Weil es in Botswana nur eine begrenzte Anzahl an Lodges gibt, nächtigt Ihr quasi immer an echten Hotspots, sogar in den berühmten Nationalparks und in der Nähe von Wasserlöchern, an denen sich die Wildtiere sammeln. Bucht Ihr eine Mobile Safari, dürfen Vero und ihr Team Euer Zelt sogar mitten im Busch, an ganz ausgesuchten und noch echt einsamen Orten, aufschlagen. Mehr Wow-Faktor geht nicht!
Safari mit Kindern in Botswana: Mit Follow The Tracks ins familienfreundliche Safari-Abenteuer
Einmalige Familien-Safari in Botswana mit Follow The Tracks Safaris
Als die Biologin Verónica (genannt Vero) aus Spanien erstmals Botswana besuchte, wollte sie einfach nur Flora und Fauna dieses Landes im Süden Afrikas erforschen. Was so wissenschaftlich anfing, wurde dann – zack! – zu einer echten Liebesgeschichte: Verliebt hat sich Vero in das weite Land, die wilden Tiere, die lieben Leute, und nicht zuletzt in ihren heutigen Ehemann Emmah (sprich: Imma). Dessen Eltern gehörten zu Botswanas Individualtourismus-Pionieren und betrieben eine der ersten Lodges des Landes. Was lag da näher, als selbst im nachhaltigen und achtsamen Tourismus mitzumischen?! Vero und Emmah holten sich seinen besten Freund Mod mit an Bord – seines Zeichens erfahrener Safari-Guide und Sprachtalent – und gründeten Follow The Tracks Safaris. Als bei einem Besuch auch noch Veros Schwester Celia ihr Herz an Botswana verlor und hier eine Familie gründete, war der afrikanisch-europäische Safari-Familienbetrieb perfekt. Gut für Euch Familien: Das Team hat selbst Kinder und Botswana ist unglaublich kinderfreundlich. Kein Wunder also, dass Follow the Tracks Safaris heute die wohl eine der authentischsten, familienfreundlichsten Safaris in Botswana anbieten.
Erst leben wie die Locals, dann ab in die Oase Okavango-Delta
Wenn Ihr in Maun landet, dem Tor zum Okavango-Delta im Norden Botswanas, geht’s nicht sofort los in den Busch – ganz sicher aber gleich mal in eine andere Welt! Vero und ihr Team holen Euch vom Flughafen ab und bringen Euch in eine Lodge in ihrem Heimatdorf Matlapana, etwas außerhalb von Maun. Da taucht Ihr dann erstmal ab ins Leben der Locals: Beim Ausflug zu den Bauern einer Rinderfarm, mit lokalen Ladies beim Körbe flechten oder wenn Ihr an einem typischen Streetfood-Stand das köstliche tswii (speziell zubereitete Wasserlilien-Wurzel mit fleischiger Konsistenz) kostet. Alles ganz echt und authentisch, ohne Kolonialmuseum-Beigeschmack – darauf legt Vero größten Wert. Seid Ihr dann schon ein bisschen vertraut mit der Kultur im Land der Tswana, kann es losgehen in die Weiten des Okavango-Deltas – einer von Flüssen durchzogenen, grünen Oase in der sonst kargen Wüstenlandschaft. Klar, dass Giraffe, Zebra, Elefant, Leopard und Büffel sich hier die Klinke in die Hand geben (bzw. in Horden frei wandern). Im offenen Jeep düst Ihr durch den Busch, immer auf der Suche nach den tracks, also Wildtier-Fährten. Während Ihr darauf wartet, das nächste Nilpferd im Fluss oder einen Löwen in freier Wildbahn zu erspähen, staunen die Kids über die Geschichten Eures deutschsprachigen Safari-Guides Mod. Wetten, dass dann selbst beim coolsten Teen der Mund weit offen steht?!
Auf zum Elefanten, Sterne & Wasserfälle bestaunen
Wenn Euch das noch nicht reicht an Once-in-a-Lifetime-Erlebnissen in der Weite Afrikas, könnt Ihr Eure Reise beliebig verlängern: Vero plant für und mit Euch die passende Route, ganz nach Euren Wünschen. Und sie hat noch so einige Asse im Ärmel! Wie wär’s zum Beispiel mit einem eintägigen Ausflug zu den Makgadikgadi-Salzpfannen? Von Juni bis Oktober schlaft Ihr in einer der größten Salzwüsten der Welt sogar unter freiem Sternenhimmel. So ein Funkeln habt Ihr garantiert noch nicht gesehen – und wir meinen damit nicht nur die Augen Eurer Kinder… Statt Sterne guckt Ihr im Chobe-Nationalpark den Elefanten zu, wie sie beim leuchtend roten Sonnenuntergang durch den Park stampfen. Ein bisschen mehr Action erwartet Euch dann an den berühmten Victoria Falls an der Grenze zwischen Botswana, Sambia und Simbabwe. Mutige raften über den wilden Sambesi oder erklimmen schroffe Felsen, ganz sicher bestaunen aber alle den Postkarten-Ausblick auf die Wasserfälle. Also, worauf wartet Ihr noch?! Stürzt Euch mit Löwengebrüll ins Abenteuer!
Kontaktdaten:
Adresse: Matlapana, Maun, Botswana
Email: [email protected]
Telefon: +267 7342 7195
Web: www.fttsafaris.com
Fotos: Follow The Tracks Safaris
Text: Chiara Coenen
Übernachten an echten Hotspots
Ein echter Familienbetrieb
Nicht nur Vero hat sich in Land und Leute verliebt, auch ihre Schwester Celia ist gleich mit ausgewandert. Neben den Schwestern und ihren botswanischen Ehemännern ist auch noch Mod, der beste Freund von Veros Mann Emmah, mit an Bord. Mehr Familienpower geht nicht! Ihre Safaris sind entsprechend auch auf Familien ausgerichet. Extra cool ist, dass Mod sich selbst Deutsch beigebracht hat und Eure Safaris auf Deutsch betreuen kann.
Der persönliche Service
Ihr bekommt nicht nur familiären, sondern auch sehr persönlichen Service bei Follow The Tracks. Vero stellt Euch Eure maßgeschneiderte Familien-Safari zusammen, ganz nach Eurem zeitlichen und finanziellen Budget. Als erfahrene Guide gibt sie Euch außerdem die besten Tipps, welche Aktivitäten und Ausflüge sich für Kinder welchen Alters eignen. Egal ob für eine Woche oder gleich für vier, ob in einer Kleingruppe oder ganz individuell für Euch als Familie: Vero hat das Richtige im Gepäck.
Die coolen Unterkünfte
Bucht Ihr die Mobile Safari, schlägt die Crew Euer Zelt mitten im Busch auf – trotzdem müsst Ihr auf Annehmlichkeiten wie Dusche und Toilette im Zelt sowie Euren eigenen Koch nicht verzichten. Cooler geht's wohl kaum! Und in den ausgesuchten Lodges wohnt Ihr meist in schlichten, aber authentisch-schicken Zimmern und habt einen Pool zum Erfrischen nach Euren Game Drives mit dabei.
Das Essen ist immer inklusive
Egal, welche Art von Safari Ihr macht und für wie lange, drei Mahlzeiten am Tag habt Ihr immer inklusive. Vero entführt Euch gern in lokale Restaurants in Maun und stellt Euch für den Rest der Reise einen Speiseplan ganz nach Euren Bedürfnissen zusammen (auch vegetarisch ist z.B. kein Problem!). Dabei wird zwar auf Eure Wünsche eingegangen, die Küche ist aber immer saisonal und regional und Ihr lernt auch die lokalen Speisen kennen.
Das authentische Drumherum
Vero und ihr Team verfolgen einen nachhaltigen, lokalen, gemeinwohlorientierten Ansatz: Sie wollen ihren Gästen die botswanische Kultur näherbringen und Euch mit den Einheimischen in ungezwungenen Kontakt bringen. Ohne Kolonial-Kolorit! Daher gehört zu jeder Safari mindestens ein sogenannter Cultural Day, bei dem Ihr ins Leben eintaucht, lokales Handwerk kennenlernt und typisch botswanisches Essen probiert. Einfach nur mit dem Buschflugzeug von Lodge zu Lodge hüpfen – wie bei vielen anderen Safari-Anbietern – gibt's hier nicht.
Sichere Traumkulisse für die Familiensafari
Botswana ist eins der wenigen Länder, das sich ganz dem nachhaltigen und individuellen Tourismus verschrieben hat. So werden auch nur wenige Konzessionen für Lodges & Co. vergeben, 40% der Fläche des Landes gehört den Wildtieren. Und die unterschiedlichen, vielfältigen Landschaften sind absolut atemberaubend! Das unheimlich kinderfreundliche und auf Familien eingestellte Land gilt zudem als eins der sichersten und demokratischsten Reiseländer Afrikas.
Nicht gerade günstig
Die einwöchige Safari-Tour startet bei 2.500 Euro pro Person – zwar mit Verpflegung, aber noch ohne den Flug nach Maun. Nicht gerade ein Schnäppchen! Dafür ist diese Reise auch ein Once-in-a-Lifetime-Erlebnis, von dem Eure Kids wahrscheinlich noch ihren Enkeln erzählen werden.
Lange Fahrten, holprige Pisten
In Botswana sitzt Ihr oft und lang im Auto (oder im Buschflieger, um auch abgelegenere Orte zu erreichen). So eine Fahrt im offenen 4x4-Jeep ist auch ein wenig anstrengend – nehmt Euch gegen den Staub auf jeden Fall ein Tuch für Mund und Nase mit! Heißt: Mit ungeduldigen (kleineren) Kindern wird die Safari schnell zum Quengel-Abenteuer. Holprig sind die Schotterpisten im afrikanischen Busch noch dazu, die "afrikanische Massage" bleibt da nicht aus. Überlegt Euch daher vorher gut, was Ihr Euren Kindern zumuten wollt. Die Routen sind auch anpassbar.
Es besteht (geringe) Malaria-Gefahr
Vero hat dazu eine klare Meinung, denn sie hat in den letzten 20 Jahren kaum einen lokalen Malariafall erlebt und hat schließlich selbst Kinder, die wunderbar gesund in Botswana aufwachsen. Aber wir wollen Euch nicht verschweigen, dass insbesondere der nördliche Teil des Okavango-Delta offiziell als Malaria-Risikogebiet eingestuft wird. Entscheiden muss das aber am Ende jeder selbst.
HOTELINFO & FAMILIENFAKTEN
Hauptsaison mit zwei Kindern
Ab ca. 4.000 Euro* pro Person für einen zehntägigen Aufenthalt inklusive Cultural Day, viertägiger Mobile Safari ins Okavango-Delta, je zwei Tagen in Savutii, Chobe und Victoria Falls, Vollpension (unterwegs sind auch die Getränke inkludiert), Bettwäsche und Handtücher. Ihr könnt Eure Reise mit zahlreichen Bausteinen wie z.B. einem Ausflug für zwei Nächte in die Makgadikgadi-Salzpfannen (ab ca. 580 Euro* pro Person) verlängern, Vero erstellt Euch gern ein maßgeschneidertes Angebot.
Nebensaison mit Baby
Ab ca. 2.500 Euro* pro Person für einen einwöchigen Aufenthalt mit Cultural Day und viertägiger Mobile Safari ins Okavango-Delta, inklusive Vollpension (unterwegs sind auch die Getränke inkludiert), Bettwäsche und Handtücher.
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