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Hoteliers this way

Land of Green - Fröhliches Glamping-Naturresort mit Tiny Houses und Baumhäusern nördlich von Bremen

Wo wir immer diese schönen Orte finden? Die Gastgeber vom Land of Green würden Euch jedenfalls antworten: Bei Ebay-Kleinanzeigen. Die Geschichte von Anni, Jan, Dom, Matze und ihrem Land of Green nördlich von Bremen ist genauso unglaublich wie das Naturresort im Teufelsmoor selbst: Auf einer Waldlichtung urlaubt Ihr in coolen Baumhäusern, trendigen Tiny-Houses oder mit eigenem Camper und Campingausrüstung auf einem verwunschenen Zeltplatz. Vom kleinen Kanuhafen brecht Ihr auf zu neuen (Bade-)Abenteuern oder radelt in den wunderschönen Künstlerort Worpswede.

Land of Green – in diesem Naturresort ist der Name Programm

Jan und seine Frau Anni träumten schon lange von einem nachhaltigen und naturnahen Resort. Aber das war leichter geträumt, als getan. Denn es gibt – glücklicherweise – nur sehr wenige Möglichkeiten, mitten in geschützter Natur zu bauen. Doch als Jan eines abends etwas ganz anderes bei Ebay sucht, stolpert er über ein Waldgrundstück im Teufelsmoor, nördlich von Bremen. Oh, interessant! Ein Reetdachhaus in uraltem Eichenhain mit einer großen Lichtung, die schon in der Vergangenheit als Campingplatz genutzt wurde. Wie spannend! Zum Grundstück gehört ein kleiner Kanuhafen. Ein Traum! Drum herum nur Wälder und Naturkanäle…. Na ja, und dann ging es wohl so in etwa „eins, zwei, drei, meins!“. Und der Ort für das Naturresort Land of Green war ersteigert, äh… gefunden. Yippieh!

Schöner Schlafen und Spielen in Tiny Houses, Baumhäusern und -zelten

Das Hamburger Paar – selbst Eltern und Reiseprofis – holt sich mit Dom und Matze noch zwei sehr gute Freunde an Bord und zusammen erschaffen die Vier ein Kleinod für Familien, bei dem wir vor Freude hüpfen: Seit Mai 2020 ist im Land of Green der Name Programm. Ihr habt für Euren Familienurlaub die Wahl zwischen 18 trendigen und individuellen Tiny Houses oder einem der drei Baumhäuser mit Blick über das angrenzende Landschaftschutzgebiet. Rustikaler geht es in den aufregenden Baumzelten, in der Safari Lodge oder mit eigenem Camper und Campingausrüstung auf dem verwunschenen Zeltplatz zu. Ihr baumelt in Hängematten, chillt auf Palettenmöbeln oder schwitzt in Fasssauna und Hot Tub – einem ulkigen schwedischen Badefass. Ins alte Reetdachhäuschen ist ein Selbstversorger-Kiosk mit regionalen Produkten eingezogen. Abends duftet das Stockbrot überm Lagerfeuer. Das reizende Hafencafé bietet neben Snacks aus hausgemachte kleine Speisen an. Mit einer regionalen Kaffeerösterei wurde sogar ein eigener Land of Green Blend entwickelt. Probiert mal!

Kanuhafen, Badestellen, Fahrradwege und den Künstlerort Worpswede vor der Tür

Und nicht nur das Resort, auch die Landschaft drum herum ist das reinste „Wunderland“ – so hat die Expressionistin Paula Modersohn Becker das Teufelsmoor mit seinen unendlichen Wiesen, Mooren und Wasserwegen bereits 1897 genannt. Weil es das Land of Green damals noch nicht gab, lebten sie und viele weitere Landschaftsmaler im Örtchen Worpswede. Die Künstlerkolonie gilt heute als eins der schönsten Städtchen Deutschlands und ist mit dem Fahrrad nur eine Viertelstunde von Eurer Naturoase entfernt. Oder Ihr stecht vom Kanuhafen des Land of Green in See und paddelt in wenigen Minuten durch den Wald zur nächsten Badestelle. Wir sind weg und hin!

Kontaktdaten
Adresse: Waakhauser Straße 20, 27726 Worpswede
Email: [email protected]
Telefon: +49 (0)40 8080 576 30
Web
http://www.landofgreen.de

Text: Vanessa Bujak
Bilder: Land of Green

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HIGHS

Ruhe und Natur pur!

Wer sich der Natur ganz nah fühlen möchte, ist hier richtig! Keine Stadtgeräusche, kein Autolärm - inmitten vom Naturschutzgebiet könnt Ihr den Vögeln beim Zwitschern, dem Wind beim Rascheln in den Bäumen und dem Gras beim Wachsen zuhören. Dazwischen das Lachen Eurer Kinder, die fröhlich die Natur erkunden.

Stylische Natur-Unterkünfte für jeden Geschmack

Wo wollt Ihr übernachten? In den süßen und hippen Tiny Houses, in den über dem Boden schwebenden Baumzelten oder lieber in den coolen neuen Baumhäusern? Ihr mögt es ganz ursprünglich und bringt das eigene Zelt, Wohnmobil oder den Wohnwagen mit? Im Land of Green findet Ihr einen tollen Glamping-Camping-Mix und Natur-Luxus für jeden Geschmack.

Die coolen Gastgeber und das tolle Team vor Ort

Anni (Marketing-Guru), Jan (Reiseprofi), Matze (Baumhaus-Ass) und Dom (der Techy) sind ein wahres Dreamteam! Da alle vier auch Eltern sind, kennen sie sich mit Euren Bedürfnissen zudem aus. Da die drei Hamburger und der Berliner Matze nicht immer vor Ort sind, haben sie ein tolles Team aufgebaut, welches den Platz mit viel Liebe und Leidenschaft führt.

Geheimtipp fern der Berge und dem Meer

"Und, wo ward Ihr im Urlaub?", "Torfkahn fahren im Teufelsmoor! Kennste?" Äh nee..., kannten wir bisher nicht...wir Deutschen tummeln uns ja gern am Landesrand auf Bergen und an der See. Dabei hat Deutschland noch soooo viele andere Naturwunder zu bieten!

Der Künstlerort Worpswede

Allein schon wegen Worpswede lohnt ein Urlaub im Land of Green. Die von Landschaftsmalern im 19. Jahrhundert gegründete Künstlerkolonie sieht aus wie im Bilderbuch und wurde erst kürzlich von GEO zu einem der zehn schönsten Orte Deutschlands gekürt.

Ein Ganzjahresziel

Mit Glamping verbindet man als erstes "Sommer". Ihr könnt aber im Land of Green das ganze Jahr über die pure Natur mit Eurer Familie erleben. Ausgestattet mit Heizungen, Kaminen, Feuerschalen, einer Fasssauna und einem Hot Tub geht's in dem Resort auch an kühleren Tagen richtig kuschelig zu.

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LOWS

Auf dem Campingplatz geht's "natürlich" zu

Wer klar abgegrenzte Parzellen mag, ist auf dem freien Campingplatz falsch. Jeder stellt seinen Wohnwagen dort ab oder baut sein Zelt dort auf, wo es ihm gefällt. Wir mögen diesen wild-romantischen Camping-Charme mitten im Wald aber sehr. Noch dazu wurden inzwischen moderne beheizte WC- und Waschhäuschen, sogar mit cooler Außendusche, gebaut. Es mangelt Euch also an nichts!

Aufpassen auf Nichtschwimmer

Das Naturresort liegt mitten im Moor und überall ziehen sich kleine Naturkanäle durch die Landschaft. Auf kleine Nichtschwimmer sollte man daher gut aufpassen, obwohl die moorigen Gewässer auch für Minis sowieso nicht besonders einladend aussehen.

HOTELINFO & FAMILIENFAKTEN

Hauptsaison mit zwei Kindern

In den Tiny Häusern ab 135 Euro */Nacht und in den Baumhäusern ab 215 Euro*/Nacht, jeweils inklusive Bettwäsche und Handtücher. Endreinigung 59 Euro. Im Baumzelt ab 50 Euro*/Nacht für max. 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder. Schlafsäcke und Isomatten müssen selbst mitgebracht werden.

Nebensaison mit Baby

In den Tiny Häusern ab 75 Euro*/Nacht und in den Baumhäusern ab 155 Euro*/Nacht. Endreinigung jeweils 59 Euro. Im Baumzelt ab 50 Euro*/Nacht. Schlafsäcke und Isomatten müssen selber mitgebracht werden.

* Angaben zur groben Orientierung und ohne Gewähr. Wenn sich die Preise des Hotels ändern, werden sie hier nicht automatisch angepasst.
In den neuen Baumhäusern und in den Tiny Houses Hede und Karl könnt Ihr mit bis zu drei Kids übernachten. Die Kids schlafen dann zu dritt in einem Doppelbett.
In den Baumhäusern und den Tiny Houses habt Ihr eine eigene Küche. Morgens gibt es einen Brötchenservice oder Ihr bestellt Euch einen vegetarischen Frühstückskorb mit jeder Menge Bio-Leckereien (eine Variante mit Aufschnitt wird es erst geben, wenn ein guter regionaler Bio-Metzger gefunden ist). Im Reetdachhaus gibt es einen Vertrauenskiosk mit Snacks, Getränken und einigen lokalen Produkten von den Nachbarhöfen.
Keine Tiere.
Es gibt zwar keinen großen Pool, dafür aber einen Hot Tub (schwedisches Holzbadefass), der exklusiv für den ganzen Tag gemietet werden kann. Die Hot Tub steht auf einem Anhänger, auf dem Ihr auch gemütliche Sitzecken zum Relaxen und Faulenzen findet.
Babys sind willkommen und vor Ort gibt es auch einige Reisebettchen, die Ihr leihen könnt. Bitte unbedingt bei der Buchung checken, ob eines verfügbar ist.
Keine Kinderbetreuung.
Wer sich in den umliegenden Wäldern und Wiesen ausgetobt hat, kann noch einen Abstecher zum kleinen Spielplatz mit Rutsche und Schaukeln machen.
Camping, Ferienhaus, Glamping
Sowohl in den Baumhäusern als auch in den Tiny Houses gibt es jeweils zwei Schlafbereiche mit Doppelbetten.
In der Nebensaison ist der Campingplatz-Teil des Naturresorts geschlossen und in den Tiny Houses und Baumhäusern wird es kuschelig. Tagsüber werden im bunt verfärbten Wald Blätter, Kastanien und Co. gesammelt, abends am Lagerfeuer Stockbrot gebacken. Alle Baumhäuser und Tiny Houses haben eine Heizung und einige on top einen Kamin. Ihr könnt Euch auch eine Feuerschale leihen und damit gemütlich auf der Terrasse sitzen.
Vom Flughafen Bremen braucht Ihr 30 Fahrminuten bis zum Naturresort. Der nächste Bahnhof liegt in Osterholz-Scharmbeck, 10 Autominuten entfernt.
Neben dem Hot Tub, den Ihr exklusiv tageweise mieten könnt, gibt es auch eine Holzfass-Sauna mit Dusche und Relax-Liegen mitten in der Natur. Im Sommer finden außerdem Yoga-Kurse auf einer coolen Holzterrasse mitten im Wald statt.
Kein Fitnessraum.
Hunde sind erlaubt in den Tiny Houses Lore, Karl und Paula und im Baumhaus Otto. Da das Naturresort in einem Naturschutzgebiet liegt, müssen Hunde zu jeder Zeit angeleint sein. Ihr zahlt für Eure Vierbeiner - egal, wieviele Ihr mitbringt - 25 Euro on top für die Endreinigung.
Das Naturresort liegt im Naturschutzgebiet Natura 2000, weshalb für alle Bauten und Einrichtungen, wie etwa die Außenbeleuchtung, strenge Umweltauflagen gelten. Daher wurde schon bei der Auswahl der Tiny House Lieferanten darauf geachtet, dass sowohl die Materialien als auch die Bauweise der Häuser nachhaltig sind. Zurzeit läuft im Naturresort eine Kooperation mit Kushel (ökologische Handtücher aus Holzfaser). Seife und Shampoo kommen von der Marke "Stop the water while using me". Die Kamine in den Häusern werden mit Totholz aus dem eigenen Wald beheizt. Vom Bauernhof nebenan kommen regionale Produkte, wie z.B. die Eier freilaufender Hühner. Plastikverpackungen werden vermieden wo möglich.

UND DAS KÖNNT IHR UNTERNEHMEN

Das Land of Green liegt bei Worpswede im Teufelsmoor, 30 Kilometer nördlich von Bremen. Mit dem Teufel hat diese Gegend in Niedersachsen aber nix zu tun. Der Name stammt aus dem Niederdeutschen „duven“, was mit „taub“ und „unfruchtbar“ übersetzt werden kann. Denn das nasskalte und karge Moor zu besiedeln, war für die Moorbauern im 18. Jahrhundert ziemliche Schwerstarbeit. Nach der Moorkolonisierung ließen sich dann aber zahlreiche Landschaftsmaler in Worpswede nieder – angezogen durch die beeindruckenden Farben der Landschaft, dem besonderen Licht und dem schier unendlichen Himmel über dem Moor. Auch Malerinnen wie Paula Modersohn-Becker und der Dichter Rainer Maria Rilke wohnten im Bauernhof aka Künstlerkolonie mit prächtigen Fachwerkhäusern. Heute gilt Worpswede als eine der schönsten Ortschaften Deutschlands. Auch die Natur drum herum ist unverändert schön – auch dank Umweltinitiativen wie Natura 2000, einem Vogelschutzgebiet. Wiesen und Wasserstraßen laden zum Radfahren, Paddeln und vielem mehr ein.

schneeflocke
Das Camping ist zwar im Winter geschlossen, die Tiny Houses und Baumhäuser haben aber geöffnet. Alle Häuser haben Heizungen und einige auch einen Kamin, wahrscheinlich demnächst sogar teilweise Outdoor-Kamine. So könnt Ihr Euch richtig schön einkuscheln und den Winter genießen. Im Naturresort gibt es außerdem die Sauna und den Hot Tub auf dem Trailer, die exklusiv für den ganzen Tag gebucht werden können (z.B. tagsüber für die Kinder, abends fürs elterliche romantische Candlelight). So sieht der Winter im Land of Green aus: Radfahren, Spazieren gehen und sich dann aufwärmen. Oder ein Lagerfeuer draußen anzünden und Stockbrot braten.
Eine Badestelle am Naturresort gibt es nicht, aber einen Kanuhafen. Von dort rudert Ihr - je nach Kraft und Ausdauer - in etwa 15-25 Minuten bis zur Badestelle "Hammestrand" am Flüsschen Hamme. Den Hammestrand erreicht Ihr natürlich auch mit dem Auto (7 Fahrminuten) oder mit dem Fahrrad (15 Fahrminuten).
"Richtig wandern" würde Anni die Ausflüge ins Moor oder in die Marsch nicht nennen, eher spazieren gehen. Dafür gibt es viele unterschiedliche Wege, die Ihr einschlagen könnt, auch kinderwagentaugliche Routen sind dabei.
In Worpswede gibt es einen Tennisplatz (10 Autominuten).
Golf spielen könnt Ihr im Golfclub Worpswede (10 Autominuten).
Kanus und Kajaks können direkt am Kanuhafen des Naturresorts ausgeliehen werden.
Auch Fahrräder könnt Ihr direkt im Naturresort leihen. Am Platz führt ein schöner Radwanderweg entlang, der Euch durch die Moorlandschaft führt. Gerade wird zudem ein neuer Radweg angelegt, der Euch durch Wiesen und Felder noch schöner nach Worpswede bringt.
Natürlich lässt sich in der Umgebung des Naturresorts auch reiten. Niedersachsen ist schließlich als das Land der Pferde bekannt. Den nächsten Reiterhof findet Ihr in Osterholz-Scharmbeck, etwa 10 Autominuten entfernt.
In 5 Autominuten erreicht Ihr das Künstlerdorf Worpswede mitten im Teufelsmoor. Im 19. Jahrhundert entdeckten einige Maler das verschlafene Dorf für sich und entwickelten es zu einer wahren Künstlerkolonie, die sie bis heute auch geblieben ist. Das Magazin Geo hat Worpswede auch dieses Jahr wieder in die Liste der Top 10 Kleinstädte Deutschlands gewählt. Kleine Cafés, viele Künstlerateliers und typische Reetdachhäuser laden zum Bummeln durch die Stadt ein. Wenn das für die Kids zu langweilig wird, fahrt Ihr von Mai bis Oktober einfach eine Runde mit einem traditionellen Torfkahn und entdeckt die vielen kleinen Wasserstraßen, die sich durchs Moor ziehen.
Einsteigen bitte! Und zwar in den Moorexpress. Der von den Einheimischen "Moormolly" genannte Zug, war einst die einzige Verbindung in Richtung Stade oder Bremen. Heute fährt der nostalgische Zug von Mai bis Oktober wieder auf der historischen Strecke und braucht für die 100 Kilometer etwa 3 Stunden. Da heutzutage auch Fahrräder mitgenommen werden dürfen, könnt Ihr Euch Euren ganz individuellen Tagesausflug mit dem Zug zusammen stellen: Wer nur ein kurzes Stück mitfahren möchte, fährt mit dem Torfkahn bis Osterholz-Scharmbeck und mit dem Moorexpress zurück nach Worpswede. Seid Ihr über Pfingsten im Naturresort, solltet Ihr am Pfingstmontag eine Radtour unternehmen. Dann ist nämlich "Tag der Mühlen" im Moor und viele alte Windmühlen dürfen besichtigt werden.
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