Côte d´Azur und Provence mit Kindern – unsere besten Tipps
Denkt Ihr bei „Côte d´Azur “ auch sofort an mondäne Strandpromenaden, schicke Yachten, edle Hotels und Promis mit großen Sonnenbrillen? Und das soll ein gutes Reiseziel mit Kindern sein? Mais oui bien sûr, sagen wir und verraten Euch unsere besten Tipps für diese unbeschreiblich schöne und abwechslungsreiche Region. Gleich nebendran liegt die Provence – welch ein Sehnsuchtsziel voller lila blühender Lavendelfelder, Weinbergen, soweit das Auge reicht, romantischen Dörfern und quirligen Hafenstädtchen. Unsere Autorin Susanne war mit ihrer Familie in Südfrankreich unterwegs und hat Euch ihre schönsten Erlebnisse mitgebracht. Los geht´s – allons-y!
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Provence und die Côte d´Azur sind ja seit jeher Sehnsuchtsziele für verliebte Paare. Aber funktioniert die Provence und die Côte d´Azur auch mit Kindern?! Aber ja! Unser südfranzösischer Familienurlaubstraum beginnt jedenfalls an einem der vielen kalten und langen Lockdown-Abende im Januar: Unsere Autorin Susanne sitzt mit dem Handy auf dem Sofa und sehnt sich nach Sonne, Meer und Lebensfreude. Ein Urlaub muss her! Schnell fällt die Wahl auf Südfrankreich – hier verbindet sich das entspannte Mittelmeerfeeling mit dem charmant-französischem Savoir Vivre, es locken klangvolle Namen wie St. Tropez, Cannes und Monte Carlo, es duftet nach frischen Croissants, Roséwein und Lavendel – und schon ist der Urlaub gebucht! Eine Woche Côte d´Azur und eine Woche Provence. Ihre Tipps für die schönsten Strände an der Côte d´Azur mit Kindern, die coolsten Agriturismi in der Provence, aber auch die schönsten Familienausflüge in Südfrankreich und noch viel mehr verrät sie Euch im Folgenden.
Familienurlaub Südfrankreich – wann und wo ist es am schönsten?
Die Region Provence-Alpes-Côte d´Azur ist eine Region im Südosten Frankreichs, die im Osten von Italien, im Süden vom Mittelmeer und im Westen vom Fluss Rhône begrenzt wird. Mit gut 31.000 km² ist sie ein bisschen kleiner als Nordrhein-Westfalen, hat aber nur etwa ein Drittel der Einwohner, nämlich gut 5 Millionen. Die Region könnte landschaftlich für einen Familienurlaub nicht abwechslungsreicher sein: Vom Hochgebirge der Seealpen (inklusive Skifahren) ist man in einer guten Stunde an der Küste. Die Côte d´Azur – nach dem azurblauen Wasser des Mittelmeeres benannt – erstreckt sich von der italienischen Grenze bei Menton bis Cassis kurz vor Marseille. Aber wo ist man in der Provence und an der Côte d´Azur im Urlaub mit Kindern am besten aufgehoben? Susanne meint:
- Im östlichen Teil der Côte d´Azur seid Ihr genau richtig, wenn Ihr einen Strandurlaub mit schicken Städten, aber auch viel Natur im Hinterland verbinden wollt.
- Strandfans mit kleinen Kindern, Wassersportler und Weinliebhaber zieht es an die tollen Strände und traumhaften Buchten der westlichen Küste der Côte d´Azur.
- Ja, und die entschleunigten Romantiker auf der Suche nach lieblichen Landschaften und verträumten Dörfern werden das Hinterland lieben – das, was wir als „die Provence“ kennen.
Das klingt alles ziemlich verlockend? Kein Problem – von einem Ende zum anderen braucht Ihr nur etwa drei Autostunden.
Südfrankreich mit Kindern: Die Anreise
Von Deutschland aus gibt es drei Möglichkeiten, um nach Südfrankreich zu reisen:
- Mit dem Flugzeug: Nizza ist der drittgrößte Flughafen Frankreichs. Von vielen deutschen Städten wie Hamburg, Frankfurt, München, Düsseldorf oder Köln-Bonn gibt es Direktflüge. Mit einem Stopp in Paris gelangt Ihr auch aus anderen Teilen Deutschlands dorthin. Auch nach Marseille werden von München und Frankfurt aus Direktflüge angeboten, ansonsten heißt es meist einmal umsteigen. (Wir empfehlen Euch übrigens, den CO²-Ausstoß Eurer Flüge mit atmosfair zu kompensieren). Vor Ort solltet Ihr Euch dann aber unbedingt einen Mietwagen nehmen, um mobil zu sein.
- Mit der Bahn ist die Strecke meist mit mehrmaligem Umsteigen verbunden. Ab mehreren deutschen Städten wie Frankfurt oder Stuttgart gibt es immerhin Direktverbindungen nach Paris und von da bringt Euch der TGV Méditerranée in knapp 6 Stunden nach Nizza. Von Frankfurt aus geht es sogar direkt nach Avignon, Aix-en-Provence und Marseille (ca. 8 Stunden Fahrtzeit)! Gut zu wissen: Kinder bis 3 Jahre fahren kostenlos, von 4-14 Jahren reisen sie innerhalb Deutschlands kostenfrei und erhalten auf den französischem Streckenabschnitt 50% Ermäßigung.
- Mit dem Auto: Für Familien ja oft die bequemste Variante, mit Sack und Pack an den Urlaubsort zu gelangen. Auch das ist – je nach Startpunkt – einigermaßen komfortabel machbar. Vom Westen Deutschlands beträgt die reine Fahrzeit etwa 12 Stunden, auch von Hamburg aus ist die Anreise mit dem Auto denkbar, gut 1.400 Kilometer bringen Euch ans Ziel. Für uns Bayern führt der Weg gen Süden naturgemäß über den Brenner – hier können wir Euch den Gardasee als perfekten Zwischenstopp empfehlen. Susanne und Familie haben im süßen Benaco36 übernachtet, Pasta & Pizza direkt am Seeufer, ein echt schöner Spielplatz mit Bar(!) und Seeblick – die perfekte Urlaubseinstimmung für einen Familienurlaub in Südfrankreich.
Vor Ort werdet Ihr um das Auto nicht herumkommen, denn schließlich wollt Ihr auch all die schönen Ecken erkunden. Ein paar Hinweise hierzu: Auf den französischen Autobahnen wird eine Maut erhoben. Besonders auf dem Abschnitt zwischen Monaco und Cannes kann es etwas anstrengend werden, alle paar Kilometer anzuhalten, sich richtig einzuordnen (keinesfalls die Réservé t-Spur wählen, die ist nur für Autos mit automatischen Lesegerät!) und dann Beträge wie 1,20 € zu bezahlen. Aber es hilft nichts und mit der EC-Karte funktioniert´s meist auch gut. Bei Ausflügen in größere Städte oder beliebte Orte empfehlen wir Euch, ein Parkhaus in Zentrumsnähe anzusteuern. Billig ist das zwar meist nicht, aber es spart Zeit und Nerven. Ziemlich eng sind die meistens auch – mit Passat und Dachbox hieß es dann manchmal einfach Augen zu und durch.
Familienurlaub an der Côte d´Azur – das sind 300 Sonnentage im Jahr!
Wann ist denn nun der beste Zeitpunkt für einen Urlaub in Südfrankreich? Eigentlich immer – sagen wir. Nur den August, den würden wir Euch nicht empfehlen! Hier wird es überall so voll und auch so teuer, dass es keinen Spaß mehr macht. Grundsätzlich ist die Côte d´Azur für ihr mildes mediterranes Klima bekannt – es locken etwa 300 Sonnentage im Jahr! Die schönste Reisezeit ist wahrscheinlich der frühe Herbst: Im September und bis in den Oktober hinein kann man bei Wassertemperaturen von ca. 21 Grad noch wunderbar im Meer baden, tagsüber ist es bei gut 25 Grad ideal für Ausflüge. Auch im Winter kann Südfrankreich ein interessantes Reiseziel sein: Die Temperaturen an der Küste sinken selten unter 0 Grad, ab Januar blühen die Mimosen und da locken ja noch die nahen Skigebiete – nur eine gute Autostunde von Nizza entfernt findet Ihr hervorragende Familien-Skigebiete. Susanne war in ihrem Leben vor Kindern oft im Dezember beruflich in Cannes und da herrschte mittags durchaus T-Shirt-Wetter! An Ostern erwachen dann die Urlaubsorte aus ihrem Winterschlaf und bis Ende Juni blüht und grünt es hier um die Wette. Für die berühmte Lavendelblüte müsst Ihr im Juli in der Provence mit den Minis vorbeischauen.
Familienurlaub in Südfrankreich – die schönsten Ausflüge und Aktivitäten
Da die Region Provence-Côte d´Azur doch relativ groß ist und vor allem aber so unglaublich vielfältig, stellen wir Euch nun im Folgenden die einzelnen Ecken genauer vor und verraten Euch jeweils unsere Lieblingsorte, Strände und Aktivitäten mit Kindern. Das ist natürlich immer nur ein kleiner Bruchteil, denn hier gibt es überall noch viel mehr zu sehen und zu erleben!
Die westliche Côte d´Azur von Monaco bis Cannes – der perfekte Mix aus Promis, Strand und Wandern
Oh lala – très chic! Der internationale Jet Set wusste schon, warum er die Côte d´Azur als Lieblingsort auserkoren hat! Zu Eurer Orientierung: Wir bewegen uns mit unseren Empfehlungen von Ost nach West mit ein paar Abstechern ins Hinterland.
- Monaco mit Kindern: Definitiv ein Must-See an der Côte d´Azur ist das Fürstentum Monaco – schnelle Autos, schicke Yachten, Casino und Fürstenpalast inklusive. Allein die Tatsache, dass es ein eigenes Land ist – mit weniger als zwei Quadratkilometern nach dem Vatikanstaat das zweitkleinste der Welt – und dass hier ein waschechter Fürst mit seinen kleinen Zwillingen in einer echten „Burg“ lebt, war für Susannes vierjährigen Sohn schon total faszinierend! Dass mehr als 30% der rund 38.000 Einwohner Millionäre sind und es somit tatsächlich die „Stadt der Reichen und Schönen“ ist, ist dann wohl eher für uns Erwachsene interessant. Da Monte Carlo – nicht die Hauptstadt, sondern eigentlich nur ein Bezirk Monacos – aber fast überall sehr eng, steil und auch voll ist, hier unser Tipp für möglichst entspanntes Sightseeing, gerade auch mit kleineren Kindern: Ihr parkt im Parkhaus „Parking des Pêcheurs“ quasi am Fuße der Altstadt und gelangt über diverse Aufzüge und Rolltreppen nach oben. Hier fährt dann direkt die kleine Bimmelbahn von Monaco Tours los, mit der Ihr in gut 30 Minuten bequem alle wichtigen Sehenswürdigkeiten abfahrt, natürlich auch den Monaco Yacht Club, die original Formel 1-Strecke und das weltbekannte Casino Monte Carlo (nicht ganz unser üblicher Stil, aber hier eindeutig zu empfehlen). Nach einem kurzen anschließenden Bummel durch die wirklich hübsche Altstadt (Nicht verpassen: Täglich um 11.55 Uhr beginnt der spannende Wachwechsel der fürstlichen Ehrengarde am Palast) geht´s zum eigentlichen Highlight des Tages, zumindest für die Minis: Im eindrucksvollen Musée Océanographique könnt Ihr Haie, Rochen und Seepferdchen sehen, auf Tuchfühlung mit riesengroßen Meeresschildkröten gehen, ein echtes Blauwalskelett bestaunen und zum krönenden Abschluss den Spielplatz auf der Dachterrasse (inklusive sensationellem Panoramablick für die Eltern) unsicher machen.
- Familien-Panoramawanderung am Cap d´Ail: Nur sieben Fahrminuten von Monte Carlo entfernt (stimmt wirklich), führt Euch ein wirklich wunderschöner Küstenweg über zwei Kilometer direkt am Meer entlang. Trotz einiger Stufen ist er auch mit dem Kinderwagen sehr gut machbar und bietet immer wieder tolle Ausblicke. Nach einer Badepause am Plage Mala (nur über Treppen erreichbar) geht´s dann auf demselben Weg zurück. Startpunkt ist der Parkplatz am Ende der Avenue Marquet.
- Nizza mit Kindern: Die Hauptstadt der Côte d´Azur punktet mit einer hübschen Altstadt, italienischem Flair, schicken Einkaufsstraßen und für die Kids jede Menge Platz, Grün und Wasser mitten in der Stadt. Ein Muss ist ein Bummel über die berühmte Promenade des Anglais direkt am Meer entlang, besonders spannend wird es mit dem Rad, dem Roller oder auf Inlineskates (Verleih an der Roller Station am östlichen Ende). Am Stadtrand von Nizza bietet der Parc Phoenix mit botanischem Garten, gläsernem Tropenhaus, mehr als 150 Tierarten und schönen Spielplätzen ein nettes Ziel für die ganz Kleinen, an einem der seltenen Regentage lohnt sich der Besuch des Sportmuseums im Fußballstadion Allianz-Arena.
- Cap d´Antibes mit den Minis: Das leuchtend tiefblaue Meer, raue Felsen, dazwischen feine weiße Sandstrände, duftende grüne Pinien, edle Luxusyachten und exklusive Anwesen, von denen man nur die hohen Zäune und die prächtigen Einfahrtstore zu sehen bekommt – das Cap d´Antibes ist Côte d´Azur par excellence. Hier fanden wir den Plage de la Garoupe wunderschön. Zugegeben, der öffentliche Teil ist nicht wirklich groß und auch an einem Wochentag Mitte September war hier echt viel los – aber das glasklare, flach abfallende türkise Wasser und der Ausblick waren es wert! Hier ist auch direkt der Ausgangspunkt für den wunderschönen, etwa 6 km langen Küstenwanderweg (nicht für Kinderwagen geeignet), der einmal rund ums Kap bis zur „Baie des Milliardaires“ führt – und bien sûr, die Milliardäre haben sich hier schon ein echtes Sahneschnittchen von Bucht gesichert! Zwei Strandalternativen in der Nähe: Die kleine Plage de la Gravette in der Nähe der Altstadt von Antibes und der beliebte Sandstrand Ponteil mit flachem, klaren Wasser und kleinem Spielplatz.
- Cannes mit Kindern: Hier trifft sich einmal im Jahr das „Who is Who“ der Filmstars zur Verleihung der Goldenen Palme und auch das übrige Jahr über könnt Ihr hier Glamour spüren. Wir fanden es ideal für einen Ganztagesausflug, denn hier kommt jeder auf seine Kosten: Nach charmantem Altstadtflair beim Aufstieg zur Burg (trotz einiger Stufen auch mit Kinderwagen gut machbar) mit schönem Ausblick und einem kurzen Fotostopp am großen Yachthafen und auf den Stufen des berühmten Palais de Festival, geht es zum Bummeln entlang des mondänen Strandboulevards Croisette, der für die Minis neben viel Platz zum Rennen auch einen netten kleinen Spielplatz und ein schönes Karussell bietet. Während die Eltern nebenbei Blicke auf die luxuriösen Boutiquen und Hotels werfen können. Nach einem entspannten Seafood-Mittagessen mit den Füßen im Sand in einem der vielen exklusiven Beachclubs und Restaurants (nicht ganz billig, aber es ist nun mal die Stadt der Stars & Sternchen) geht es nachmittags an den öffentlichen Strand direkt am Palais de Festival (für einen Strand mitten in der Stadt top und die Lage ist superpraktisch). Mit etwas älteren Kindern bietet sich auch die Überfahrt per Fähre (oder Kajak) zur Île Sainte-Marguerite an, auf der einst der sagenumwobene Mann mit der eisernen Maske gefangen gehalten wurde.
- St. Paul de Vence mit den Lütten: Direkt von der Küste geht es steil hinauf ins bergige Hinterland und das ist definitiv sehenswert: Hier oben findet Ihr viele entzückende Bergdörfer, mal mehr, mal weniger touristisch, mit sensationellen Ausblicken über die grünen Hügel bis zum Meer. Zu den bekanntesten Städtchen zählt sicherlich das malerische Künstlerdorf St. Paul de Vence, in dem viele berühmte Maler wie Picasso, Matisse oder Chagall zeitweise arbeiteten oder lebten. Heute findet sich daher hier das exquisite private Kunstmuseum Fondation Maeght und auch das edle Restaurant „Colombe d´Or“, ein Muss für Gourmets und Kunstliebhaber, in dem Ihr unter echten Picassos, Chagalls und Miros speisen könnt. Auch wenn das wahrscheinlich nicht so das Ding Eurer Kinder ist, lohnt sich der Besuch, denn hier gibt es eine alte Stadtmauer, auf der man fast um die ganze Stadt herumgehen kann. Und zwar ohne Geländer auf einer Seite – genau das richtige für abenteuerlustige kleine Entdecker! Unser Tipp: Versucht, möglichst früh am Vormittag herzukommen, bevor die Massen mit ihren Touristenbussen anrücken.
- Vence mit Kindern: Nur ein paar Kilometer weiter liegt diese charmante französische Kleinstadt mit alter Festungsmauer und einer schönen Altstadt, die von den Touristenströmen weitestgehend unberührt bleibt. In Vence könnt Ihr unter Platanen café au lait oder Pastis trinken, über den Markt schlendern oder die Ausblicke genießen.
- Grasse mit Kindern: Weltberühmt ist auch die Parfümhauptstadt Grasse, wo einige der berühmtesten Düfte der Welt entstanden sind und der Roman „Das Parfum“ spielt. Nettes Detail bei einem Spaziergang durch die Altstadt sind die goldenen Markierungen am Boden, die Euch den Weg weisen – unseren Minis hat es total Spaß gemacht, ein paar Meter vor uns jeweils den nächsten „Hinweis“ zu entdecken. Für eine süße Pause zwischendurch empfehlen wir Euch hier den kleinen Joghurteisladen am Anfang der Rue Admirals de Grasse – hier kann man sich selber mithilfe jeder Menge leckerer Toppings seinen perfekten Eisbecher kreieren. Nicht fehlen darf natürlich der Besuch eines der Museen der drei bekannten Parfummarken Fragonard, Galimard und Molinard. Wenn man zu Fuß in der Altstadt unterwegs ist, bietet sich der Besuch bei Fragonard an. Hier gibt es kostenlose Führungen durch die Parfümfabrik, wo man tatsächlich unter der Woche den Parfümeuren bei ihrer Arbeit zusehen kann und jede Menge interessante Details rund die Welt der Düfte erfährt. Fand schon unser Vierjähriger hochspannend!
Familienurlaub an der östlichen Côte d´Azur – klangvolle Namen wie Cassis und St. Tropez!
Wir bewegen uns immer weiter Richtung Südwesten und gelangen von Cannes nach St. Tropez, vom spektakulären Estérelgebirge mit seinen roten Felsen über weite Sandstrände und liebliche Weinberge bis zu den felsigen Buchten bei Cassis, den berühmten Calanques.
- Estérelgebirge: Mon dieu! Was für ein Farbspiel zwischen den roten, schroffen Felsen, den grünen Pinien und dem leuchtend blauen Meer! Diese Kulisse könnt Ihr auf einer Panoramafahrt auf der Küstenstraße zwischen St. Raphaël und Mandelieu erleben (Fahrzeit ca. 1,5 Stunden), unterbrochen von Stopps zum Picknicken oder Baden. Wenn Eure Kinder nicht die besten Autofahrer sind, empfehlen wir Euch – anstelle dieser wirklich kurvigen Strecke – lieber eine Wanderung hinauf zum Pic Roux, wo Euch ein traumhafter Blick über die Küste erwartet (ca. 280 Höhenmeter, 2-3 Stunden je nach Alter und Tempo der Kinder, nicht kinderwagentauglich).
- St. Tropez: Wohl einer der klangvollsten Name der Côte d´Azur – hier wohnt und urlaubt die High Society! Uns hat es trotzdem gut gefallen, denn Schiffe gucken und auf den Felsen am Hafen klettern geht einfach immer. Die Altstadt ist hübsch (saniert) und lädt natürlich auch zum Shoppen ein (hier gibt es auch einige wirklich schöne Läden mit Kindermode). Nachmittags ging es dann an den Strand Plage Pampelonne direkt südlich des Ortes und der ist mit fünf Kilometern (!) feinstem weißem Sand wirklich ein Traum. Hier finden sich auch die legendären Beachclubs, wo an Sommerwochenenden ordentlich gefeiert wird, aber an allen anderen Tagen findet Ihr garantiert ein schönes ruhiges Plätzchen.
- Cassis und die Calanques: Die Calanques – das sind kleine, in allen Blautönen schillernde Buchten, die sich überall zwischen der steil aufragenden Felsenküste rund um Cassis finden. Ein typisches Postkartenmotiv der Region und entsprechend beliebt bei den Touristen – aber trotzdem einen Ausflug wert. Ihr könnt sie von Cassis aus mit einem Ausflugsboot erkunden, mit kleinen Kindern sicherlich die beste Variante. Mit Kindern ab etwa acht Jahren ist auch eine abenteuerliche Kajakfahrt oder eine wunderschöne, wenn auch durchaus anspruchsvolle Wanderung, möglich. Cassis selbst ist übrigens ein reizendes kleines Fischerstädtchen mit einem malerischen Hafen. Unser Tipp: Von Cassis unbedingt die Route des Crêtes hinüber nach La Ciotat nehmen, eine relativ kurze, aber extrem lohnenswerte Panoramastraße mit wahrhaft spektakulären Aussichten. In La Ciotat ist die Calanque de Figuerolle eine sehr beliebte Badebucht (nur über Treppen erreichbar). Da sie bei unserem Besuch aufgrund eines Filmdrehs gerade gesperrt war, musste spontan eine Alternative her und jetzt kommt ein echter Geheimtipp: Der Plage de l´Arène direkt am Fuße der Felsen am Rand von Cassis. Es gibt nur einen kleinen Parkplatz, man muss ein Stück laufen und eine steile Treppe hinunter und dann am felsigen Strand noch etwas klettern, bis man zu den wenigen sandigen Plätzen gelangt und auch im Wasser liegen größere Felsen. Aber wir waren bis auf ein paar Segelboote in der Bucht ganz alleine, den Jungs hat das Klettern super Spaß gemacht und wir konnten einen superschönen Sonnenuntergang genießen. Also sicher nichts für einen ganzen Strandtag, aber für eine kurze Erfrischung und ein wenig Ruhe durchaus zu empfehlen.
- Weingüter der Côtes de Provence: Fast die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche der Region dient dem Weinbau, die jährliche Produktion liegt bei 150 Mio. Litern. Und wirklich, entlang fast aller Landstraßen sieht man immer wieder schöne Weingüter, die Weinproben und Direktverkauf anbieten. Der Besuch eines Weinguts sollte also definitiv auf Eurer Liste stehen, eine Führung durch die Weinberge ist durchaus auch für die Kids interessant. Unser Tipp ist das Weingut Domaines Bunan in der Nähe von Bandol – ein Familienbetrieb mit Herz und Seele sowie mehrfach ausgezeichneten Bioweinen. Die Tochter des Hauses war sogar so nett, auf die schlafenden Kinder im Auto aufzupassen, damit Susanne & Mann sich in aller Ruhe das Gut anschauen konnten.
Im Herzen der Provence – Lavendel, Wochenmärkte und der größte Canyon Europas
Dass hier das Leben einen geruhsameren Gang als an der Küste geht, merkt Ihr schon auf der Autobahn – je weiter westlich Ihr kommt, desto weniger Verkehr. Und wenn Ihr dann genüsslich auf einer der zahlreichen Landstraßen durch idyllische Weinberge an malerischen Dörfchen vorbei kurvt – ja, dann seid Ihr angekommen, in der verträumten Provence.
- Aix-en-Provence mit Kindern: Die historische Hauptstadt der Provence zählt für die Franzosen zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität. In der Tat verströmt die Heimatstadt von Paul Cezanne ihren ganz eigenen Charme. Mit den Kindern hat uns ein Bummel durch die hübsche Altstadt mit dem prachtvollen Boulevard Cours Mirabeau mit seinen mächtigen Platanen und Brunnen gereicht. Unser Tipp, wenn Ihr von Osten kommt ist das Parkhaus Carnot. Von dort erreicht Ihr über die hübsche Rue d´Italie mit ihren mehreren exquisiten Boulangerien (Unsere Empfehlung: das Hat´s) in fünf Minuten das Stadtzentrum.
- Wochenmarkt in Cotignac: So, jetzt wird es wirklich très francais hier – welch entzückendes kleines Dörfchen und was für ein Bilderbuch-Markt ist das denn bitte? Die Rede ist von Cotignac, einem charmanten kleinen Ort, direkt am Fuße einer steilen Felsklippe gelegen. Jeweils dienstags könnt Ihr hier nach Herzenslust Honig, Ziegenkäse, Olivenöl, frisch gepflücktes Obst und selbst gemachtes Pesto probieren und dann bei einem café au lait und einem croissant das bunte Treiben um Euch herum beobachten. Hach – so lieben wir die Provence!
- Provence Verte: Hier gibts Wasserfälle, Badevergnügen & Reiten. In der „Provence Verte“, der grünen Provence östlich von Aix-en-Provence, findet Ihr ein schönes Fleckchen Frankreich voller kleiner, feiner Naturerlebnisse. Ein leichter Spaziergang, der auch mit den Allerkleinsten gut machbar ist, führt Euch im Dorf Sillans-Le-Cascade zu einem eindrucksvollen Wasserfall. Es muss nicht immer das Meer sein – zwischen Châteauxvert und Correns lädt der Fluss Argens mit dem Plage de Vallon Sourn zum Abkühlen und Planschen ein. Auch Kajak fahren kann man ein Stückchen weiter auf dem Fluss. Und ein Ausritt durch die Weinberge ist ebenfalls sehr zu empfehlen.
- Gorges du Verdon – der „Grand Canyon“ Europas: Die lieblichen Lavendelfelder werden hier auf einmal jäh von bis zu 700 Meter tiefen Schluchten durchbrochen, durch die sich die türkisen Wasser des Flusses Verdon schlängeln. Der größte Canyon Europas ist trés magnifique! Sowohl im Norden als auch im Süden gibt es Panoramastraßen mit Aussichtspunkten, auch hier stellt sich wieder die Frage, wie viel Lust Eure Minis auf solche Touren haben. Mit Teenagern in der Provence ist eine Rafting-, Kajak- oder Canyoningtour spannend, Anbieter findet Ihr zum Beispiel im Ort La-Palud-sur-Verdon. Mit kleineren Kindern die bessere Wahl sind die so genannten Basses Gorges du Verdon – quasi die kleine Schwester des großen Canyons, ein Stückchen weiter westlich. Hier schippert Ihr ganz bequem mit einem Elektroboot 9 km vom Lac de Montmeyan bis zum Lac d´Esparron und zurück (Anbieter Location Nautic in Montmeyan Plage) – ein beeindruckendes Naturerlebnis und für alle Nachwuchs-Kapitäne ein echtes Highlight!
Familienunterkünfte in der Provence und an der Cote d´Azur
Zu guter Letzt oder auch à la bonne fin, kommen wir zur Lieblingsfrage bei der Little Travel Society: Wo kommen wir als Familie besonders schön unter im Urlaub in der Provence und an der Cote d´Azur? Und wir wären nicht wir, hätten wir nicht ein paar ganz besondere Schätzchen für Euch ausgegraben – reise-strategisch auch noch richtig gut platziert, sowohl an der Côte d´Azur als auch in der Provence.
Nur etwa 20 Fahrminuten von Nizza und der Küste entfernt, liegt die entzückende Villa Vivendi auf einem Hügelrücken mit traumhaftem Blick auf Meer, grüne Hügel und das süße Städtchen Vence. Grillenzirpen am Pool inklusive. Die Steinvilla aus den 1940er-Jahren wurde in liebevoll und individuell gestaltete Ferienwohnungen aufgeteilt, von denen jede ihren ganz eigenen Charme aufweist. Unser Tipp für kleine Kinder ist das Appartement Citron – der eingezäunte private Garten sorgt für unbeschwertes Urlaubsvergnügen bei Groß & Klein. Aushalten lässt es sich natürlich auch bestens am großzügigen Pool und der morgendliche Baguette- und Croissant-Service ist das perfekte i-Tüpfelchen!
Ein absoluter Urlaubstraum für Familien, die inmitten der grünen Provence einen Agriturismo suchen, ist das Landgut Une Campagne en Provence. Ein renovierter Templerhof aus dem 12. Jahrhundert, der auf einem Grundstück von fast 190 ha liegt. Ihr wacht hier inmitten von Weinbergen und Eichenwäldern auf, lasst das südfranzösische Licht ins Schlafzimmer und zählt wahrscheinlich erst mal die bunten Schmetterlinge vor dem Fenster… Dann gibt´s Frühstück unter Platanen und die Minis planschen im separaten Kinderpool. Und abends bekocht Euch Gastgeberin Martina, während die Kinder in Sichtweite auf dem Spielplatz tollen. Tout simplement génial!
Wenn Ihr auf der Suche nach einem eigenen Ferienhaus in der Provence oder an der Côte d´Azur seid, dann empfehlen wir Euch die entzückenden Ferienhäuser der kleinen, sehr feinen und familiengeführten Agentur Coquelicot. Über 50 Domizile verteilen sich zwischen blühenden Lavendelfeldern, Weinbergen und Olivenhainen, vom Steinhaus aus dem 18. Jahrhundert bis zur modernen Landhausvilla ist alles dabei. Ganz viele haben auch einen eigenen Pool! Und das Beste: Eigentümerin Léa, die perfekt Deutsch spricht, kennt alle Häuser und alle Besitzer persönlich und kann Euch daher bestens beraten, welches Haus das richtige für Euch ist. Vor Ort gibt´s dann einen Concierge-Service und Ihr genießt einfach die mediterran-entspannte Urlaubsatmosphäre…
Und wenn Ihr Euren Provence-Urlaub mit einem Städtetrip kombinieren wollt, haben wir noch einen tollen Tipp für Euch: Marseille! Die älteste Stadt Frankreichs liegt nicht nur direkt am Mittelmeer und wartet mit durchschnittlich 2.900 Sonnenstunden pro Jahr auf, Europas Kulturhauptstadt 2013 punktet auch mit ihrem lebendigen, multikulturellen Vibe, einem köstlichen kulinarischen Mix von Provence bis Orient und einer kreativen Kunst- und Kulturszene. Mit der ganzen Rasselbande übernachten geht hier am besten im MEININGER Hotel Marseille Centre La Joliette. Das stylisch-lässige Hotel liegt nämlich nicht nur mitten im zentralen Kultur-Hotspot der Stadt (und nur zehn Minuten vom Strand entfernt!), sondern kommt mit Features wie Familienzimmern für bis zu sechs Personen, mehr als fairen Preisen, Gemeinschaftsküche und Spielecke auch super-familienfreundlich daher.
Alors – das waren unsere Empfehlungen für den Familienurlaub an der Côte d´Azur und in der Provence. Wenn Ihr auch noch einen tollen Tipp für uns habt, freuen wir uns über Eure Kommentare. Und übrigens: Noch mehr Unterkünfte in Frankreich findet Ihr in unserer Suche oder auf unserer Karte.
Das ist ein Artikel von Susanne Hoffmeister, die mit ihrem Mann und zwei Söhnen südlich von München lebt. Beruflich war sie oft an der Côte d´Azur unterwegs. Nun wollte sie die Provence und die Cote d´Azur auch mal auf ihre Familientauglichkeit testen. Bestanden, würden Susanne und wir sagen!
Alle hier vorgestellten Hotels sind zahlende Kooperationspartner der Little Travel Society, allerdings wisst Ihr ja, dass all unsere Empfehlungen von Herzen kommen.
Letztes Update von Susanne Hoffmeister im März 2024
Fotos: Susanne Hoffmeister
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Hallo Susanne. Super toller und informativer Bericht. Kannst du uns verraten wo ihr das Ponyreiten durch die Weinberge gemacht habt?
Liebe Verena, wie schön, dass Dir mein Bericht so gut gefällt! Das Ponyreiten haben wir auf dem Gelände von Une Campagne en Provence gemacht. Das haben die Gastgeber für uns arrangiert, sie arbeiten mit einem lokalen Anbieter zusammen. Liebe Grüße Susanne
Danke für deinen tollen Reiseblog & den vielen Tipps. Wir möchten Ende Juli/Anfang August mit unseren beiden Kindern (7 J. und 2 1/2 J.) eine Reise machen. Es ist unsere erste Reise nach Frankreich. Wir möchten Badeurlaub mit Sightseeing verbinden damit jeder auf seine Kosten kommt. Ich möchte unbedingt die Lavendelblüte erleben und tolle Strände mit den Kids erkunden. Wenn man alle Orte die du oben angeführt hast besucht, wie lange sollte man sich für diese Reise Zeit nehmen? Und wie oft einen Hotel/Unterkunftswechsel einplanen, damit die Distanzen zu den Sehenswürdigkeiten etc. nicht zu weit weg sind? Mit den Kids wollen wir natürlich zu lange Autofahrten so gut es geht vermeiden. 🙂 lg
Liebe Beatrice, vielen Dank für Deinen Kommentar. Bei unserer Reise waren wir zwei Wochen vor Ort, ohne die An- und Abreise. Wir haben tatsächlich fast jeden Tag einen Ausflug gemacht und hatten nicht so viele Tage einfach nur zum Entspannen dazwischen. Daher wären drei Wochen vor Ort sicherlich entspannter, um die vielen tollen Ecken in Ruhe erkunden zu können. Wie oft man die Unterkunft wechselt und welche Dauer an Autofahrten für die Kids in Ordnung sind, ist sicherlich sehr individuell. Wir waren jeweils eine ganze Woche in einer Unterkunft, eine Woche an der Côte d´Azur und eine Woche in der Provence. Das fand ich perfekt und der Radius für die Ausflüge war für uns völlig in Ordnung so. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß bei der Planung und schon mal einen tollen Urlaub! Liebe Grüße Susanne
Liebe Susanne,
ich bin ein wenig verliebt in das Hotel „une Campagne“. Unsere Tochter ist 5 und ich suche nach einer grünen Unterkunft mit Tieren. Aber was kann man sonst noch dort machen in der Region? Kann man dort Ausflüge unternehmen in der Umgebung? Hast Du Tipps? Wir würden vorher eine Woche Cote Azur machen. Vielleicht eine gute Kombi, oder? Herzliche Grüße, Mareike
Liebe Mareike,
uns hat es wirklich sehr gut im „Une Campagne en Provence“ gefallen, ein ganz zauberhafter Ort. In der Umgebung gibt es süße Dörfer zu entdecken, nach Aix-en-Provence ist es nur eine gute halbe Stunde und auch ein Ausflug in die Gorges du Verdon, die größte Schlucht Europas, ist wirklich beeindruckend (ca. 45 Fahrminuten). Bis ans Meer fahrt Ihr von hier aus etwa eine Stunde, auch das empfanden wir als gut machbar für Tagesausflüge. Wir haben alle in der 2. Hälfte des Blogartikels vorgestellten Ausflüge von dort aus unternommen. Eine Kombi mit der Côte d´Azur ist eine super Idee, das haben wir auch gemacht.
Liebe Grüße Susanne
Hallo ihr Lieben,
ganz toller Beitrag!
Wir wollen über pfingsten von Toulon über Nizza weiter nach italien fahren und sind dringend auf der Suche nach einer Unterkunft für einen mehrtägigen Zwischenstopp. Diesen würden wir gerne irgendwo zwischen Nizza und der italienischen Grenze machen. Unsere Kinder sind 3 Jahre und 9 Monate. Muss nicht zwingend am Meer sein, Tiere wäre natürlich toll und einfach eine familiäre Umgebung. Hättet ihr da zufällig einen Tipp? Wir würden uns sehr freuen!!
Hallo Lucia, schön, dass Dir unser Beitrag gefallen hat! Zwischen Nizza und der italienischen Grenze haben wir leider keinen Unterkunftstipp in petto. Auf der anderen Seite der Grenze, im wunderhübschen Ligurien, können wir die Apartments I Freschi empfehlen, schaut gerne mal hier.
Wir hoffen, Ihr findet etwas Schönes und wünschen Euch schon mal eine ganz tolle Reise!
Liebe Grüße Susanne
Liebe Susanne, wo habt ihr denn an der Cote d Azur übernachtet? Lg
Liebe Evi, an der Côte d´Azur haben wir in der Villa Vivendi übernachtet, die auch im Blogpost vorgestellt wird.
Liebe Grüße Susanne
Hallo Evi, wir würden gerne Ende September/Anfang Oktober an die Côte d‘ Azur. Haben aber leider nur 7 Nächte Zeit und würden eine Mischung aus Natur und Strand machen. Welche Unterkunft bzw. Gegend könntest du hier empfehlen. Kinder sind 2 und 5 Jahre. VG Bianca