Schreib den Gastgebern
Little-Travel-Society Extra: Willkommens-Cocktail
Stellt Euch vor: Das kleine, verlassene Mittelalter-Dörfchen Borgo di Gello gab es nicht mal auf Google Maps (und dann existiert ein Ort ja auch irgendwie nicht)! Aber vier mutige Männer aus Holland haben es 2014 trotzdem gefunden und für 90 Tage zum Pop-Up Hotel verzaubert. Igor, Jeroen, Leonard und Mart kommen zwar aus der Hotellerie und Gastronomie, hatten aber die Nase voll von fleckenlosen weißen Tischdecken und Pomp und Gloria. Sie wollten einen schönen, authentischen Ort, der Gastgeber, Gäste, Helfer, Einheimische und andere Freigeister an einen gemeinsamen Tisch bringt. Und weil die ersten Gäste im Pop-up-Hotel auf der Bergspitze gleich fürs nächste Jahr buchen wollten, öffnet das Novanta 90 seitdem jedes Jahr seine Pforten für die Gäste.
Denn mittlerweile ist das abgelegene Dorf wieder zum Leben erwacht. Bauer und Metzger Fabrizio lädt Euch zum Essen ein und Nachbar Nicola geht mit Euch und seinem Hund auf Trüffelsuche. Gegessen (und gelacht) wir im Novanta 90 sowieso eigentlich den ganzen Tag – an einer laaaangen Tafel vor unglaublicher Berg-und-Tal-Kulisse. Auf den Tisch kommt Gemüse aus dem eigenen Garten, Fleisch vom Nachbarn und Pasta, die von kleinen und großen Händen selbst geknetet wurde. Geplantscht wird im Salzwasserpool – auch mit Ahh- und Ohh-Blick – und gewohnt in einer der 11 Suiten und Studios oder im Stein-Cottage. Authentisch und hipp gleichzeitig – ausgestattet mit bunten Möbeln und Kunstwerken. Selbst die himmlischen Massagen (Danke, danke, Meri!) finden in einem alten Steinhaus statt. Camping- und Glamping-Fans schlafen im TreeHugger-Baumhaus oder in der neuen Skylodge mit Glasdecke. Und, da hier im Naturschutzgebiet kaum künstliches Licht den Himmel stört, sind die Sterne viel heller als anderswo und die Grillen zirpen lauter.
Nee, gar nicht! Im Gegenteil! Statt von Sightseeing zu Sightseeing gezerrt zu werden, springen die Minis hier nämlich von einer alten Brücke oder von Felsen in den Fluss, befreien sich aus dem Escape-Room, lernen Bogenschießen oder spielen mit den neuen Freunden Verstecken im Wald. Lauter kleine, zerzauste Pipi Langstrumpfs und Michels aus Lönneberga hüpfen da im Novanta 90 rum. Euer Gastgeber Leonard meint dazu: “Kinder werden hier mutiger, klettern auf Bäume, nehmen schon auch die eine oder andere Schramme oder Beule mit. Dafür aber auch die besten Abenteuer-Geschichten für zu Hause…“. Hach. Genau so!
Kontaktdaten
Adresse: Borgo di Gello – 52011 Bibbiena – Italien
Email: [email protected]
Telefon: +31 6 42 83 03 75
Web: www.novanta90.com
Touristenbusse fahren hier nicht vor, dafür läuft Euch schon mal ein Fuchs über den Weg. Dem 1000 Jahre alten verlassenen Dorf wurde behutsam wieder Leben eingehaucht. Und wer es noch naturnaher mag, der schläft im Baumhaus oder in der Glamping-Skylodge mit Glaskuppel. Das Essen stammt aus dem Gemüsegarten oder vom Nachbarn, die Euch noch dazu ihre geheimen Trüffelpfade und die schönsten Wanderwege verraten. Mehr echtes Italien geht eigentlich nicht.
Trüffelsuchen mit dem super netten Nikola und seinen beiden Trüffelhunden, sich rätselnd aus dem "Escape-Steinhaus" befreien, Bogenschießen vor mittelalterlicher Kulisse, von alten Steinbrücken in den Wasserfall hüpfen und Skorpione fangen (bei 5 lebenden Skorpionen gibts ein Eis für die Kinder als Belohnung) - das ist mega aufregend. Und vieeel cooler als Plastikrutschen.
Ein bisschen Abenteurer muss man schon sein, um im Novanta 90 zu landen. Das macht eine kunterbunte Schar aus großen und kleinen Entdeckern, die zusammen schmausen, plaudern, spielen, plantschen und lachen. Dazu kommen noch die freiwilligen Helfer, Nachbarn, Gastgeber und sonstige Freigeister. Wie eine lustig-wilde WG, nur dass WGs selten so schöne Ausblicke und so gutes Essen bieten.
Das Dorf Novanta 90 thront über einem ruhigen grünen Tal. Weit und breit nur Wälder und der (meist) blaue Himmel. Schlagartige Entschleunigung ist hier garantiert.
Die Kunst des Baumhausbauens beherrschen die meisten Kinder meist nicht mehr - schließlich gibt es ja Riesenrutschen und Kidsclubs. Hier ist das anders. Die Abenteuer in der Natur mit den neuen Freunden sind so aufregend - da wird im Eifer des Gefechts nicht mal die Beule beweint.
Was gibt es Schöneres als lustige Kunst und bunte Sessel vor uralten Steinmauern? Das ist authentisch und hipp zugleich!
Das Novanta 90 liegt im Osten der Toskana im Foreste Casentinesi. Wo? Ja genau, pssst, die Gegend mit ihren mittelalterlichen Dörfern, Burgen und Wäldern gilt (noch) als Geheimtipp. Und das gilt es zu entdecken - falls Ihr Euer kleines Paradies überhaupt verlassen wollt.
Wir sind auf dem Land! Aber so richtig! Da gibts alte Treppen, Stolpersteine und Skorpione. Das Essen wird - typisch Italienisch - recht spät serviert. Außerdem sind der Pool und das große Gelände nicht eingezäunt. Eltern von wagemutigen Krabblern sollten sich das mit dem Urlaub hier daher genau überlegen. Willkommen sind die Minis aber allemal und jeden Sommer wohnen auch einige 2- und 3-Jährige Dreikäsehochs im alten Dorf! Wir wollten Euch nur gewarnt haben.
Das Novanta90 wird von einer bunten und jungen Truppe gemanagt. Es arbeiten auch immer wieder Praktikanten für ein paar Wochen mit. Da klappt nicht immer alles wie am Schnürchen. Das macht den Charme des Ortes aber auch irgendwie aus.
Wer möglichst viel von den Sightseeing-Highlights der Toskana sehen möchte, ist hier nicht richtig. Ihr seid zum einen in einer ruhigeren Ecke der Toskana, wohnt durchaus abgelegen und das WIFI geht hier auch nicht. Und die Straße hoch zum Novanta90 ist ein eeeechtes Abenteuer. Im Novanta 90 gehts aber auch um was ganz anderes...
Ab ca. 2020 Euro * / Woche inklusive Vollpension im Cottage. Gereinigt werden die Appartements nur einmal die Woche. In der Hauptsaison beträgt der Mindestaufenthalt sieben Nächte von Samstag bis Samstag
Ab ca. 1240 Euro * / Woche inklusive Vollpension. Gereinigt werden die Appartements nur einmal die Woche.
Novanta 90 besteht aus dem kleinen verlassenen Dorf Borgo di Gello, das ganz abgeschieden im Nationalpark Foreste Casentinesi liegt, dem Gebirgskamm zwischen Romagna und Toskana. Hier begegnet Ihr selten Touristen, eher Wildschweinen oder Füchsen. Am Fuß des Tals liegen die beiden kleinen Städte Bibbiena und Poppi. Nach Florenz braucht Ihr mit dem Auto eineinhalb Stunden und nach Arezzo etwa eine Stunde. Zum Thyrrenischen oder Adriatischen Meer sind es jeweils zwei Stunden. Normalerweise findet Ihr hier ein ganzes Sammelsurium an tollen Ausflügen. Diesmal erzählen wir Euch auch aber lieber ganz viel davon, was es im Novanta 90 alles zu entdecken gibt – das ist nämlich unglaublich viel!
Sonja wohnt mit Ehemann und drei Töchtern in München und ist die Gründerin von Little Travel Society. Sie ist ein Fan von Schotterstraßen und mag gern die abgelegenen Orte. Da hat sie sich ein Loch in den Bauch gefreut, als ihr das Novanta 90 über den Weg gelaufen ist! Sie war mit ihrer Familie selbst für eine Woche dort im verrückten Sommer 2020 und meint:
Das Novanta90 ist genau das Richtige für unsere Familie. Wir lieben das Abenteuer! Allein die Anreise über eine eeecht abenteuerliche Straße. Abseits von Tiefkühlpizzen auf toskanischen Prachtplätzen, stattdessen ein Leben in der Natur und vor allem auch mit toskanischen Nachbarn und anderen lustigen Gästen. Am Coolsten fanden wir den Fluss und die alte Brücke, von der Mutige ins Wasser hüpfen und natürlich entsprechend beklatscht werden von den anderen Gästen.
Schick an das Novanta 90 deine Buchungsanfrage!
Little-Travel-Society Extra wenn Eure Anfrage über uns kommt: Willkommens-Cocktail
Hinterlasse einen Kommentar
Deine Meinung ist gefragtErzähl´s uns!