fast Foods. Die Burger müsst Ihr unbedingt probieren – Danielas Sohn hätte am liebsten jeden Tag einen verspeist! Aber Achtung, liebe Veggies: Chiaras Mann bestellte sich hier einen vegetarischen Burger und erhielt, statt eines leckeren Gemüse-Pattys, einfach ein trockenes Brötchen mit etwas Ketchup, einem Salatblatt und einer Scheibe Tomate. Generell ist die vegetarisch-vegane Auswahl in den Großstädten endlos und ausgefallen, in ländlichen Gegenden dafür kaum vorhanden.
- Corn Dogs (mit Honig-Drizzle!) testen: Gerade an der Westküste sind die in einen Maismehlteig verpackten und frittierten Würstchen ein Hit und werden als Streetfood am Spieß verspeist. Geheimtipp: Noch einen Hauch Honig drüber träufeln, schmeckt genial!
- Einen Taco Tuesday mitmachen: Taco Tuesday, also wöchentliche Dienstags-Angebote in mexikanischen Restaurants, sind an der Westküste sehr verbreitet. Dank des Einflusses aus dem nahen Mexiko schmeckt’s oft besonders authentisch und lecker. Und Tacos zum Selberfüllen machen den Minis garantiert Spaß.
- Milchshake und Burger kombinieren: Burger und Milchshakes – zusammen?! Ist gang und gäbe in den USA. Die herzhaft-süße Kombi ist zwar furchtbar ungesund, aber schmeckt ganz und gar nicht übel. Die Restaurantkette „Steak and Shake“ hat daraus ein ganzes Geschäftsmodell gemacht.
- Von Early Bird-Menüs profitieren: Ganz viele Restaurants bieten nicht nur wie selbstverständlich eine Kinderkarte an, sondern oft auch günstige Deals mit Speisen und Getränken für Familien, die mit kleinen Kids früh essen gehen, meist zwischen 17 und 20 Uhr.
- Viele, viele Coupons einlösen: Coupons sind ein Riesending in den USA! Früher gab’s an jeder Straßenecke Auslagen mit Couponheften, die Coupons konnten für Rabatte oder 2-für-1-Deals eingelöst werden. Heute übernehmen das eher Apps wie Groupon, aber die Rabattmarken für Restaurants und Fast Food-Ketten sind immer noch sehr üblich.
Wollt Ihr mal was selber kochen, könnt Ihr Euch bei Trader Joe’s günstig ausstatten, es gibt aber auch einige Aldi-Filialen in den USA. Extrem teuer ist die Supermarkt-Kette Wholefoods, dafür ist das Einkaufen hier auch ein Erlebnis. Das gilt aber eigentlich für alle der gigantisch großen Supermärkte wie Walmart & Co., in die unsere klassischen Rewes und Edekas gleich vierfach reinpassen würden.
Jetzt haben wir Euch hoffentlich schon etwas neugierig gemacht auf die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – auch für den Familienurlaub. Am besten lest Ihr gleich hier weiter, welche Routen wir Euch für Eure USA-Rundreise mit Kindern durch Florida oder Kalifornien empfehlen!
Dieser Blogpost wurde verfasst von Little Travel-Autorin Chiara. Sie wurde schon als Kind auf Roadtrips mit dem USA-Fieber angesteckt und hat dann mit ihrem damaligen Freund (heute Ehemann und Vater ihrer Tochter) einfach weitergemacht. Deswegen hat es ihr auch besonders viel Spaß gemacht, für diesen Blogartikel ihre gleichgesinnten Kolleginnen und USA-Fans Susanne und Daniela zu interviewen, die zusammengenommen schon ungefähr überall in den Vereinigten Staaten waren, mit und ohne Kids.
Nadja Albrecht, Gründerin von For Family Reisen, und ihre Kollegin Kathrin Ben Mansour, USA-Reiseexpertin, haben ihre Expertise und praktische Reise-Erfahrung ebenfalls in den Artikel miteingebracht. Das Interview mit Euch war ein inneres Blumenpflücken, danke dafür!
Fotos: For Family Reisen, Chiara Coenen, Daniela Pelzer, Susanne Hoffmeister
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Loews Hotel in Miami als Tipp für ein Familienhotel anzugeben ist schon echt anmaßend… die Autoren sind wohl fern jeglicher Realität, was die Kosten für einen Familienroadtrip anbelangt.
Auf meinen Geschäftsreisen bin ich zwei mal dort gewesen – Kinder habe ich niemals nie zu Gesicht bekommen, da es schlichtweg teuer ist.
Danke für Ihr Feedback! Bei For Family Reisen werden in der ausführlichen, persönlichen Beratung und Reiseplanung immer die persönlichen Bedürfnisse und Budgetvorstellungen der Familie berücksichtigt, denn die individuellen Familienreisen werden immer maßgeschneidert geplant. Das hier genannte Hotel ist ein tolles Hotel für Familien im höheren Preissegment, aber es gibt natürlich viele andere familienfreundliche Möglichkeiten. Sprechen Sie uns einfach an!